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Für den Fall eines "Friedensabkommens": Westliche Billigfluglinien planen Rückkehr in Ukraine

rtnews by rtnews
13/12/2025
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Noch bevor irgendein “Friedensabkommen” hinsichtlich der Ukraine in greifbare Nähe gerückt ist, sind westliche Billigfluglinien bereits dabei, ihren (Wieder-)Eintritt in den ukrainischen Luftverkehrsmarkt vorzubereiten. Doch das Fell des Bären scheint verteilt zu werden, bevor dieser erlegt ist.

Da anscheinend Bewegung in die Gespräche zwischen Washington und Moskau gekommen ist, die eine mögliche Beilegung des Konflikts in der Ukraine in Aussicht stellen, sind westliche Fluggesellschaften inzwischen dabei, ihre Rückkehr in die Ukraine zu planen. Presseberichten zufolge sollen die westlichen Billigflieger geradezu von einem Boom ausgehen, falls es zu einem Frieden kommt. Ihr Kalkül: Sehr bald gäbe es eine Welle ukrainischer Rückkehrer aus dem Westen, außerdem rechnen sie mit einer Art von massenhaftem “Katastrophentourismus” in das Land am Dnjepr.

Ungarischer Anbieter an prominenter Stelle

Wie die Deutschen Wirtschaftsnachrichten (DWN) nun unter Berufung auf Meldungen des estnischen Wirtschaftsportals Äripäev und einen Artikel der Financial Times (FT) von Anfang Dezember berichten, entwickeln die bekannten Namen der westlichen Billigfluganbieter konkrete Pläne für die Markterschließung. Beispielsweise wolle die ungarische Billigfluglinie Wizz Air innerhalb von zwei Jahren, nachdem ein Friedensabkommen unterzeichnet worden sei, mit 15 Flugzeugen den ukrainischen Markt bedienen. Es werde sogar an eine Steigerung auf bis zu 50 Flugzeuge innerhalb von sieben Jahren gedacht. So gestand József Váradi, der Geschäftsführer von Wizz Air, der FT ein, dass die “Wiedereröffnung” des ukrainischen Marktes “eine bedeutende Chance” für sein Unternehmen böte. Nicht nur durch die Rückkehrer und im Zusammenhang mit den Wiederaufbauarbeiten sei mit einem Aufschwung des Luftverkehrs zu rechnen, sondern auch durch die bereits genannten “Katastrophentouristen”. Váradi zog als Vergleich die Öffnung der Berliner Mauer heran, die ebenfalls für einen anhaltenden Strom von Touristen gesorgt habe. Vor dem Beginn der russischen Sonderoperation habe Wizz Air beispielsweise im Jahr 2021 rund 5.000 Flüge in die Ukraine durchgeführt. Nach der russischen Aeroflot und dem ukrainischen Charterflieger Windrose sei die ungarische Fluggesellschaft der drittgrößte Anbieter von Flügen in der Ukraine gewesen.

Das britische Wirtschaftsblatt rechnet außerdem anhand von Daten des Luftfahrt-Consulting-Unternehmens Cirium vor: Bis zum Einschnitt durch die Corona-Maßnahmen machte die Ukraine einen Markt von rund 15 Millionen Flugpassagieren aus (2019); im Jahr 2021 seien es immerhin noch etwa 10,8 Millionen Fluggäste gewesen.

Billiglinien aus Westeuropa

Dieses Marktpotenzial wollen sich auch die irische Ryanair und die britische EasyJet wieder erschließen. Dem FT-Bericht zufolge waren bereits Ryanair-Manager in der Ukraine, um die Lage vor Ort zu begutachten. Wie die Ungarn, können auch die irischen Billiganbieter auf eine Präsenz vor den Kampfhandlungen in der Ukrainer zurückblicken, als sie Kiew, Lwow und Odessa bedient haben und jährlich anderthalb Millionen Fluggäste in und aus der Ukraine beförderten. Nun planen die Iren, diese Zahl auf vier Millionen Passagiere mehr als zu verdoppeln – sollte es zu einer Friedensregelung kommen. Innerhalb von zwei Wochen könne man Flugtickets anbieten, so Ryanair-Geschäftsführer Eddie Wilson gegenüber der FT. Die einzige Frage sei, wann Flüge sicher durchgeführt werden könnten.

Im Unterschied zu Konkurrenzanbieter könne Ryanair seinen Ukraine-Dienst von 95 Flughäfen, an denen die Airline in Europa präsent ist, aufnehmen, ohne dass es deshalb zu Unterbrechungen bei den übrigen Verbindungen des Anbieters kommen würde. Nicht nur von den irischen Heimatflughäfen wie Dublin, Cork und Shannon oder den britischen Airports, sondern aus ganz Europa werde seine Gesellschaft Verbindungen in die Ukraine anbieten könne. Wilson gibt sich überzeugt:

“Es wäre überhaupt kein Problem, dorthin vier Millionen Passagiere zu befördern.”

Auch der britische Wettbewerber EasyJet hat seine Fühler in Richtung Ukraine ausgestreckt. Der Geschäftsführer des Transportunternehmens Kenton Jarvis schwärmt gegenüber der FT von “Europas größtem Bauprojekt”, zu dem die Ukraine nach einem Friedensschluss werden könne. Allerdings ist für EasyJet die Ukraine noch Neuland, gleichwohl sagt Jarvis: “Es ist derzeit ein fehlendes Stück Europa.”

Allerdings muss der EasyJet-Manager einräumen:

“Operativ kann die Flugsicherung recht schnell aufgenommen werden. Es kommt auf den Zustand der Flughäfen sowie der Start- und Landebahnen an und darauf, dass die Terminals und Start- und Landebahnen den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen.”

Und im Unterschied zur ungarischen Wizz Air und der irischen Ryanair plant EasyJet zumindest auf kürzere Sicht keine eigenen Flugzeuge in der Ukraine zu stationieren.

Marktaufteilung noch vor Waffenstillstand oder Friedensschluss

Doch die Expansionspläne der europäischen Billigflieger in der Ukraine werden zu einem Zeitpunkt entwickelt, an dem noch nicht feststeht, ob und wann die Kampfhandlungen in der Ukraine beendet sein werden. Auch die EU-Behörde für Flugsicherung bremst die Pläne der Fluggesellschaften aus. Eurocontrol rät nach wie vor davon ab, den ukrainischen Luftraum zu überfliegen oder in diesem Land zu landen:

“Der Luftraum und kritische Infrastrukturen, darunter Flughäfen, sind militärischen Aktivitäten ausgesetzt, die Sicherheitsrisiken für zivile Flugzeuge mit sich bringen. Insbesondere besteht die Gefahr, dass zivile Flugzeuge sowohl absichtlich angegriffen als auch falsch identifiziert werden”, so die Warnung der EU-Flugsicherung.

Angeblich habe nur eine einzige Fluggesellschaft – und zwar der russische Billiganbieter Smartavia – in den vergangenen beiden Jahren Flüge in das Land angeboten, wie Daten von Cirium zeigen sollen.

Mehr zum Thema – “Neuer Kalter Krieg” – Trump macht Europa als Gegner aus



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Tags: BilligflugliniendeneinesfallfürplanenquotFriedensabkommensquotRückkehrukrainewestliche
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