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25.06.2022 20:30 Uhr
20:30 Uhr
Ukraine und Russland bestätigen russische Einnahme von Sewerodonezk
Das ukrainische Militär hat den Rückzug aus der zuletzt umkämpften Stadt Sewerodonezk im Osten des Landes bestätigt. “Nach dem Rückzug von Einheiten unserer Truppen hat sich der Feind in Sewerodonezk festgesetzt”, teilte der Generalstab am Samstagabend in Kiew mit. Dies sei auch in zwei Vororten der Fall sowie in Sirotino, einem Dorf westlich von Metjolkino.
Das russische Verteidigungsministerium in Moskau bestätigte diese Angaben. Prorussische Kämpfer der Volksrepublik Lugansk hätten mit Unterstützung russischer Truppen die Stadt vollständig befreit, sagte Sprecher Igor Konaschenkow der Nachrichtenagentur TASS zufolge.
Zuvor hatte der Bürgermeister von Sewerodonezk am Ostufer des Sewerski Donez ukrainischen Medien zufolge gesagt, dass russische Truppen die Stadt besetzt hätten.
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20:00 Uhr
Putin verspricht die Lieferung von Iskander-Raketenkomplexen nach Weißrussland
Beim Treffen mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko in Sankt Petersburg am Samstag hat der russische Präsident Wladimir Putin dem Nachbarland die Lieferung von Iskander-M-Raketenkomplexen zugesagt.
“Ich schlage vor, die Verteidigungsministerien und die Generalstabschefs anzuweisen, alle Einzelheiten dieser gemeinsamen Arbeit auszuarbeiten”, sagte Putin zu seinem Amtskollegen.
Putin wies unter anderem auf die Stationierung von 200 US-amerikanischen taktischen Nuklearsprengköpfen durch europäische NATO-Mitgliedstaaten hin, für die 257 Flugzeuge als Träger vorbereitet wurden. In seiner Antwort sagte Lukaschenko, dass eine spiegelbildliche Reaktion auf die Trainingsflüge der USA und anderer Mitglieder des Bündnisses erforderlich sei. Putin schlug vor, dass die weißrussischen Su-25-Flugzeuge in russischen Fabriken umgerüstet werden und das Flugpersonal eine Ausbildung erhalten sollte.
Iskander-M-Raketen sind dazu geeignet, konventionelle wie nukleare Sprengköpfe an Ziele von bis zu 500 Kilometern Entfernung zu transportieren.
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19:20 Uhr
Niemand hat überlebt – Schockierende Aufnahmen aus dem Dorf Nowotoschkowskoje
Die Kriegsberichterstatterin Julia Martowaliewa filmte am Samstag in dem Dorf Nowotoschkowskoje (Volksrepublik Lugansk), das bis Freitag von den ukrainischen Truppen kontrolliert worden war. Wie die Reporterin berichtet, sind unter der “Fürsorge” der ukrainischen Armee alle in der Siedlung noch verbliebenen Zivilisten in ihren Unterschlüpfen an Hunger und Wassermangel verstorben.
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Als die Soldaten der Lugansker Volksmiliz in das Dorf eindrangen, fanden sie keinen einzigen Einwohner mehr lebendig vor. Nowotoschkowskoje liegt an der Bachmutow-Stoßrichtung, einer Schlüsselposition. In dem Dorf gibt es kein einziges Gebäude mehr, so brutal waren die Kämpfe. Die ukrainische Armee zog sich zurück und ließ die Ausrüstung und die Leichen ihrer Soldaten in den Schützengräben zurück.
19:00 Uhr
Russland meldet fast 800 getötete ukrainische Soldaten an einem Tag
In der erbitterten Schlacht um den Osten der Ukraine haben russische Truppen nach eigenen Angaben binnen 24 Stunden fast 800 gegnerische Soldaten getötet – darunter 80 freiwillige Kämpfer aus Polen. Die Söldner seien durch einen Raketenangriff auf ein Zinkwerk in der Stadt Konstantinowka liquidiert worden, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau am Samstag.
Ein Raketenangriff auf Nikolajew im Süden habe etwa 300 Soldaten getötet. Auch die Regierung in Kiew berichtete von heftigem Beschuss in vielen Gebieten.
Gesichert ist inzwischen die Information, dass die alliierten Truppen der Lugansker Volksmiliz und der russischen Armee die Stadt Sewerodonezk, einschließlich des Asot-Chemiewerkes, vollständig unter ihre Kontrolle gebracht haben. Das bestätigte am Nachmittag der ukrainische Bürgermeister der Stadt im ukrainischen Fernsehen.
18:30 Uhr
Video: Spontanes Mahnmal für die kleine Alina in Makejewka
Das Video des Reporters zeigt ein improvisiertes Denkmal aus Blumen, Spielzeug und Fotos, das Freunde, Verwandte und Mitschüler spontan für die sechsjährige Alina Grebennikowa errichteten, die am 21. Juni beim ukrainischen Artilleriebeschuss eines zur hiesigen Schule gehörenden Kinderspielplatzes ums Leben gekommen war.
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Die ukrainische Rakete mit Streumunition war unmittelbar über dem Spielplatz explodiert, auf dem Alina und andere Kinder gerade gespielt hatten. Drei Kinder wurden schwer verletzt, Alinas Wunden waren tödlich, sie verstarb nach einigen Tagen auf der Intensivstation des örtlichen Krankenhauses.
Die Einwohner weigern sich, mit dem Korrespondenten zu sprechen. Es liegt unverkennbar Wut und Enttäuschung über Russland in der Luft, das bis heute den Zivilisten im Donbass keinen wirksamen Schutz bieten konnte. Unter der Hand fragen einige, warum die ukrainischen Artilleriestellungen, von denen ausgehend der Beschuss der Wohnviertel der Donezker Agglomeration erfolgt, nicht ausgelöscht werden.
Der zweite Teil des Videos zeigt das Schulgebäude, das derzeit geschlossen ist.
Mehr zum Thema – Volksrepublik Donezk: Mehrere Tote nach ukrainischem Beschuss eines Marktes
18:05 Uhr
Linken-Parteitag: Als russlandfreundlich geltende Kräfte unterliegen bei Vorsitzendenwahl
Neue Doppelspitze für die Linke: Janine Wissler und Martin Schirdewan sind am Samstag beim Bundesparteitag in Erfurt zu Parteivorsitzenden gewählt worden. Beide setzten sich im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit gegen mehrere Mitbewerber durch. Sie gelten als Realpolitiker, die gut miteinander auskommen.
Die 41-jährige Hessin Wissler erhielt rund 57,5 Prozent der Stimmen, der Berliner Schirdewan 61,3 Prozent. Schirdewan setzte sich damit gegen den Leipziger Bundestagsabgeordneten Sören Pellmann durch, der als letzte Hoffnung des linken Parteiflügels gegolten hatte und unter anderem von Sahra Wagenknecht unterstützt worden war.
Wissler hatte am Freitag mit einer kämpferischen Rede zu Parteitagsbeginn für sich geworben. Sie räumte Fehler ein und warb zugleich für einer Erneuerung der Partei.
Der 46-jährige Schirdewan ist der Co-Fraktionsvorsitzende der Linken im Europaparlament. Er sagte in seiner Bewerbungsrede, er habe Erfahrung damit, “eine bunte Ansammlung von Linken zu lenken und zu führen”.
17:30 Uhr
Zeitung Iswestija zeigt Videoaufnahmen aus dem Luftschutzbunker im Asot-Werk
Die russische Tageszeitung Iswestija hat Aufnahmen veröffentlicht, die ihr Reporter am Samstag im Luftschutzbunker des Asot-Werkes in Sewerodonezk gefilmt hatte. Dies dürften die ersten Aufnahmen aus dem Bunker sein, in dem während der Kämpfe um die Stadt und das Chemiewerk etwa 170 Zivilisten tagelang hatten ausharren müssen.
First footage of Azot bomb shelter in Severodonetsk, where APU militants held civiliansAt the moment, people are being evacuated from the basements of the plant in small groups.Among the evacuees are children and the elderly. Many people sat in basements with their pets. pic.twitter.com/72FoxI6Sv9
— Chebureki Vibes (@PelmeniPusha) June 25, 2022
Zurzeit werden die Menschen in kleinen Gruppen aus den Kellern des Werks evakuiert. Unter den Evakuierten sind auch Kinder und ältere Menschen. Viele Menschen saßen mit ihren Haustieren in den Kellern.
Das Werk befinden sich jetzt vollständig in Hand der alliierten Truppen der Lugansker Volksmiliz und der russischen Armee.
17:00 Uhr
Geringe Teilnahme an den Protesten gegen den G7-Gipfel in München
Die angekündigte Großdemonstration zum G7-Gipfel in München hat am Samstag weniger Teilnehmer angezogen als erwartet. Die Polizei sprach mehr als zwei Stunden nach Beginn der Veranstaltung von etwa 4.000 Teilnehmern, die Veranstalter gaben 6.000 Protestierende an. Ursprünglich war mit mindestens 20.000 Menschen gerechnet worden.
Eine Sprecherin der Veranstalter sagte, dass man die Ursache für die geringe Teilnahme allerdings noch nicht bewerten könne. Der Anmelder der Kundgebung, Uwe Hiksch von den Naturfreunden, meinte, dass das deutlich unter dem sei, was man erwartet habe.
“Wir haben den Eindruck, dass ganz viele Menschen durch den Krieg in der Ukraine verunsichert sind”, sagte Hiksch. Gerade im rot-grünen Spektrum, das man normalerweise für so eine Demo mobilisiere, gebe es derzeit viele Menschen, die keine Gegenposition zum SPD-Kanzler beziehen wollten.
16:40 Uhr
Das 64. Bataillon der Territorialverteidigung aus Lwow verweigert seine Verlegung in den Donbass
Soldaten des in Lwow (Lemberg) stationierten Bataillons der Territorialverteidigung haben sich geweigert, zum Kampfeinsatz in den Donbass aufzubrechen, wie der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, am Samstag mitteilte:
“Das Personal des 64. Bataillons der 103. Territorialen Verteidigungsbrigade, das in Lwow stationiert ist, weigerte sich, in das Gebiet der Kampfhandlungen im Donbass abzureisen, weil es mit unausgebildeten Reservisten besetzt war und über keine schweren Waffen verfügte”, so der Generalleutnant.
16:20 Uhr
Volksrepublik Lugansk meldet Erfolg in Lissitschansk
Die LVR-Volksmiliz und die russischen Streitkräfte haben ein Bergwerk und eine der Fabriken in Lissitschansk unter ihre Kontrolle gebracht, erklärte der Sprecher der Lugansker Sicherheitsbehörde Oberstleutnant Andrei Marotschko RIA Nowosti:
“Im Moment ist bereits ein Mine in der Stadt Lissitschansk beschlagnahmt worden, und unsere Einheiten sind auch in die so genannte Gelatinefabrik eingedrungen.”
Die Kämpfe in den Wohnvierteln der Stadt dauerten dagegen an.
Am Vortag hatte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, berichtet, dass Lissitschansk von Süden her blockiert und die eingekesselten Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in einem nahe gelegenen Kessel besiegt worden seien.