Der weltgrößte Chemiekonzern hatte im vergangenen Jahr wegen der explodierenden Energiekosten in Europa und der abflauenden Konjunktur ein Sparprogramm angekündigt. Nun gibt es konkrete Zahlen: BASF will weltweit 2.600 Stellen streichen. Zwei Drittel davon entfallen auf Deutschland.
Von den Maßnahmen werden nach Angaben des Konzerns voraussichtlich rund 700 Stellen in Ludwigshafen betroffen sein, wo der Chemiekonzern eine der beiden Ammoniak-Anlagen im Werk stilllegt.
Mit dem Sparprogramm will das Dax-Unternehmen ab 2024 jährlich 500 Millionen Euro außerhalb der Produktion einsparen. Davon soll demnach die Hälfte im Stammwerk Ludwigshafen realisiert werden. Schwerpunkte der Kosteneinsparungen sind Service-, Unternehmens- und Forschungsbereiche sowie die Konzernzentrale.
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