Rage Against the Machine spendet Konzertkarten im Wert von fast 500.000 US-Dollar an Abtreibungsorganisationen

Angespülte Rocker Wut gegen die Maschine haben zugesagt, 475.000 US-Dollar aus dem Verkauf von Konzertkarten an Abtreibungsorganisationen zu spenden.

Die Band sammelte das Geld durch den Verkauf von Charity-Tickets für ihre Konzerte im Alpine Valley Music Theatre in Elkhorn, Wisconsin und im United Center in Chicago, Illinois.

„Wir sind angewidert von der Aufhebung von Roe V. Wade und den verheerenden Auswirkungen, die sie auf zig Millionen Menschen haben wird“, schrieb die Band in einem Post auf Instagram. „Über die Hälfte des Landes (26 Staaten) wird Abtreibung wahrscheinlich sehr bald, wenn nicht sofort, verbieten oder ernsthaft einschränken, was unverhältnismäßige Auswirkungen auf arme, Arbeiterklasse- und BIPOC-Gemeinschaften ohne Papiere haben wird.“

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Ein Beitrag von Rage Against The Machine (@rageagainstthemachine)

„Wie die vielen Frauen, die ausgeklügelte Eisenbahnen des Widerstands organisiert haben, um diesen Angriffen auf unsere kollektive reproduktive Freiheit entgegenzuwirken, müssen wir weiterhin Widerstand leisten“, fuhr die Band fort.

Ich verspreche 500.000 $ von meiner bevorstehenden Tour für Planned Parenthood and Abortion Rights. Live Nation hat zugestimmt zu passen – um es auf 1 MILLION Dollar zu bringen

— FOLGE @YITTY (@lizo) 24. Juni 2022

Sängerin Lizzo hat außerdem geschworen, 500.000 US-Dollar des Gewinns ihrer bevorstehenden Tournee an Planned Parenthood and Abortion Rights zu spenden, die das Konzertveranstalter- und Werbeunternehmen Live Nation zugesagt hat.

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Ein Beitrag von Live Nation Concerts (@livenation)

Live Nation hat sich außerdem verpflichtet, die Kosten für Mitarbeiter zu übernehmen, die für Abtreibungen reisen müssen. Reisekosten sind schließlich günstiger als bezahlter Mutterschaftsurlaub.

Die Popstars Billie Eilish und Taylor Swift haben sich ebenfalls gegen die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs ausgesprochen, Roe v. Wade zu stürzen, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt keine Spenden angekündigt haben.

„Ich bin absolut erschrocken, dass wir hier sind“, twitterte Taylor Swift und antwortete auf Michelle Obamas Aussage. „Dass nach so vielen Jahrzehnten, in denen Menschen für das Recht der Frauen auf ihren eigenen Körper gekämpft haben, die heutige Entscheidung uns dessen beraubt hat.“

Eilish drückte ihre Unzufriedenheit aus, als sie beim Glastonbury Festival in England auftrat.

„Heute ist ein wirklich, wirklich dunkler Tag für Frauen in den USA. Ich werde das nur sagen, da ich es in diesem Moment nicht ertragen kann, länger darüber nachzudenken“, sagte sie der Menge.