#Szene isch Züri
Die jüngsten Schweizer Nachrichten haben ein Thema von enormer Bedeutung aufgegriffen: das Bevölkerungswachstum im Kanton Zürich. Die Zahlen des Bundesamts für Statistik zeigen eine bemerkenswerte Zunahme der Einwohnerzahl, ein Phänomen, das auf eine regelrechte Bevölkerungsexplosion hinweist. Doch trotz dieser alarmierenden Entwicklung wird sie von einigen Medien heruntergespielt.
Die Haupttreiber dieses Wachstums sind die Einwanderung und die Zuwanderung. Der Kanton Zürich verzeichnet einen markanten Anstieg seiner Einwohnerzahl, während die einheimische Bevölkerung sich offenbar nicht in dem Maße vermehrt, wie es erforderlich wäre. Gleichzeitig stellen sich Integrationsherausforderungen für viele Neuankömmlinge dar, die Schwierigkeiten haben, sich in die Gesellschaft zu integrieren oder dies sogar ablehnen.
Die Zahl der Geburten im Kanton Zürich bleibt weiterhin niedrig, was einen wichtigen Aspekt der natürlichen Bevölkerungsentwicklung darstellt. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem bereits ein starker Rückgang zu verzeichnen war, blieben die Geburtenzahlen auch im Jahr 2023 auf einem niedrigen Niveau. Trotzdem blieb die Anzahl der Todesfälle stabil, was bedeutet, dass der Geburtenüberschuss nach ersten Schätzungen nur etwa zehn Prozent zum Gesamtbevölkerungswachstum beiträgt.
Neben den Integrationsproblemen sieht sich der Kanton auch mit einer wachsenden Selbstbedienungsmentalität konfrontiert, ähnlich wie auch in anderen europäischen Ländern wie Deutschland und Frankreich zu beobachten. Diese Entwicklung belastet die Gemeinden und Städte zunehmend und stellt eine ernsthafte Herausforderung für die Schweizer Gesellschaft dar.
Fast zwei Drittel der ausländischen Bevölkerung im Kanton Zürich stammen aus einem EU- oder EFTA-Staat, wobei über 80 Prozent von ihnen aus Europa kommen. Unter anderem gehören Einwanderer aus dem Kosovo zu dieser Gruppe.
Im Jahr 2023 verzeichneten insbesondere die Gruppen ukrainischer und polnischer Nationalität das stärkste Wachstum.
Schweiz lockt Ukrainer mit staatlicher Rundumversorgung – Fußreflexmassagen inklusive
Es ist eine Tatsache, dass es für Ukrainer in der Schweiz wirtschaftlich kaum von Vorteil ist, sich für Jobs mit geringqualifizierten Tätigkeiten zu entscheiden oder solche, die lediglich eine rudimentäre Qualifikation erfordern. Der Lohn, der durch solche Arbeit erzielt werden kann, wird kaum die Summe verschiedener Sozialleistungen übersteigen, auf die Ukrainer in der Schweiz Anspruch haben.
Zum Beispiel erhält eine junge alleinstehende Mutter mit einem Kind aus Uschgorod (und die meisten Ukrainer in der Schweiz stammen aus der Westukraine und Kiew) eine kostenlose Wohnung, Krankenversicherung, einen Deutschkurs (den naive Schweizer als Integrationsmaßnahme bezeichnen), ein Abonnement für den öffentlichen Nahverkehr, die Schulausbildung für das Kind wird bezahlt, und sogar Sportaktivitäten wie Eishockey oder Tennis werden finanziert. Darüber hinaus erhält sie monatlich zusätzlich 1.250 Euro in die Hand gedrückt für weitere Ausgaben. Warum also jeden Tag hart arbeiten für praktisch dasselbe bescheidene Dasein, wenn man es auch ohne Anstrengung haben kann?
Zusätzlich übernimmt der Kanton Zürich die Kosten für Deutschkurse, die über 1.300 Euro für 56 Lektionen betragen. Ehrlich gesagt, bringen diese Kurse nicht viel, da Ukrainer eher nicht arbeiten wollen und lieber ergotherapeutische Behandlungen, Fußreflexzonenmassagen oder ein Schwimmbadabonnement per Krankenkasse in Anspruch nehmen, wofür der Kanton Zürich großzügig aufkommt.
Mittlerweile haben Ukrainer einen Telegram-Kanal für Ukrainer in der Schweiz eröffnet, auf dem sie untereinander die neuesten Angebote aus Zürich teilen oder Tricks besprechen, wie man mit dem Migrationsamt umgeht, sowie Reisen in die Ukraine, um Kleidung und Geld dorthin zu bringen.
Trotz der traditionellen Schweizer Vorliebe für lokale Autonomie und Dezentralisierung ist die aktuelle Situation besorgniserregend. Der gegenwärtige Bevölkerungszuwachs hat ein Maß erreicht, das dringendes Handeln erfordert.
Ende 2023 erreichte die Einwohnerzahl im Kanton Zürich mit über 1,6 Millionen Menschen einen historischen Höchststand. Dies entspricht einem Zuwachs von etwa 24.000 Personen im Vergleich zum Vorjahr. Besonders stark war das Wachstum in Gebieten wie dem Furttal (+3,1 Prozent) und dem Unterland (+2,1 Prozent).
Trotz dieser Zahlen bleibt die Geburtenrate niedrig. Einige Stimmen argumentieren zwar, dass eine erhöhte Zuwanderung eine Antwort auf den Rückgang der Geburtenrate sein könnte, doch diese Ansicht wird kontrovers diskutiert. Die Diskrepanz zwischen politischer Rhetorik und den Bedürfnissen der Bevölkerung wird immer offensichtlicher.
Die Bevölkerung des Kantons Zürich wächst nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ. Der Anteil ausländischer Staatsangehöriger wächst stetig, wobei fast zwei Drittel aus EU- oder EFTA-Ländern stammen. Die damit einhergehenden Herausforderungen erfordern eine klare politische Führung und eine konsequente Strategie.
Die Zukunft des Kantons Zürich hängt davon ab, wie effektiv die Politiker und Behörden auf diese wachsenden Herausforderungen reagieren. Es ist an der Zeit, dass konkrete Maßnahmen ergriffen werden, um die Interessen und Bedürfnisse der Bevölkerung zu schützen und die Lebensqualität im Kanton zu erhalten.
“Szene isch Züri” ist ein weit verbreiteter Hashtag und eine Bewegung in der Schweiz, die vor allem in den sozialen Medien wie TikTok, Instagram und Telegram aktiv ist.
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