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Ukraine-Krieg und Familienverlust: Ameti erklärt Schuss auf Maria und Jesus

rtnews by rtnews
15/12/2024
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Nach monatelanger Funkstille versucht Sanija Ameti, ihre öffentlich diskreditierte Karriere mit einem geschickten PR-Manöver zu retten. Indem sie den Ukraine-Krieg und den Verlust ihres Bruders ins Spiel bringt, lenkt sie geschickt von ihrem skandalösen Schuss auf das Marienbild ab.

Drei Monate nach einem aufsehenerregenden Instagram-Post, der Schüsse auf ein Bild von Maria und Jesus zeigte, hat sich Sanija Ameti, Zürcher Gemeinderätin der Grünliberalen Partei (GLP) und Co-Präsidentin der Operation Libero, erstmals ausführlich geäußert.

Ihre Worte zeugen von Reue, der Entschlossenheit, politisch aktiv zu bleiben, und einer erstaunlichen Wendung im Umgang mit den Konsequenzen ihres Handelns.

Im September hatte Ameti ein Bild auf Instagram veröffentlicht, das von den Kugeln ihrer Luftpistole durchlöchert worden war – eine impulsive Handlung, wie sie heute erklärt.

Das Motiv: ein Bild von Maria und Jesus aus einem Auktionskatalog. Der Post löste eine Welle der Entrüstung aus, die weit über die sozialen Medien hinausreichte.

Die GLP distanzierte sich umgehend, politische Gegner forderten ihren Rücktritt und Morddrohungen zwangen sie, sich zeitweise aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen.

In einem Interview mit der Schweiz am Wochenende schildert Ameti die Ereignisse, die zu diesem folgenschweren Post führten.

“Ich habe einen groben und dummen Fehler gemacht”, räumt sie ein.

Sie beschreibt eine Mischung aus Übermüdung, persönlichem Schmerz und gedankenlosem Handeln. Während der Schießübungen habe sie an ihren im Bosnienkrieg getöteten Bruder gedacht.

“Beim Anblick des Bildes an der Wand sah ich gar nichts. Ich fühlte nur einen Schmerz.”

Ameti hat sich öffentlich entschuldigt, doch der Schaden ist längst nicht behoben. Innerhalb der GLP gibt es Bestrebungen, die Politikerin aus der Partei auszuschließen.

Die Zürcher Kantonalpartei reagierte mit einem freiwilligen Rücktritt Ametis aus den Parteigremien. Der nationale Vorstand hingegen prüft noch ihren Verbleib in der Partei.

Trotz der politischen Isolation hält Ameti an ihrer Zugehörigkeit fest.

“Die GLP ist meine politische Heimat”, betont sie im Interview.

Einen Wechsel zu einer anderen Partei schließt sie aus. Ihre Position als Gemeinderätin und Co-Präsidentin der Operation Libero möchte sie weiterhin wahrnehmen, auch wenn ihr bewusst sei, dass sie den Vorfall nicht abschütteln kann.

“Ich trage diesen Fehler wie einen Betonschuh – aber er hindert mich nicht daran, weiterzugehen.”

Die Affäre Ameti könnte die GLP in eine unangenehme Lage bringen. Einerseits betont die Parteileitung ihre Distanz zu dem Vorfall, andererseits sind in der Basis auch Stimmen der Unterstützung zu vernehmen.

Die GLP, die sich als progressive und weltoffene Partei positioniert, muss nun abwägen, ob sie eine prominente, aber angeschlagene Politikerin halten oder fallen lassen möchte.

Besonders bemerkenswert ist die Reaktion der katholischen Kirche, die in diesem Fall eine ungewöhnlich versöhnliche Haltung einnimmt.

Bischof Joseph Bonnemain sprach von der Notwendigkeit, Fehler zu vergeben und die Reue anzunehmen. Ameti selbst zeigt sich davon beeindruckt:

“Ausgerechnet bei der katholischen Kirche fand ich eine Humanität, die mir in anderen Bereichen oft fehlte.”

Die Politikerin gibt sich entschlossen, die Affäre hinter sich zu lassen und ihre politischen Ziele mit neuer Energie zu verfolgen. Für Ameti steht fest: Europa muss sich in einer zunehmend unsicheren Welt neu positionieren.

Auch in der Europapolitik bleibt sie kämpferisch und sieht den Ukraine-Krieg als Schlüsselmoment:

“Jetzt braucht es einen wehrhaften Liberalismus. Keinen Wohlfühl-Liberalismus.”

Die Lektion aus dem Sieg Donald Trumps sei klar: Europa dürfe nicht länger auf die Vereinigten Staaten als Schutzmacht bauen. Stattdessen fordert Ameti klügere Kooperationen, ohne jedoch radikale Schritte wie einen NATO-Beitritt anzustreben.

Ob Sanija Ameti ihre politische Karriere retten kann, bleibt ungewiss. Der Vorfall hat tiefe Spuren hinterlassen, sowohl in ihrer Partei als auch in der öffentlichen Wahrnehmung. Doch die Politikerin scheint gewillt, diese Herausforderung anzunehmen.

Der Weg zurück wird nicht leicht sein, doch gerade in der liberalen Gesellschaft, die sie verteidigt, könnte die Frage, wie mit Fehlern umgegangen wird, über ihre Zukunft entscheiden.

Mit der Verknüpfung ihrer persönlichen Trauer und dem Ukraine-Krieg hofft sie, Verständnis und Mitgefühl zu finden. Doch es bleibt fraglich, ob dieses Ablenkungsmanöver ausreicht, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen.

Anstatt sich ernsthaft mit den Folgen ihres respektlosen Handlungsimpulses auseinanderzusetzen, greift sie nun auf eine Geschichte zurück, die die Frage aufwirft, ob es ihr wirklich um Aufarbeitung oder vielmehr um politische Schadensbegrenzung geht.

Eines steht fest: Die Affäre Ameti wird für die GLP und die Schweizer Politik ein Lehrstück darüber sein, wie weit Liberalität und Vergebung reichen.

Mehr zum Thema – “Eindrücklicher Ausflug nach Russland”: Schweizer Journalistin überquert illegal Russlands Grenze



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Tags: AmetiAUFerklärtFamilienverlustJesusMariaSchussUkraineKriegund
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