No Result
View All Result
  • Login
  • Home
  • Deutschland
  • Welt
    • USA
    • Russland
    • China
  • Pandemie
  • Great Reset
    • GreatVideos
  • Gesundheit
  • Wirtschaft
  • Meinung
PRICING
SUBSCRIBE
  • Home
  • Deutschland
  • Welt
    • USA
    • Russland
    • China
  • Pandemie
  • Great Reset
    • GreatVideos
  • Gesundheit
  • Wirtschaft
  • Meinung
No Result
View All Result
JUST-NOW
No Result
View All Result
Home Deutschland

"Schattenflotte" – Warmlaufen für die nächste Provokation?

rtnews by rtnews
12/12/2025
Reading Time: 6 mins read
0 0
0
0
SHARES
3
VIEWS
Share on TelegramShare on TwitterShare on Facebook

Da ist es wieder, das vertraute Thema. Ein paar Wochen war Ruhe, nachdem man erklärt hatte, überall Drohnen zu sehen, die sicher auch von “russischen” Schiffen gestartet seien, und jetzt wurde eine neue Untat gefunden, die man der “Schattenflotte” zuschreiben kann.

Von Dagmar Henn

Erst waren es die Unterseekabel gewesen, die angeblich von Schiffen dieser ominösen “Schattenflotte” gekappt worden waren, dann waren es geheimnisvolle Drohnen, die überall gesichtet wurden (und sich inzwischen unter anderem als Militärhubschrauber entpuppten), und jetzt gibt es wieder etwas Neues: “Schiffe, die westliche Behörden zu Putins Schattenflotte zählen, manipulieren weltweit ihre Positionsdaten doppelt so häufig wie vor dem Angriffskrieg”, schreibt die Tagesschau und beruft sich da gleich auf “ein Datenprojekt von NDR, WDR, SZ und internationalen Partnern”.

Das riecht schon geradezu nach so etwas wie Bellingcat, irgendeiner MI6-Zweigniederlassung oder sonst einem privaten Geheimdienst. Und das, was da skandalisiert wird, wird in der üblichen Art und Weise vermittelt. Alle Informationen, die erforderlich sind, um das wirklich bewerten zu können, werden vorsichtshalber mal weggelassen. So war das schon bei den Datenkabeln gewesen, von denen geredet worden war, als gingen sie sonst nie kaputt, nur wenn da geheimnisvolle, irgendwie mit Russland verbundene Schiffe … Dabei ist es ein völlig alltäglicher Vorfall, dass diese relativ dünnen Kabel beschädigt werden, weshalb manche davon gleich von vorneherein doppelt verlegt werden.

Die ganze Konstruktion der “Schattenflotte” ist etwas Ähnliches. Schließlich haben diese Schiffe, überwiegend Rohöltanker, vor allem eines gemein: Sie transportieren russische Energierohstoffe. Und sie sind, aber das ist zumindest zum Teil das Resultat der EU-Sanktionsleidenschaft, nicht bei westlichen Versicherungen versichert. Aber wie alt die Schiffe sind, unter welcher Flagge sie registriert sind, wem sie gehören, wohin sie fahren und woher die Besatzung stammt, das ist so verschieden, wie es das in der Seefahrt eben ist. Der Tanker, der jüngst vor der senegalesischen Küste vermutlich von einer ukrainischen Drohne attackiert wurde, hatte beispielsweise eine chinesische Besatzung und einen türkischen Eigner …

Jetzt jedenfalls sollen diese böse, geradezu unheimlichen Schiffe ihre Ortungssignale ausgesetzt haben, und in der Ostsee soll die Zahl der Positionsausfälle auf mehrere Tausend jährlich gestiegen sein. Hier kommt natürlich wieder der Trick des Verschweigens ins Spiel. Denn täglich fahren in der Ostsee etwa 2.000 Schiffe; allein den Nord-Ostsee-Kanal nutzen im Jahr 30.000. Bei 2.000 Schiffen pro Tag und 365 Tagen im Jahr reden wir selbst bei mehreren Tausend Positionsausfällen im Jahr von einer Zahl im Promillebereich; so niedrig, dass sich eigentlich die Frage einer bösen Absicht gar nicht stellen dürfte. Aber indem man so tut, als wäre das ungeheuer viel, kann man wieder einmal aus einem Nichts eine wilde Geschichte zaubern, die gut in den Mythos der “Schattenflotte” passt.

Die sich der deutsche Leser vermutlich vorstellen soll wie den “Fliegenden Holländer”: irgendwie verflucht, aber ohne die Chance der Erlösung durch eine treue Liebe. Und es hat ja auch einen gewissen Bezug – schließlich schrieb Richard Wagner seine Oper, nachdem er bei der Flucht vor seinen Gläubigern aus Riga von Königsberg aus nach London gesegelt und dabei in einen Sturm geraten war. Das im Kern tragisch-romantische Bild, das der Begriff “Schattenflotte” aufruft, hat also durchaus eine Verbindung zu Kaliningrad, bei dem derartige Ausfälle besonders häufig sein sollen. “Der starke Anstieg von Ausfällen im Ortungssystem seit 2022 könnte der Versuch sein, Angriffen von ukrainischen Drohnen zu entgehen”, so die Tagesschau.

Ein verräterischer Satz, denn das Nichtentgehen würde schließlich genau das auslösen, was laut deutschen Medien die besonders große Gefahr durch die “Schattenflotte” sein soll: Falls ein voller Tanker getroffen würde, gäbe es eine Umweltkatastrophe. Wäre die Leidenschaft der Ukraine zu terroristischen Angriffen auf fremde Schiffe – die noch dazu gar keine russischen sind – nicht gar so groß, könnte man vermutlich nicht einmal über GPS-Beeinträchtigungen bei Kaliningrad herummaulen.

Schön ist natürlich auch die unverzichtbare “Nichtregierungsorganisation”, die wieder einmal ins Spiel gebracht wird. Diesmal heißt sie “Center for Advanced Defence Studies” (C4ADS), und ihre Zusammenarbeit mit dem EU-Propagandasystem ist entweder ein Resultat eines Täuschungsmanövers der Trump-Regierung oder ein Ausgabeposten, der noch aus der Biden-Ära übrig ist und irgendwie den Reinigungsversuchen bisher entgangen ist. Die Website Influence Watch schreibt zu dieser Denkfabrik, die in Washington ansässig ist, folgendes: “2021 kamen beispielsweise etwa 89 Prozent der Finanzierung des Zentrums vom US State Department und USAID.”

Ist das nicht süß? Im Jahresbericht 2024 wird unter anderem Palantir als Partner genannt. Außerdem beruft sich das Zentrum darauf, 63-mal mit Journalisten investigativ zusammengearbeitet zu haben. Ehemalige US-Botschafter und Pentagon-Mitarbeiter finden sich im Führungspersonal. Aufträge erhält dieser Laden unter anderem vom US-Kommando für Spezialeinsätze, dem Sekretär für die Air Force oder eben vom State Department. Es ist also im Grunde eine GO, eine Regierungsorganisation unter falscher Flagge.

Die ganze Schattenflotten-Nummer war allerdings schon zu Zeiten der Biden-Regierung etwas, das vor allem von Europa ausging, genau genommen, primär von den NATO-Staaten entlang der Ostsee zuzüglich der Briten. Immerhin sind die Eingriffe in die Schifffahrt, die im Verlauf der letzten Jahre so stattfanden, alles andere als ungefährlich, denn jedes Schiff ist fremdes Staatsgebiet – wenn auch eben nicht russisches, sondern das des Flaggenstaats, was ziemlich genau der Grund ist, dass bisher kein Schiff unter russischer Flagge attackiert wurde. Dann gäbe es nämlich vermutlich gleich eine drauf. Immerhin, selbst die Biden-Truppe fand das doch zu heiß und pfiff zurück, während beispielsweise die Esten am liebsten Schiffeversenken spielen würden, obwohl das Zweite, was dann versenkt würde, Estland heißt.

Die deutschen Medien jedenfalls echauffieren sich wieder einmal über “Putins Geisterflotte” (NDR), was meistens heißt, dass demnächst irgendein Tanker unter irgendeinem Vorwand festgesetzt wird. Allerdings sieht es derzeit doch so aus, als wäre die US-Regierung nicht auf eine Eskalation versessen. Das macht die Kooperation mit C4ADS erstaunlich und lässt eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder, da wird ein Plan abgespult, der gewissermaßen noch aus Biden-Zeiten übrig geblieben ist, und die Trump-Regierung hat es nicht rechtzeitig geschafft, dieser Truppe den Geldhahn zuzudrehen, oder da sind irgendwelche EU-Gelder in die USA geflossen, um diese vermeintliche Nichtregierungsorganisation lange genug am Leben zu halten, um diesen Teil des Spiels noch einzuleiten.

Mal nachdenken, was da hinterherkommen könnte. Die Erklärung, nun müsse man mehr NATO-Marineschiffe in der Ostsee herumfahren lassen, um die “Sicherheit des Schiffsverkehrs” zu gewährleisten? Oder gleich ein realer oder auch nur vermeintlicher Ausfall des Ortungssignals als Vorwand, um ein Schiff auf internationalen Seewegen zu kapern?

Die einfachste Methode, Signalstörungen in der Nähe von Kaliningrad abzustellen, wäre übrigens (vorausgesetzt, sie erfolgten tatsächlich von russischer Seite), die stetig unterschwellig vorhandene Drohung mit einer Blockade von Kaliningrad zu beenden und zu normalen Beziehungen zurückzukehren. Ein erster Anfang wäre schon mal, die Zahl der NATO-Manöver in der Ostsee zu reduzieren. Immerhin war vom Juni bis Mitte September mehr oder weniger ständig Betrieb. Dass unter diesen Bedingungen dann ein Signal, das natürlich auch die NATO-Schiffe für sich nutzen könnten, blockiert wird, ist eigentlich nur logisch.

Aber auch diese NATO-Manöver tauchen in den Artikeln der deutschen Medien nicht auf. Denn die NATO beziehungsweise ihre Mitgliedsstaaten können bekanntlich kein Wässerchen trüben, während das russische Öl oder Flüssiggas, das auf den mittlerweile 1.200 Schiffen transportiert wird, die auf der Liste der “Schattenflotte” gelandet sind (etwa jeder zehnte Tanker weltweit), durch irgendeine magische Ansteckung zu russifizieren scheint und deshalb bedrohlich ist.

Nun, die Verzweiflung, die derzeit bei den Herrschaften in den Brüsseler Korridoren herrscht, weil aus Washington deutlich mitgeteilt wurde, dass man auf deren Empfehlungen keinen Wert legt und sie die abstürzende Ukraine gerne geschenkt haben können, kann durchaus dazu führen, dass noch ein letzter, verzweifelter Versuch stattfindet, in der Ostsee einen größeren Konflikt herbeizuzaubern.

Das ist das unheimliche Gefühl, das einen schon bei den letzten Eruptionen des “Schattenflotte”-Motivs überwältigte. Die Sorge, dass zu viele Irre im Spiel sind, denen in ihrer unübersehbaren Panik alles zuzutrauen ist. Denn ein Ende Wladimir Selenskijs und des Konflikts mit womöglich einer ganz anderen Regierung in der Ukraine, das bedeutet auch, dass Akten und Zahlungsflüsse womöglich einsehbar werden, die manche Herrschaften viel lieber verschwinden lassen würden. Dass womöglich Zeugen gesprächig werden, die noch loyal sind. Und dass für das blutige Spiel in der Ukraine nicht nur in Kiew eine Rechnung vorgelegt werden wird, sondern auch in Brüssel, Paris oder Berlin, wenn die Bevölkerungen in Europa erfahren, was wirklich mit all dem Geld geschehen ist.

Mehr zum Thema – Kiewer Regime provoziert Seeblockade der Ukraine



Source link

Tags: diefürnächsteProvokationquotSchattenflottequotWarmlaufen
rtnews

rtnews

Related Posts

Auf einmal dem Vaterland verpflichtet? Jugend glaubt die Wehrdienstgründe nicht
Deutschland

Auf einmal dem Vaterland verpflichtet? Jugend glaubt die Wehrdienstgründe nicht

12/12/2025
2
Österreich prüft Verlängerung des Grundwehrdienstes
Deutschland

Österreich prüft Verlängerung des Grundwehrdienstes

11/12/2025
3
Taiwanesischer "Außenminister" unternimmt geheime Reise nach Israel
Deutschland

Taiwanesischer "Außenminister" unternimmt geheime Reise nach Israel

11/12/2025
0
Stillstand bei Thyssenkrupp in Gelsenkirchen
Deutschland

Stillstand bei Thyssenkrupp in Gelsenkirchen

11/12/2025
2
Keine Einstimmigkeit mehr nötig: EU beschlagnahmt russische Vermögen mit "qualifizierter Mehrheit"
Deutschland

Keine Einstimmigkeit mehr nötig: EU beschlagnahmt russische Vermögen mit "qualifizierter Mehrheit"

11/12/2025
20
Merz: Ukraine hat Trump Antwort auf Friedensplan übermittelt
Deutschland

Merz: Ukraine hat Trump Antwort auf Friedensplan übermittelt

11/12/2025
7

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I agree to the Terms & Conditions and Privacy Policy.

Recent Posts

  • "Schattenflotte" – Warmlaufen für die nächste Provokation?
  • Auf einmal dem Vaterland verpflichtet? Jugend glaubt die Wehrdienstgründe nicht
  • Österreich prüft Verlängerung des Grundwehrdienstes
  • Taiwanesischer "Außenminister" unternimmt geheime Reise nach Israel
  • Stillstand bei Thyssenkrupp in Gelsenkirchen

Recent Comments

  1. picrin saeure zu Ob Hartz IV oder Bürgergeld – es bleibt viel zu wenig
  2. Tyler Schmitt zu Bodo Schiffmann: "Warum Deutschland seine Geschichte nicht aufarbeitet"
  3. picrin saeure zu Rutte: NATO braucht 400 Prozent mehr Luftabwehr
  4. 66 Steuern – SAFE Schutzverein für Finanzen e.V. zu EU-Rechnungshof: 650 Milliarden Wirtschaftshilfe sinnlos und intransparent verschleudert
  5. 60 Finanzwelt-Nachrichten – SAFE Schutzverein für Finanzen e.V. zu "Bis hierher lief's noch ganz gut" – Weltverschuldung erreicht neuen Rekord
just-now.NEWS Deutschland

© 2022 Now News - Global News Network & Coronapedia

Navigate Site

  • Home
  • Datenschutzerklärung (EU)
  • Haftungsausschluss
  • Cookie-Richtlinie (EU)
  • Impressum
  • Subscription
  • Kasse
  • Warenkorb
  • Mein Konto

Folge Uns Auf

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Anbieter verwalten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen ansehen
{title} {title} {title}
No Result
View All Result
  • Home
  • Abonnement
  • Kategorie
    • Pandemie
    • Deutschland
    • Russland
    • USA
    • China
    • Welt
    • Wirtschaft
    • Gesundheit
    • Great Reset
    • Meinung
  • Mein Konto
  • Impress
    • Impressum
    • Cookie-Richtlinie (EU)
    • Haftungsausschluss
    • Datenschutzerklärung (EU)

© 2022 Now News - Global News Network & Coronapedia

This website uses cookies. By continuing to use this website you are giving consent to cookies being used. Visit our Privacy and Cookie Policy.
Are you sure want to unlock this post?
Unlock left : 0
Are you sure want to cancel subscription?