Bei dem Mann, der am Freitagabend am Holocaust-Mahnmal in Berlin einen 30-jährigen Spanier mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt hat, soll es sich um einen 19-jährigen Asylbewerber aus Syrien handeln. Das berichtet das Springerblatt Bild.
Demnach lebt der mutmaßliche Täter in einer Flüchtlingsunterkunft in Leipzig. Die Räumlichkeiten würden derzeit von der Polizei durchsucht.
Der Syrer stach am Freitagabend gegen 18 Uhr am Holocaust-Mahnmal in Berlin einem Touristen aus Spanien in den Hals. Das 30-jährige Opfer befindet sich laut Angaben der Polizei nach einer Not-OP in einem stabilen Zustand.
#UPDATE Unsere Einsatzkräfte haben einen Verdächtigen in der Nähe des Tatortes festgenommen. Die Überprüfung der Person und die Ermittlungen dauern an.^tsm
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) February 21, 2025
Der mutmaßliche Täter wurde von der Polizei einige Stunden nach der Tat in der Nähe des Tatorts mit blutverschmierten Händen festgenommen. Über die Motive des Mannes ist noch nichts bekannt. Am heutigen Sonnabend soll der Syrer einem Haftrichter vorgeführt werden.
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