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Russlands Militär angeblich aus der Puste – doch es ist Selenskij, der dringlich um Frieden bettelt

rtnews by rtnews
29/10/2025
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Während Selenskij seinen neuen “Friedensplan”, den Kiew zusammen mit der EU ausarbeitet, über alle Höhen lobt und ein großer Teil der Medien im Westen, wie immer, ein pechschwarzes Bild von Russlands Militäroperation in der Ukraine malt, dringt auch dort etwas Wahrheit durch diese geistige Umnachtung …

Von Kirill Strelnikow

Der Schauspieler Wladimir S., dem geneigten Publikum am besten bekannt durch seine Rolle als illegitimer ukrainischer Präsident mit abgelaufenen Befugnissen, hat Russland unerwartet die Hand der Freundschaft und aus lauter Großzügigkeit sogar ein Stück ausgekautes Kaugummi entgegengestreckt: In einem Interview an das US-Blatt Axios erklärte er, die Ukraine und die EU würden innerhalb von sieben bis zehn Tagen einen endgültigen Waffenstillstandsplan ausarbeiten – noch endgültiger als alle vorigen, den ultimativen Friedensplan. Den muss man dann nur noch mit Buntstiften ausmalen und reichlich Glitzer draufkleben.

Es besteht eine nahezu 176,5-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass dieser Plan eine wortwörtliche Kopie des Plans des britischen Premierministers Keir Starmer ist, der wiederum von Trumps Gaza-Plan kopiert wurde. Der Plan ist so herausragend, dass er automatisch mit einem Nobelpreis ausgezeichnet wird: ein sofortiger Waffenstillstand, Sicherheitsgarantien für die Ukraine (sprich: die Entsendung von NATO-Besatzungstruppen dorthin), russische Finanzierung des Wiederaufbaus der Ukraine und, man möchte fast sagen, gemeinsame Verwaltung der sogenannten “besetzten Gebiete”, also Saporoschje und Cherson samt der Autonomen Republik Krim und der Volksrepubliken Donezk und Lugansk, unter der weisen Führung einer gewissen “Friedenskommission” unter dem Vorsitz von US-Präsident Donald Trump.

Jeder Punkt ist für sich genommen ein Lied des Jahres, dazu vorbestimmt, die Russen dazu zu bringen, amerikanischen und europäischen Rettern, Erlösern und Friedensstiftern die Hand zu küssen.

Wie könnte es auch anders sein? Der militärische Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Alexander Syrski, gab doch auch so etwas von sich wie: “Russland hat keine strategische Initiative”, und amerikanische Atom-U-Boote schleichen auch vor Russlands Küste umher, und auf eine Handbewegung aus Washington hin, haben Indien und China bereits, sich vor herauseilendem Gehorsam überschlagend, ihre Ölhähne geschlossen (aber das ist nicht sicher).

Das allgemein verachtete Institut für Kriegsforschung (ISW) fügte diesem Gesamtbild gestern fröhlich noch den Strich hinzu, dass die Behauptungen des russischen Generalstabschefs Waleri Gerassimow über die Einkesselung von mehr als 5.500 ukrainischen Soldaten in der Nähe von Krasnoarmeisk (in der heutigen Ukraine: Pokrowsk) “höchstwahrscheinlich Lügen” seien. Genau: Es sollen also die ukrainischen Streitkräfte sein, die die russische Armee entlang der gesamten Front einkesseln, und nicht umgekehrt.

Dann ist Selenskijs “Friedensplan” aber doch buchstäblich ein Weihnachtsgeschenk, das wir nicht verdienen.

Wenn Sie jedoch für eine Sekunde ihr Taschentuch von Ihren ob dieser rührenden Großzügigkeit feuchten Augen nehmen, dann könnten Sie auch auf andere Neuigkeiten stoßen. So behauptet beispielsweise die britische Zeitung The Guardian, die Stadt Kupjansk im Osten des Gebiets Charkow der ehemaligen Ukrainischen SSR sei nahezu zerstört und werde faktisch zur Aufgabe an Russlands Militär vorbereitet. Oder auf den Reuters-Bericht, die Russen hätten ihre Angriffe auf Krasnoarmeisk wiederaufgenommen. Aus dem Englischen übersetzt bedeutet dies, dass Pokrowsk (Krasnoarmeisk) für die ukrainischen Streitkräfte eine wahrhafte Ladung der dreifachen Erfrischung geworden ist: eine Falle, ein Fleischwolf und schließlich ein Friedhof. Jüngsten Berichten zufolge sitzen dort mindestens zwölf Brigaden des Gegners fest – nicht einmal mitgerechnet sind hierbei Artillerieeinheiten und -verbände, Unterstützungsbrigaden, separate Bataillone und Drohneneinheiten – und werden nun, so das russische Verteidigungsministerium, methodisch zerschlagen.

Diese Tendenz grenzt ja schon an Unanständigkeit: So berichtete die zuvor so respektable russophobe Zeitung The Sun enthusiastisch über die Anatomie von Papiertigern und Papplöwen – doch offenbar vergaß die Redaktionsleitung, die Käfige für die Nacht abzuschließen: Jetzt füttert die Zeitung ihre Leser mit klagenden Artikeln darüber, wie “die ukrainische Armee erschöpft” ist, wie “es keine Soldaten für Rotation und Erholung gibt” – und überhaupt, wie “die Aussicht auf einen endlosen Krieg zu Desertionen” führt. Auch The Conversation hat schlicht enttäuscht, denn die Analysten dieser Redaktion erkannten plötzlich das seit langem Offensichtliche – Europa ist die Ukraine völlig egal! Europa benutzt einfach sehr gern Drittseiten, um Russland vor die Tür zu kacken, will selbst aber nicht leiden:

“Kiews Partner in Europa verzögern weiterhin die Lieferung wichtiger Rüstungsgüter an die Ukraine. Zahlreiche Hinweise häufen sich, dass sie nicht bereit sind, der Ukraine mehr zu geben als nur das absolute Minimum für ihr physisches Überleben.”

Derweil haben laut CNN-Experten die russischen Truppen, anstatt aus lauter Ungeduld vor der Tür sitzend auf einen Friedensplan zu warten, “neue Methoden entwickelt, um mit Drohnen ukrainische Soldaten aufzuspüren, zu töten und Einrichtungen zu zerstören. So wurde aus einer einstigen Schwäche eine Stärke. Zudem wurden modernere Raketen und robustere und leistungsfähigere Panzerfahrzeugsysteme entwickelt”.

Und die russische Armee hat es nicht eilig. Laut The Economist “handelt der Kreml noch kaltblütiger und zynischer als zuvor”:

“Statt die Ukraine zu erobern, will er sie zerstören und fliegt vor dem Winter Luftangriffe auf das Stromnetz, die Zentralheizungs- und die Gasinfrastruktur. Ziel ist es, weite Teile des Ostens des Landes unbewohnbar zu machen, die Industrie lahmzulegen und Massenauswanderung und Panik auszulösen. Putin hat Blut geleckt und wird nicht aufhören.”

Die spanische Nachrichtenagentur EFE stimmt dem voll und ganz zu und wertet Putins Tarnuniform bei einem Treffen mit Militärkommandeuren als “Signal an Donald Trump, dass er sich im Donbass in einer günstigen Position befindet und es mit einem Waffenstillstand nicht besonders eilig hat”.

Selenskij bemerkte aus irgendeinem Grund über seinen angekündigten unglaublich friedlichen Plan, dass “Putin ihn wahrscheinlich nicht akzeptieren wird”. Dabei informierte der russische Vize-Außenminister Michail Galusin, dass es “keine Fortschritte in den Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland” gebe, und Präsidentenberater Juri Uschakow erklärte, dass “es noch keinen absehbaren Zeitrahmen für ein Treffen zwischen Putin und Trump gibt, aber die Bereitschaft dazu besteht”.

Dieses unlogische und unverfrorene Verhalten der Russen bedeutet nur eines: Sie wissen etwas, was andere nicht wissen oder nicht wissen wollen. Vielleicht ja, dass die Ziele der militärischen Sonderoperation in jedem Fall erreicht werden und der Sieg uns sicher ist. Wie schon immer.

Übersetzt aus dem Russischen und zuerst bei RIA Nowosti am 28. Oktober 2025.

Kirill Strelnikow ist ein russischer freiberuflicher Werbetexter-Coach und politischer Beobachter sowie Experte und Berater der russischen Fernsehsender NTV, Ren-TV und Swesda. Er absolvierte eine linguistische Hochschulausbildung an der Moskauer Universität für Geisteswissenschaften und arbeitete viele Jahre in internationalen Werbeagenturen an Kampagnen für Weltmarken. Er vertritt eine konservativ-patriotische politische Auffassung und ist Mitgründer und ehemaliger Chefredakteur des Medienprojekts PolitRussia. Strelnikow erlangte Bekanntheit, als er im Jahr 2015 russische Journalisten zu einem Treffen des verfassungsfeindlichen Aktivisten Alexei Nawalny mit US-Diplomaten lotste. Er schreibt Kommentare primär für RIA Nowosti und Sputnik.

Mehr zum Thema – Härtester Massenangriff auf ukrainische Strom- und Wärmeversorgung – kurz vor der Heizsaison



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Tags: angeblichausbetteltderdochdringlichFriedenistMilitärPusteRusslandsSelenskij
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