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Atommacht USA: Die Suche nach einem Weg, den Nationalstolz zu retten

rtnews by rtnews
05/04/2025
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Trägersysteme und Atomwaffen der USA sind in die Jahre gekommen. Washington will sein Kernwaffenarsenal unter enormem Aufwand modernisieren. Im Zuge dieses Prozesses dürften der zivile und militärische Nuklearsektor in den USA bald nicht mehr voneinander zu unterscheiden sein.

Von Sergei Sawtschuk

Die Philosophen der Antike haben die Natur des Menschen bestens verstanden, und die Maxime “Wenn du Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor” hat auch im 21. Jahrhundert nichts von ihrer traurigen Aktualität verloren. Der US-Energieminister gab live auf Fox News ein ausführliches Interview. Es wäre logisch, von einem Funktionär mit rein friedlicher Ausrichtung Worte über die Umgestaltung des nationalen Energiesystems, Pläne für die Entwicklung klassischer und künftiger Energiequellen und aktuelle Probleme zu erwarten. Aber das war nicht der Fall.

Chris Wright (Energieminister der USA; Anm. d. Red.) hielt einen kurzen Vortrag über die Geschichte der letzten 80 Jahre aus amerikanischer Sicht. Insbesondere, dass die Erfindung der Atombombe den Zweiten Weltkrieg beendete, Zehn-, vielleicht Hunderttausenden amerikanischen Soldaten das Leben rettete und dass Atomwaffen dazu beitrugen, die Sowjetunion während des Kalten Krieges zu besiegen. Der Minister für scheinbar friedliche Energie betonte, dass die Staaten die Zahl der Atomsprengköpfe nicht erhöhen müssen, sondern den aktuellen technischen Zustand der Atomwaffenarsenale überprüfen und eine tiefgreifende Modernisierung vornehmen sollten, da die wissenschaftliche und militärische Gemeinschaft der USA dieses Thema nach dem Zusammenbruch der UdSSR 30 Jahre lang vernachlässigt habe.

Es sei darauf hingewiesen, dass Wright sich streng an den internationalen Rechtsrahmen hält, nämlich an die Bestimmungen des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NVV). Er wurde 1968 von der UN-Generalversammlung angenommen, von der Sowjetunion, den USA und dem Vereinigten Königreich unterzeichnet und trat im März 1970 in Kraft. Frankreich und China traten dem Abkommen später bei. Israel, Indien und Pakistan weigerten sich, den Vertrag zu ratifizieren. Der springende Punkt dabei ist, dass Tel Aviv den Besitz von Atomsprengköpfen nicht offiziell anerkennt, ihn aber auch nicht leugnet. Das in Washington ansässige Zentrum für strategische und internationale Studien schätzt, dass die israelische Armee über bis zu 200 Atomwaffen verfügt, darunter thermonukleare Sprengköpfe mit einer Sprengkraft von mehr als einer Megatonne.

Insgesamt erkennen nun rund 170 Staaten die Bestimmungen des Vertrags auf Dauer an.

Die Unterzeichnerstaaten haben sich verpflichtet, keine Kernwaffen, Komponenten und Technologien für deren Bau an Dritte weiterzugeben. Sie dürfen keine Unterstützung leisten, die darauf abzielt, die Zahl der Sprengköpfe oder der Länder, die solche Waffen besitzen, zu erhöhen. Der direkte oder indirekte Kauf oder Verkauf von Kernsprengkörpern ist verboten, und es ist auch ausdrücklich verboten, Drittländer zum Aufbau von Kernwaffenarsenalen zu veranlassen. Moskau, Washington und London haben sich verpflichtet, keine Nuklearschläge gegen Nicht-Atomwaffenstaaten durchzuführen. Sie legten jedoch fest, dass ein solcher Schlag im Falle eines Angriffs auf sie mit Atomwaffen oder zur Abwehr eines Angriffs durch einen Staat, der keine Atomwaffen besitzt, aber mit einer Atommacht verbündet ist, legal wäre. Später genehmigten die USA ohne formelles Abkommen einen eigenen Atomschlag als Reaktion auf den Einsatz von Massenvernichtungswaffen. Anfang der Nullerjahre erklärte London außerdem, dass es sich das Recht vorbehalte, Atomwaffen gegen bestimmte Schurkenstaaten einzusetzen. Die Liste dieser Staaten ist bis heute geheim.

Derzeit verfügen die Vereinigten Staaten über ein aktives Atomwaffenarsenal von 3.700 Sprengköpfen, von denen 1.770 an den Standorten eingesetzt werden, an denen die entsprechenden Einheiten stationiert sind, 1.930 befinden sich in der Einsatzreserve, und etwa 1.500 weitere sind abgemeldet und warten auf ihre Entsorgung. Übrigens: Russlands nukleares Schlagpotenzial wird von westlichen Analysten auf 4.200 Sprengköpfe geschätzt. Moskau und Washington verfügen zusammen über 88 Prozent der weltweiten Atomsprengköpfe.

Die US-amerikanische Nukleardoktrin ähnelt in gewisser Weise der russischen, weist aber auch eine Reihe wichtiger Unterschiede auf.

Das Verfahren für den Einsatz von Kernwaffen in unserem Land hat zunächst einen defensiv-abschreckenden Charakter und sieht einen möglichen Schlag nur als Vergeltungsmaßnahme vor. Wir möchten hinzufügen, dass Wladimir Putin im Juni 2024 als Reaktion auf die Lieferung von Langstreckenraketen durch die Vereinigten Staaten an die Kämpfer des Kiewer Regimes und die Erlaubnis, diese zu nutzen, um tief in Russland einzuschlagen, die Möglichkeit erwähnt hat, die Grundlage der staatlichen Politik in dieser Frage zu ändern. Insbesondere erwähnte er die Möglichkeit des Einsatzes von Atomwaffenarsenalen im Falle einer kritischen Bedrohung der Souveränität Russlands mit konventionellen Waffen, das Vorhandensein feindlicher Raketenabwehrsysteme, die Stationierung präzisionsgelenkter Waffen in der Nähe unserer Grenzen, die Militarisierung des Weltraums und die Ausweitung aggressiver Militärblöcke (sprich: der NATO).

Die amerikanische Doktrin ist zunächst aggressiv und offensiv; sie erlaubt Präventivschläge und stützt sich auf die berüchtigte nukleare Triade. Dabei handelt es sich um land-, luft- und seegestützte Nuklearstreitkräfte.

Zu denen an Land gehören Silostartanlagen in fünf Bundesstaaten (Montana, North Dakota, Wyoming, Colorado und Nebraska), in denen täglich etwa zehntausend US-Soldaten an 400 Interkontinentalraketen vom Typ Minuteman III (LGM-30G) im Einsatz sind. Gleichzeitig hat die US-Regierung das Programm zur bodengestützten strategischen Abschreckung (Ground-Based Strategic Deterrent, GBSD) verabschiedet, das vorsieht, dass ab 2029 alle Minuteman-Raketen durch modernere Gegenstücke ersetzt werden sollen.

Auf den Weltmeeren sind die amerikanischen Atomsprengköpfe auf strategischen U-Booten der Ohio-Klasse stationiert. Ähnlich wie bei den Überwasserstreitkräften hat das US-Militär ein Programm verabschiedet, um diese Art von U-Booten durch modernere Raketenträger der Columbia-Klasse zu ersetzen. Dem Plan zufolge soll ab 2030 jedes Jahr ein U-Boot außer Dienst gestellt und entsprechend ersetzt werden.

Der luftgestützte Teil der Triade besteht aus 46 B-52H Stratofortress- und 20 B-2A Spirit-Flugzeugen, die alle als nukleare Trägersysteme eingesetzt werden können. Wie in den beiden vorangegangenen Fällen soll die Spirit durch eine modernere Neuentwicklung, die B-21 Raider, ersetzt werden. Amerikanischen Quellen zufolge ist seine Entwicklung in der Northrop Grumman Corporation bereits im Gange.

Die Tatsache, dass nicht der Leiter des Verteidigungsministeriums von einer nuklearen Kampf-Triade spricht, sondern sein Kollege aus einem völlig friedlichen Ministerium, legt jedoch gewisse Gedanken nahe. Vor allem, wenn man sich an die Auftritte von Wright Ende letzten Jahres erinnert, als er noch nicht einmal in seinem jetzigen Amt bestätigt war. Damals sorgte er für einen Skandal, als er sagte, dass es keine vom Menschen verursachte globale Erwärmung gebe, dass Kohlenstoff kein Gift, sondern das zweite Grundelement aller Dinge sei und dass die USA fortan auf die rasche Entwicklung traditioneller Energiequellen setzen würden. Derzeit verfügen die Staaten über ein staatliches Programm zur energetischen Umrüstung, in dem auf die Notwendigkeit hingewiesen wird, die nukleare Stromerzeugung zu erhöhen, auch durch die Schließung von Kohlekraftwerken. Weltweit setzt man auf mittlere und kleine Leistungsreaktoren, die von etwa 20 verschiedenen privaten Projekten und Labors entwickelt werden. Mehrere Teilnehmer an diesem Prozess sind bereits aus dem Rennen ausgeschieden, da sie in Konkurs gegangen sind, und die Fachwelt ist eher skeptisch, was die Chancen der USA in diesem Bereich angeht.

Es ist nicht auszuschließen, dass die Trump-Administration auf diese Weise versucht, ihr ziviles Atomprogramm aus dem Sumpf zu ziehen, indem sie Megakonzerne des militärisch-industriellen Komplexes in den Prozess einbezieht. Das ist natürlich nicht ganz das Profil von Boeing oder Northrop, aber die Konzerne verfügen über nahezu unbegrenzte Labor- und Versuchsressourcen, und außerdem haben sie möglicherweise Zugang zu Daten aus Entwicklungen und Experimenten Dritter. Die Bestimmungen des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen verbieten eine solche Zusammenarbeit nicht.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 3. April 2025 auf RIA Nowosti erschienen.

Mehr zum Thema – Auf und Ab der Normalisierung – Putin und Trump haben die russisch-amerikanische Achterbahn eröffnet



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