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Europa träumt wieder von Odessa – Es ging 1918/19 schon mal schief

rtnews by rtnews
22/03/2025
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Pläne, europäische Truppen in die Ukraine zu entsenden, werden seit über einem Jahr debattiert, und der französische Präsident Emmanuel Macron träumte bereits öffentlich von ihrer Stationierung in Odessa. Dazu gibt es historische Parallelen, an die Jelena Karajewa erinnert.

Von Jelena Karajewa

Heute wird in London darüber entschieden, aus welchen Truppen genau das Militärkontingent bestehen wird, das in die verbliebenen Gebiete der Ukraine entsandt werden soll. Da im paneuropäischen Block geopolitische Fantasie Mangelware ist und sich Geschichte bekanntlich als Farce wiederholt, ist es nicht schwer anzunehmen, dass die französisch-britischen Truppen (und wer auch immer noch zu den “Willigen” stoßen wird) dort stationiert werden, wo sie, oder besser gesagt, ihre Ur-Ur-Großväter sich schon mal während unseres Bürgerkriegs 1918/1919 festzusetzen versuchten.

Wer diese Episode der Geschichte nicht kennt: Die Entente-Länder haben vor mehr als hundert Jahren versucht, in der Ukraine ihr Süppchen zu kochen, aber nachdem sie hatten erkennen müssen, dass es nichts zu holen gab, zogen sie sich schändlich zurück. Basis der anglo-französischen Intervention in den russischen Bürgerkrieg war damals die Hafenstadt Odessa. Die überstürzte Evakuierung der Interventen im April 1919 führte zu einer Katastrophe für diejenigen, die sie eigentlich zu schützen beabsichtigten. Nur 48 Stunden hatten die russischen Weißgardisten und das in Odessa versammelte blaublütige Publikum Zeit, um einen der begehrten Plätze auf einem der Schiffe in die Türkei zu ergattern oder über die rumänische Grenze vor der vorrückenden Roten Armee zu fliehen. Die Geschichte, die keinen Konjunktiv kennt, hatte damals ihr Urteil gefällt: Odessa wurde sowjetisch und blieb eine russische Stadt.

Wir wissen nicht, ob die Schande und das Scheitern der Mission des damaligen Expeditionskorps, das sich hauptsächlich aus Engländern und Franzosen zusammensetzte und von französischen Generälen mit ausgefallenen Namen kommandiert wurde, denjenigen bekannt ist, die heute in London sitzen. Aber seit etwa sechs Wochen wissen wir, und das sogar im Detail, wer wirklich versucht, die geopolitische Krise der europäischen Sicherheit zu lösen und wie.

Russland. USA. Moskau. Washington. Es ist dieses Duett, das aktuell die diplomatische Melodie singt, die heiseren und den Ton verfehlenden Stimmen der anderen versuchen, sie zu stören. Obwohl selbst den stursten politischen Ukrainern inzwischen klar sein müsste: Wenn Putin und Trump sprechen und die anderen nur über den Inhalt des Gesprächs informiert werden, dann sagt das viel über den Rang der anderen aus. Was ihre Bedeutung und den möglichen Einfluss auf den Verhandlungsprozess angeht.

Das hat auch der Kreml deutlich gemacht, sowohl am Dienstag, als das Gespräch stattfand, als auch am folgenden Tag, am Mittwoch, als er die erweiterten Thesen des Gesprächs zwischen den Präsidenten der beiden Supermächte vorstellte.

Französische Patrouille in Odessa im Winter 1918/1919Unbekannter Fotograf, public domain

Der gesunde Menschenverstand und die realistische Herangehensweise an die Lösung einer komplexen Situation bei den einen und ein völlig fehlender Bezug zu den Realitäten in der Zone der Kampfhandlungen bei den anderen. Es stellt sich die durchaus berechtigte Frage: Warum ist das so? Warum beharren Starmer, Macron und der fast schon Bundeskanzler Merz auf einer selbstmörderischen europäischen Parade – alles mit dem Ziel, “Russland zu besiegen”? Wahrscheinlich, weil sie, anders als der derzeitige amerikanische Staatschef, keine unabhängigen Staatsmänner sind, sondern Stellvertreter, Marionetten. Sie sind durch Verpflichtungen gegenüber denjenigen gebunden, die sie während ihrer gesamten langen oder kurzen Karriere führten und förderten.

Übrigens ist es möglich, ja sogar sicher, dass es sich um Amerikaner handelte. Nur eben nicht um den Teil des Establishments, der jetzt im Weißen Haus das Sagen hat, sondern um denjenigen, der weiterhin alles auf unsere Niederlage setzt.

Heute ist eine äußere Bedrohung absolut notwendig, um zumindest den relativen innenpolitischen Status quo zu wahren – mit der entsprechenden Apathie und Fügsamkeit der Bevölkerung, was den globalistischen Eliten weiterhin Spielraum für Manöver und die Kontrolle über das kontinentale und insulare Europa sichert. Wir sind für die Rolle des gesamteuropäischen Schreckgespenstes ideal geeignet. Es liegt auf der Hand, dass uns die gesamteuropäischen Kräfte umso mehr dämonisieren werden, je intensiver und häufiger unsere bilateralen Kontakte mit der aktuellen US-Administration werden. Klar ist auch, dass diese Situation für Kiew vorteilhaft erscheint und sich als nützlich erweisen wird – die Ukrainer gewinnen damit mehr Spielraum für taktische politische Manöver.

Französische Renault-Panzer samt Besatzung im Süden Russlands 1918/1919Connaissance de l’Histoire, n°54, mars 1983, public domain

Stellt das heutige Londoner Publikum eine Bedrohung für uns dar? Nein, natürlich nicht. Es gibt einen erheblichen, wenn nicht gar kolossalen Unterschied zwischen öffentlich gesprochenen Beschwörungen und vertraulichen Einschätzungen.

Werden die in der britischen Hauptstadt Versammelten unseren erneuerten Kontakten mit den Amerikanern schaden? Auch dies nicht. Bestimmt nicht, denn das kombinierte Potenzial der möglichen Saboteure des Friedensprozesses ist mit demjenigen der Vereinigten Staaten in keinem Aspekt auch nur ansatzweise vergleichbar.

Warum reden wir dann darüber?

Weil wir uns nicht sicher fühlen können und werden, solange jede Nacht Drohnen in unsere Heimat fliegen, deren Routen und Ziele von europäischen NATO-Mitgliedern ausgewählt werden. Solange die Kiewer ihr Wort in bilaterale russisch-amerikanische Gespräche einbringen. Solange die EU nach einer Möglichkeit sucht, fast eine Billion Euro für einen Krieg mit uns aufzubringen. Solange unsere Anliegen nicht schwarz auf weiß festgeschrieben sind, als Klauseln in einem Friedensabkommen. Solange die Ukraine nicht entnazifiziert ist. Solange ihr neutraler, bündnisfreier Status nicht umrissen ist, können wir nur auf unsere Armee und unsere Marine hoffen. Und auch wenn die europäischen Politiker sich darin üben sollten, mit dem Schwanz zu wedeln, wie es ihre Herren verlangen, können und werden wir den Gesten nicht trauen.

Das Schicksal ihrer Expeditionskorps ist Geschichte. Wir leben in der Gegenwart.

Wir werden also auf Taten warten, auf ausgefeilte, formulierte und zu Papier gebrachte Vereinbarungen sowie auf das von unseren Gegnern dokumentierte, unterzeichnete und akzeptierte Eingeständnis dessen, dass wir die Konfrontation mit ihnen ohne Umschweife gewonnen haben.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Originalartikel ist am 20.03.2025 auf ria.ru erschienen.

Mehr zum Thema ‒ Wer profitiert von der Einführung französischer Truppen in der Ukraine?



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Tags: EuropagingMalOdessaschiefschonträumtvonwieder
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