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Gräuelpropaganda: Vereinte Nationen fingieren Kinder-Hinrichtungen durch Russland im Ukrainekrieg

rtnews by rtnews
08/04/2025
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Die Formulierungen im neuesten Bericht zur Lage der Kinder im Ukrainekrieg werfen erneut Fragen nach der Neutralität der Vereinten Nationen auf. Strenggenommen verbreitet die internationale Organisation Fake News – mit schweren diplomatischen Folgen.

Von Astrid Sigena und Wladislaw Sankin 

Am 21. März diesen Jahres veröffentlichte der Verein “Faktenchecker” einen Artikel mit dem Titel “Russland soll Kinder hingerichtet haben: UN spricht von systematischem Missbrauch”. Man mag es eigentlich gar nicht glauben. Doch in der Fortsetzung des Artikels schreibt Tom Wannenmacher von Mimikama in seiner “Faktenprüfung”: “Wahr. Der UN-Menschenrechtsbericht bestätigt: Sieben ukrainische Kinder wurden 2022 und 2023 von russischen Kräften standrechtlich exekutiert.” Da muss man erst einmal schlucken.

Kinder werden “standrechtlich exekutiert”! Was tut Russland da? Laut Definition kommt “standrechtlich” von “Standgericht”. Dies wiederum bezeichnet einen Zustand, in dem ein Militärbefehlshaber die Gerichtsbarkeit innehat und vermittels eines “Kriegsgerichts” oder “Standgerichts” urteilt. Standgerichtsbarkeit kommt in Kriegsgebieten vor, in denen aufgrund eines Mangels an Zeit oder ziviler Institutionen “kurzer Prozess” mit vermeintlichen oder tatsächlichen Straftätern gemacht wird.

Was rufen diese Worte “standrechtlich exekutieren” in Zusammenhang mit ukrainischen Kindern beim Leser hervor? Mir tritt das Bild eines unerbittlichen russischen Offiziers vor das geistige Auge, der zwölfjährige Bengel wegen Diebstahls an die Wand stellen oder ein zehnjähriges Mädchen wegen angeblicher Sabotage aufknüpfen lässt. Und genau dieses Bild dürfte auch die erwünschte Wirkung dieser Wortwahl sein.

Nun weiß der kritische BRD-Bürger um die Fragwürdigkeit der sogenannten “Faktenprüfer” im deutschsprachigen Raum. Ein Blick in die fremdsprachige Presse ist daher angebracht. Aber auch in ausländischen, englischsprachigen Medien ist von “summary executions”, dem Äquivalent zur deutschen “standrechtlichen Hinrichtung” die Rede: “Five boys and two girls were summarily executed in 2022 and 2023.” Und tatsächlich ist auch im zugrunde liegenden UN-Bericht “The impact of the armed conflict and occupation on children’s rights in Ukraine” von “summary executions” bei Kindern die Rede (Seiten 4 und 15).

Es ist schwer, in den UN-Berichten den Überblick zu behalten. Ort und Datum des Vorfalls werden jeweils nicht genannt, es wird nur allgemein über russische Hinrichtungen an Kindern berichtet. In den Fußnoten wird als Quelle auf frühere UN-Berichte verwiesen, die häufig wiederum auf noch frühere verweisen. Arbeitet man sich durch das Material, kommt man im Fall der “standrechtlichen Hinrichtungen” auf drei Vorfälle, bei denen drei Mädchen und zwei Jungen zu Tode kamen und auf die sich dieser Vorwurf beziehen könnte.

Der eine geht auf einen Mord an einer Großfamilie in Wolnowacha in der Nähe von Donezk zurück, der durch zwei russische Soldaten geschah (RT DE berichtete). Im UN-Bericht finden sich die Schilderungen auf Seite 13, Nummer 46. In der Nacht zum 28. Oktober 2023 drangen zwei Soldaten der russischen Armee in ein Einfamilienhaus ein und töteten dort mit Schalldämpfergewehren neun Mitglieder einer Großfamilie im Schlaf, darunter zwei Kinder. Sie waren sturzbetrunken und hatten zuvor mit dem Besitzer des Hauses gestritten. Dieses Verbrechen von grausamer, unerklärlicher Bestialität wurde vom russischen Militärgericht mit lebenslanger Haft für die beiden Täter geahndet.

Bei den anderen Fällen handelt es sich um Schüsse russischer Soldaten auf Zivilisten an Straßensperren (UN-Bericht, Seite 19, Nummer 49, englische Fassung hier). Dabei sind auch Kinder zu Tode gekommen. Beide Vorfälle ereigneten sich im Jahr 2022: der eine im Februar 2022 in Basaliewka in der Region Charkow; der andere im selben Monat zwischen Weseloje und Nowaja Kachowka in der Region Cherson.

Schüsse auf Autos an Straßensperren im Kampfgebiet kamen sehr oft ausgerechnet von der ukrainischen Seite. Russische Ermittlungsbehörden konnten nach der Befreiung von Mariupol sogar einige solche Fälle rekonstruieren und Täter unter ukrainischen Soldaten verurteilen. Auch gab es Fälle von sogenanntem Friendly Fire in den Wirren der ersten Wochen des Krieges. 

Zu den übrigen Fällen getöteter ukrainischer Kinder, deren Verschulden der russischen Armee zugeschrieben wird, war nichts zu finden. Sollten die Vereinten Nationen nicht ein Interesse daran haben, ihre Vorwürfe gegenüber Russland so klar und leicht auffindbar wie möglich zu dokumentieren?

Entsetzliches ist da geschehen, das nicht hätte passieren dürfen. Jedoch: Um “standrechtliche Hinrichtungen” handelt es sich nicht. Und es gibt keinerlei Anzeichen, dass all dies mit der Billigung der russischen Militärführung geschehen ist. Insbesondere gilt dies für das Verbrechen in Wolnowacha, denn die beiden Täter wurden schnell gefasst und gerichtlich verfolgt.

Es hilft nicht weiter, nun im Sinne eines “Ja, aber die auch! Und noch schlimmer!” auf die “Allee der Engel” in Donezk zu verweisen oder auf die ermordeten russischen Journalisten, für deren Tod der ukrainische Geheimdienst verantwortlich gemacht wird. Oder auf die westliche Heuchelei, die bei getöteten ukrainischen Kindern Krokodilstränen vergießt, aber relativ ungerührt bleibt, wenn gegen die Zivilbevölkerung im Gazastreifen durch die israelische Kriegsführung weitaus stärker vorgegangen wird als gegen die ukrainische durch die russische. Von den Massakern der von den außenpolitischen EU-Größen gehätschelten neuen syrischen Machthaber ganz zu schweigen.

Nein, es ist wichtig und richtig, dass Russland diese schrecklichen Vorfälle nicht unter den Tisch kehrt. Dass die Entführung, Folter und Tötung von Russell Texas Bentley angeklagt wird und im Fall Wolnowacha bereits harte Urteile verkündet worden sind. Russland geht hier mit gutem Beispiel voran. Auf dass sich potenzielle Täter bewusst sind, dass vor russischen Gerichten harte Strafen auf sie warten, sollten ihre Taten ans Licht kommen.

Diese einseitigen UN-Berichte haben Folgen. Sie liefern denjenigen Munition, die ihrer Ablehnung eines Russlands, das nicht ihren Vorstellungen entspricht, freien Lauf lassen wollen. So schickte der Höchstädter Freundeskreis im März 2024 seiner russischen Partnerstadt Krasnogorsk nach dem schrecklichen Crocus-City-Hall-Massaker zwar ein Kondolenzschreiben (RT DE berichtete), unterließ es darin aber nicht, Russland wegen seines “Angriffskrieges” zu tadeln (und dabei ist eigentlich eine Kondolenzerklärung in der heutigen Zeit der grassierenden Russophobie schon ein in der Presse berichtenswertes Ereignis!).

In einem Interview mit der Moskauer Deutschen Zeitung bezog sich der Freundeskreis-Sprecher Klaus Strienz aus Höchstadt an der Aisch dezidiert auf die “furchtbare(n) Berichte der UNO über die Behandlung ukrainischer Kinder in den von russischen Truppen besetzten Gebieten” und über “die Kriegsführung der russischen Militärs gegenüber der Zivilbevölkerung” und gegenüber Kriegsgefangenen, die von den hiesigen Ukraine-Flüchtlingen bestätigt würden. Dies alles begründe keine russlandfreundliche Stimmung und verhindere eine Fortsetzung des Jugendaustauschs.

Es würde zu weit führen, diese Untersuchung auf alle im UN-Bericht genannten Fälle angeblicher oder tatsächlicher russischer Gewalt auszudehnen. Die verfälschende Wortwahl der UN-Berichte, die sich in der westlichen Mainstream-Presse fortsetzt, erreicht ihren eigentlichen Zweck. Sie sollen eine ohnehin vorherrschende russophobe Stimmung im Westen noch bestärken, beängstigende Bilder hervorrufen und die Fortsetzung zwischenmenschlicher Kontakte zwischen Ost und West behindern. Solche Berichte dienen nicht der dringend notwendigen Aufklärung und der Verhinderung zukünftiger Verletzungen der Rechte von Zivilisten, sie sind selbst Kriegspropaganda.

Mehr zum Thema – Unzivilisierte, gewalttätige Russen – Bundeswehr wärmt rassistische Klischees auf



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Tags: durchfingierenGräuelpropagandaKinderHinrichtungenNationenrusslandUkraineKriegVereinte
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