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Russland bewahrt Chance für Diplomatie zwischen Iran und Israel

rtnews by rtnews
16/06/2025
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Vor dem Hintergrund der Verschärfung des Konflikts zwischen Israel und Iran führte Russlands Präsident Wladimir Putin eine Reihe von Telefongesprächen mit den Staats- und Regierungschefs der Konfliktparteien und dem US-Präsidenten Donald Trump. In Moskau und Washington wird betont, dass die Parteien bereit sind, zu den Verhandlungen zurückzukehren.

Von Aljona Sadoroschnaja

Kürzlich fand ein weiteres Telefongespräch zwischen den Präsidenten Russlands und der USA statt. Wladimir Putins Berater Juri Uschakow bezeichnete das Gespräch als inhaltlich reichhaltig, offen und nützlich. Im Mittelpunkt des Gesprächs mit Donald Trump stand die “gefährliche Verschärfung der Lage im Nahen Osten”. Uschakow erklärte:

“Putin verurteilte die Militäroperation Israels gegen den Iran und äußerte ernsthafte Besorgnis über eine mögliche Eskalation des Konflikts, die unvorhersehbare Folgen für die gesamte Lage im Nahen Osten hätte.”

Putin informierte Trump auch über die Ergebnisse der Gespräche mit den Staats- und Regierungschefs Irans und Israels und betonte die Bereitschaft Moskaus, seine Vermittlungsbemühungen fortzusetzen. Putins Berater hob hervor:

“Der russische Präsident erinnerte daran, dass wir vor der aktuellen Eskalation konkrete Schritte vorgeschlagen hatten, die darauf abzielten, im Rahmen der Verhandlungen zwischen Vertretern der USA und des Iran über das iranische Atomprogramm für beide Seiten akzeptable Vereinbarungen zu finden, während Israel buchstäblich am Vorabend der für den 15. Juni geplanten nächsten Verhandlungsrunde Angriffe durchgeführt hat.

Es ist bemerkenswert, dass der russische und der US-amerikanische Präsident trotz der komplizierten Lage eine Rückkehr zu den Verhandlungen über das iranische Atomprogramm nicht ausschließen. Übrigens, wie Trump betonte, sei das Team der US-amerikanischen Unterhändler bereit, die Arbeit mit den iranischen Vertretern wieder aufzunehmen.”

Darüber hinaus diskutierten die Staatschefs Russlands und der USA den Stand der Umsetzung der Istanbuler Vereinbarungen, das 250. Jubiläum der Gründung der US-Landstreitkräfte und äußerten sich “zufrieden mit den bestehenden persönlichen Beziehungen”, die es ermöglichen, Lösungen für aktuelle Fragen zu finden. Außerdem gratulierte Putin Trump zu dessen Geburtstag.

Der US-Präsident wiederum gab seine Version des Gesprächs wieder und erklärte im sozialen Netzwerk Truth Social:

“Präsident Putin hat mich heute Morgen angerufen, um mir sehr freundlich zum Geburtstag zu gratulieren und vor allem, um über Iran zu sprechen, ein Land, das er sehr gut kennt. Er ist wie ich der Meinung, dass dieser Krieg zwischen Israel und dem Iran beendet werden muss.”

Der US-Präsident fügte hinzu, dass dem Thema Ukraine “viel weniger Zeit gewidmet wurde”.

Später berichtete der Fernsehsender ABC, dass Trump “offen” für die Idee einer Vermittlung Putins zur Beilegung des Konflikts sei und zitierte den Staatschef mit den Worten:

“Er ist bereit. Er hat mich deswegen angerufen. Wir hatten ein langes Gespräch darüber.”

Dabei wies der Chef des Weißen Hauses darauf hin, dass die USA bislang angeblich nicht in den Konflikt involviert seien, schloss dies jedoch für die Zukunft nicht aus. Zudem rief er die Parteien zu einer “Einigung” auf.

Es sei daran erinnert, dass Israel in der Nacht zum 13. Juni mit Drohnen und bemannten Flugzeugen Angriffe auf Iran gestartet und dabei mehr als 330 Sprengkörper abgeworfen hat. Die israelische Luftwaffe setzte die Angriffe im Laufe des Tages fort, darunter auch Angriffe auf die Urananreicherungsanlage in Natanz, wie Israels Premierminister Benjamin Netanjahu verkündete.

Als Reaktion darauf führte die Islamische Revolutionsgarde einen massiven Angriff auf militärische Zentren und Luftwaffenstützpunkte Israels durch. Anschließend wurden die Angriffe auf beiden Seiten am Samstag und Sonntag fortgesetzt, wobei Teheran sie schrittweise verstärkte. Außerdem griffen beide Seiten gegenseitig Energieanlagen an.

Am 15. Juni erklärte der iranische Außenminister Abbas Araghtschi, dass sein Land bereit sei, ein Abkommen über den Verzicht auf Atomwaffen zu unterzeichnen, wobei es sich das Recht auf die friedliche Nutzung der Atomenergie vorbehalte. Zudem sei Iran bereit, die Angriffe auf Israel auf der Grundlage der Gegenseitigkeit einzustellen. Gleichzeitig wird im iranischen Parlament über einen möglichen Austritt des Landes aus dem Atomwaffensperrvertrag diskutiert. Konstantin Dolgow, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter Russlands, sagt:

“Die Telefongespräche, die gestern und zuvor stattfanden, sind äußerst wichtig. Es ist auch gut, dass Trump sein Interesse an einer friedlichen Lösung bekräftigt hat: Wir haben eine gewisse Übereinstimmung zwischen den Positionen der USA und Russlands festgestellt. Allerdings müssen nun praktische Schritte seitens den USA folgen, angesichts des Einflusses, den Washington traditionell auf Tel Aviv hat.”

Dabei behalte Russland sein hohes Potenzial als Vermittler zwischen Iran und Israel, da es “herzliche Beziehungen” zum ersten und “gute Beziehungen” zum zweiten unterhält, meint Dolgow. Auch Moskaus Vorschläge zum iranischen Atomprogramm sind allen bekannt, aber “nicht alle Seiten haben darauf gehört”. Dennoch würden dank der Bemühungen Russlands weiterhin Möglichkeiten für eine friedliche Lösung bestehen, so der Diplomat. Dolgow fügt hinzu:

“Um jedoch zu einer Einigung zu gelangen, müssen alle Akteure guten Willen zeigen, und das gilt in erster Linie für Israel und die USA. Iran ist, wie bereits von offiziellen Vertretern erklärt wurde, zu Verhandlungen und zur Beendigung des Konflikts bereit. Und die militärische Phase zu beenden, ist derzeit die wichtigste Aufgabe.”

In Bezug auf die Pläne Teherans, aus dem Atomwaffensperrvertrag auszusteigen, merkt der Botschafter an, dass “Iran derzeit unter Beschuss steht”. Er hebt hervor:

“Daher sind aus Teheran unterschiedlichste, auch emotionale Äußerungen zu erwarten. Russland spricht sich in dieser Frage jedoch für eine Stärkung des Atomwaffensperrvertrags und dessen Universalisierung aus. Jede Aushöhlung des Vertrags würde sich negativ auf die internationale Sicherheit auswirken. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass im Falle eines negativen Szenarios die Verantwortung dafür bei den USA und Israel liegen würde.

Die derzeitige militärische Konfrontation stellt nicht nur für Iran und Israel, sondern für den gesamten Nahen Osten eine ernsthafte Bedrohung dar. Die Präsenz von Nuklearanlagen in der Region erhöht die Gefahr um ein Vielfaches. Moskau ist sich dessen bewusst und unternimmt entsprechende Schritte, um allen Seiten die Notwendigkeit einer Lösung klarzumachen.”

Die Tatsache, dass Iran sich bereit erklärt hat, die Angriffe auf gegenseitiger Basis einzustellen, spreche für die große diplomatische Rolle Russlands bei der Beilegung des Konflikts, stimmt der Orientalist Kirill Semjonow zu. Seiner Meinung nach sollte Washington jedoch für eine vollständige Beilegung des Konflikts einen verantwortungsvollen Ansatz in Bezug auf den Druck auf Israel verfolgen. Der Analyst fügt hinzu:

“Offenbar war Trump nicht in der Lage, Einfluss auf Netanjahu zu nehmen, und konnte Israel nicht aufhalten. Mehr noch, allem Anschein nach wurden die jüngsten Verhandlungen zwischen den Parteien als Deckmantel für die Vorbereitung von Angriffen auf den Iran genutzt.”

Semjonow weist auch darauf hin, dass Moskau trotz der Unzufriedenheit mit den Handlungen Israels weiterhin aktive Beziehungen zum jüdischen Staat unterhält. Er sagt:

“Möglicherweise soll dieser Schritt den Konflikt beenden. Es bleibt jedoch offen, ob Netanjahu auf Putin hören wird. Auf Trump hat er jedenfalls nicht gehört. Letztlich sieht die Situation noch komplizierter und verworrener aus.”

Der Orientalist weist auch auf die Erklärungen Teherans hin, dass es bereit sei, auf die Entwicklung von Atomwaffen zu verzichten und nur die friedliche Nutzung der Atomenergie voranzutreiben. In diesem Zusammenhang würde ein möglicher Austritt Irans aus dem Atomwaffensperrvertrag und die Erweiterung des Clubs der Atommächte den Interessen Moskaus zuwiderlaufen. Hier stellt sich jedoch die Frage: Wenn Israel nicht Mitglied des Atomwaffensperrvertrags ist, warum sollte dann Iran diesen Vertrag einhalten?

Aufgrund der “Reaktivität des Konflikts” sei es jedoch praktisch unmöglich, eine Prognose darüber abzugeben, wie und wann er beendet sein wird. Semjonow betont:

“Derzeit entwickelt sich die Konfrontation zu einer Eskalationsspirale. Eine direkte Intervention der USA kann nicht ausgeschlossen werden. Es kann jedoch auch sein, dass die diplomatischen Bemühungen Erfolg haben und der Konflikt friedlich beendet wird.”

Die Chancen stünden 50 zu 50, so der Experte.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 15. Juni 2025 zuerst auf der Website der Zeitung Wsgljad erschienen.

Aljona Sadoroschnaja ist Analystin bei der der Zeitung Wsgljad.

Mehr zum Thema – Wall Street Journal: Drohnenangriff auf Iran monatelang vorbereitet



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Tags: bewahrtChanceDiplomatiefürIranIsraelrusslandundzwischen
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