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Dollar endgültig toxisch: USA gehen die Möglichkeiten für Wirtschaftssanktionen aus

rtnews by rtnews
08/02/2025
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Washington beklagt immer weniger Möglichkeiten für Wirtschaftssanktionen: Abrechnungen, die nicht in Dollar und daher nicht über SWIFT ablaufen, kann man dort schlechter einsehen – und deren Anteil wird immer größer. Auswege? Andere Überwachungsmethoden, Terror und Krieg.

Von Michail Deljagin

Washington riskiert, schon in den nächsten fünf Jahren seine Fähigkeit zu verlieren, Wirtschaftssanktionen gegen andere Länder zu verhängen. Dieses Eingeständnis machte US-Außenminister Marco Rubio im US-Fernsehen. Ihm zufolge werde der Hebel des wirtschaftlichen Drucks aufgrund der massiven Ablehnung der US-Währung durch die Länder schwächer werden.

Die Anteile des Dollars an weltweiten Zahlungsabwicklungen nehmen allgemein ab, wenn auch nicht so schnell wie noch vor einigen Jahren erwartet. Und damit gehen enorme politische Risiken einher. Das heißt, der US-Dollar ist nach dem Einfrieren der betroffenen Vermögenswerte Russlands im Ausland tatsächlich zu einer toxischen Währung geworden.

Klar, Sie können den Dollar nach wie vor verwenden, wie Sie wollen, was aus rein kommerzieller Sicht sehr praktisch ist. All dieser Komfort jedoch wird durch die Tatsache zunichtegemacht, dass Ihnen dieses Geld jederzeit gestohlen werden kann. Und zu allem Überfluss liefern Sie der US-Regierung durch die Verwendung des Dollars und daher auch des SWIFT-Systems umfassende Informationen über Ihr gesamtes Tun, Sie machen sich für die US-Regierung vollkommen transparent und damit absolut schutzlos gegenüber der Einführung bestimmter Sanktionen oder schlicht gegenüber feindseligen Aktionen, darunter auch terroristischen. (Dieser Absatz betrifft ausschließlich Digitalzahlungen und -abrechnungen – doch wer zahlt im internationalen Handel heute noch in bar? Anm. d. Red.)

Sprich, Sie geben sämtliche Daten über sich selbst preis – genau so, als würden Sie beispielsweise das Google-Ökosystem verwenden. Vor dem Hintergrund, als sich Amerika als Kämpfer für gleiche Rechte für alle inszenierte, war dies in Ordnung und kümmerte niemanden wirklich.

Doch nun, da die Vereinigten Staaten von Amerika de facto zum größten Terroristen in der Geschichte der Menschheit geworden sind, stellt dies tatsächlich eine direkte und offensichtliche Bedrohung für jeden dar, der Geld für sich selbst und nicht für die Staatskasse der Vereinigten Staaten von Amerika verdienen möchte. Diese Bedrohung ist kolossal – und nun schwächt jede Materialisierung dieser Bedrohung das Vertrauen in den US-Dollar und führt zu einem Übergang zur Abrechnung in nationalen Währungen.

Soweit der erste Grund dafür, warum der Sanktionshebel für die USA immer kürzer wird.

Und der zweite Grund ist, dass die finanzielle Lage Amerikas allen Angst macht. Die Staatsverschuldung der USA wächst, sie drucken ganz offen Geld nach Bedarf. Natürlich kann man dies mit viel Wohlwollen so interpretieren, dass an der Wall Street eine spezielle Form des spekulativen Kommunismus geschaffen wurde, bei der man so viel Geld druckt, wie nötig ist. Klar ist jedoch, dass Amerika die damit verbundenen Probleme auf den Rest der Welt abwälzen wird. Das heißt, wenn für Washington die Zeit kommt, zu sagen: “Wem ich schulde, dem erlasse ich!”, wird dies nicht den US-Bürgern gesagt – sondern eben jenen, die außerhalb Amerikas mit Dollars bezahlen.

Und so muss heute der Rest der Welt damit leben, dass Washington in der einen oder anderen Form Zahlungsunfähigkeit erklären könnte; oder jegliche Dollar-Bargeldbestände im Ausland für kriminell und nicht bei US-Instituten einlösbar erklären könnte; oder einfach einen weiteren Währungsumtausch vornehmen könnte (bei dem alle Banknoten alten Musters ungültig werden und eine geringere Geldmasse für den Umtausch gedruckt wird, die ausschließlich zum Ersetzen der Bestände in den USA selbst reicht. Anm. d. Red.); oder willkürlich die Währungsreserven nicht nur Russlands, sondern auch Gelder anderer Länder einfrieren könnte.

Sprich, man lebt in konstanter Erwartung dieser Finanzaggression, die angesichts der buchhalterischen Machenschaften der Amerikaner, die beispielsweise vorgeben, die Obergrenze ihrer Staatsverschuldung nicht überschritten zu haben, durchaus wahrscheinlich erscheint.

Denn tatsächlich wurde dieser Betrag schon vor langer Zeit überschritten und nun geschieht es bereits zum zweiten Mal, dass diese wachsende Überschreitung durch Bilanzfälschung dergestalt erfasst und formuliert wird, als handele es sich nicht um eine Überschreitung. Das heißt, auch bei einer weiteren Überschreitung der Obergrenze der Staatsverschuldung der USA wird dieser Sachverhalt entsprechend nachträglich übertüncht. Auch das ist alles sehr beängstigend.

Nun zu Prognosen möglicher Veränderungen im Wirtschaftsleben der Welt in den wichtigsten Bereichen der Realwirtschaft: Erstens wird es in den USA rund 20 Prozent weniger Geld geben. Dementsprechend werden ihre Ressourcen reduziert und sie selbst beträchtlich schwächer werden. Der Welthandel wird für alle anderen Seiten vorteilhafter und stärker an kommerziellen Interessen ausgerichtet sein. Der Ölpreis könnte beispielsweise noch weiter fallen als heute, weil einige Länder in die globalen Energiemärkte neu eintreten könnten. 

Allerdings muss gesagt werden, dass die wichtigsten US-Sanktionen derzeit nicht den Finanzbereich, sondern den Infrastrukturbereich betreffen, wodurch bestimmte Möglichkeiten zur Marktbildung von vornherein blockiert oder zerstört werden.

So sollte mit der Zerstörung Syriens der Zugang von Erdöl und Erdgas aus dem Iran zum europäischen Markt verhindert werden, sodass die Iraner auch keine Öl- und Gaspipelines zur Mittelmeerküste bauen würden. Derzeit wird über den Bau einer Gaspipeline von Katar durch Syrien diskutiert. Allerdings – und nochmals: Den USA ist nicht an der Entwicklung Europas gelegen. Die Amerikaner und die Briten werden das Projekt höchstwahrscheinlich torpedieren. Das heißt, die Rede ist jetzt davon, den Zugang von Waren zu bestimmten Märkten nicht durch die Einführung formeller Sanktionen zu bekämpfen, sondern durch die Zerstörung oder Verhinderung von Handelsrouten.

Neben dem oben Umrissenen sind etwa Sabotageakte am Suezkanal möglich, oder auch die Unterstützung somalischer Piraten bei deren Unwesen, dann auch Zwischenfälle auf See, die man bequem als “Angriffe der Huthi” deklarieren kann. Daher werden finanzielle Sanktionen höchstwahrscheinlich durch Piraterie auf See und Angriffe auf die Infrastruktur an Land ersetzt – sogar in Eurasien.

Zudem muss berücksichtigt werden, dass Marco Rubios Aussage, die zum Beispiel in Russland von manchen als hilflose Klage eines plötzlich pferd- und waffenlos gewordenen Cowboys wahrgenommen wurde: “Seht nur, bei uns läuft nichts mehr”, in Wahrheit ein Schlachtruf und eine Aufforderung ist.

In Anbetracht dessen, dass die Erkenntnis der Unzulänglichkeit des militärisch-industriellen Komplexes der USA sehr rasch Prozesse zu seiner Modernisierung in Gang setzte, handelt es sich dabei um eine Aufforderung zum Überarbeiten der Mechanismen zur Verhängung von Sanktionen und der Mechanismen zur Organisation des Wirtschafts-Terrors außerhalb der Vereinigten Staaten.

Denn was ist der Sinn von Rubios Aussage? Da Brasilien und China auf die gegenseitige Handelsabrechnung in ihren Landeswährungen umgestiegen sind, sehen die USA diesen Handel gar nicht erst und können ihn daher auch nicht beeinflussen. Nochmals:

Wenn Handel in US-Dollar abgewickelt wird, merkt Washington das. Dementsprechend können die USA darauf reagieren: dies und jenes verbieten, Sanktionen verhängen. Nun jedoch werden die US-Amerikaner vom brasilianisch-chinesischen Handel nur noch den Teil sehen, der sich in den internen Transaktionen brasilianischer und chinesischer Banken im SWIFT-System widerspiegelt.

Doch darunter haben die Chinesen bereits gelitten, und auch Russland. Denn die Sanktionen gegen russisch-chinesische Zahlungsausgleiche wurden nach meinem Verständnis ja eben deshalb verhängt, weil viele chinesische Banken das interne chinesische SWIFT-System nutzten und so ihre Zahlungsausgleiche dementsprechend für die USA sichtbar waren. Daher denke ich, sowohl die Chinesen als auch die Brasilianer werden aus dieser Geschichte lernen und ihre Abrechnungen für die USA gänzlich unsichtbar gestalten – das bedeutet, dass ihr Handel für die Amerikaner weitgehend unverwundbar wird. 

Darum ruft US-Außenminister Marco Rubio ja auch dazu auf, angesichts der abnehmenden Bedeutung des Dollars und der somit geringeren wirtschaftlichen Druckmittel auf den Rest der Welt, schon im Vorfeld neue Mechanismen zu entwickeln: Sie sollen es Washington ermöglichen, auch gegen jene Zahlungen Sanktionen zu verhängen, die nicht in Dollar und nicht über SWIFT abgewickelt werden und die Washington daher nicht sehen kann. Dies ist die Bedeutung seiner Aussage.

Übersetzt aus dem Russischen.

Michail Deljagin ist ein Abgeordneter von der Partei Gerechtes Russland in der Unterkammer (Staatsduma) des russischen Parlaments – und dort stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaftspolitik.

Politologe, Doktor der Wirtschaftswissenschaften, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates beim Sicherheitsrat der Russischen Föderation.

Chefredakteur der russischen internationalen wissenschaftlichen Zeitschrift “Swobodnaja Mysl” (zu Deutsch: Freier Gedanke). Diesen Kommentar verfasste er exklusiv für RT.

Mehr zum Thema – Neuordnung der Welt – Trump will Lieferwege von Rohstoffen kontrollieren



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Tags: ausdieDollarendgültigfürgehenMöglichkeitentoxischUSAWirtschaftssanktionen
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