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"Karriereleiter hochgefallen" – Älterer Habeck-Brief an Ex-Bild-Chef sorgt für Diskussionsstoff

rtnews by rtnews
27/08/2025
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Ein “taz”-Interview des scheidenden Bundestagsabgeordneten und Ex-Vizekanzlers Robert Habeck beschäftigt die Medien hinsichtlich Stil und scharf formulierter Kritik an Unionspolitikern. Ex-“Bild”-Chefredakteur Kai Diekmann präsentiert dazu auf X einen alten Brief, den er von Habeck im Jahr 2010 erhielt.

Der vorerst politische Rückzug von Robert Habeck beschäftigt die Gesellschaft. Ein taz–Interview samt getätigter Aussagen zu vermeintlichen Gründen und Zukunftsplänen des gescheiterten grünen Ministers wird seitens der Politik und Medien kontrovers wahrgenommen und diskutiert. In den sozialen Medien wird von “schlechtem Stil”, unangebrachten Wertungen sowie fraglicher Wortwahl und Eigenwahrnehmung gesprochen. Kai Diekmann, von Januar 2001 bis Dezember 2015 Chefredakteur der Bild-Zeitung, heizt nun mit einer Abbildung eines Habeck-Briefes aus dem Jahr 2010 die Bewertungen zum politischen Dasein des selbst ernannten “Bündniskanzlers” weiter an.

“Robert Habeck tritt ab”, so die Information am 25. August aus der Hauptstadt, ausgehend von einem Artikel und Interview des gescheiterten Grünen-Politikers mit der Berliner taz. Die Überschrift lautet: “Ich will nicht wie ein Gespenst über die Flure laufen”. Das Interview sorgte umgehend für Diskussionen in den sozialen Medien. Die taz titelt am Tag nach dem Abschiedscoup für die Redaktion:

“Habeck-Rückzug: Gemischte Reaktionen – Söder und Poschardt treten beleidigt nach, Klöckner gibt sich zugeknöpft.”

Explizit Habecks harsche Äußerungen zu Unionspolitikern sorgten für Irritationen im Regierungsviertel. So erklärte er zum CSU-Chef Söder:

“Aber nun können Politiker sich ereifern, Zeitungen können vollgeschrieben werden, man kann Talkshows damit bestreiten, alle können etwas sagen, aber die eigentlich realen Probleme bleiben unbearbeitet, die zentralen Herausforderungen, die ein Land zu lösen hat, werden nicht diskutiert. Dieses fetischhafte Wurstgefresse von Markus Söder ist ja keine Politik. Und es erfüllt dennoch einen Zweck. Es lenkt ab von den Gründen, die Menschen haben können, sich nicht gesehen und nicht mitgenommen zu fühlen.”

Die aktuell speziell bei den Grünen scharf kritisierte amtierende Bundestagspräsidentin Julia Klöckner wurde gleich mehrfach attackiert. So lauten Zitate aus dem Interview:

  • “Politisch gewollte demokratische Alternativen sind nicht im Angebot. Schwarz-Grün ist von der Union – Merz, Söder, Spahn, Klöckner – verächtlich gemacht und zerstört worden
  • Und auf der anderen Seite ist der Christopher Street Day sicher keine megapolitische Demonstration gewesen, die die Gesellschaft auseinanderreißen will. Es gab also faktisch kein Problem. Dann hat Julia Klöckner diese Debatte vom Zaun gebrochen …”

Die provokanteste Formulierung seitens Habeck lautet dann im Gesamtpaket der subjektiven Wahrnehmung:

“Julia Klöckner hat die Gesellschaft gespalten. Ob mutwillig oder aus Dämlichkeit, weiß ich nicht. Sie war noch nie in der Lage, Dinge zusammenzuführen. Sie hat immer nur polarisiert, polemisiert und gespalten. Insofern war von Anfang an klar, dass sie eine Fehlbesetzung ist.”

Wenn Habeck alle durchbeleidigt, dann ist es Haltung und Klarheit. Bei anderen ist es Hass und Hetze. Ich wünsche euch gute Besserung

— Mario Lochner (@mario_lochner) August 25, 2025

Der Journalist Kai Diekmann, im Jahr 2017 Mitgründer der Public-Relations-Agentur “Storymachine”, präsentierte dann am Dienstag den Habeck-Brief aus dem Jahr 2010. Der X-Beitrag lautet dazu:

“‘Um das sein zu können, was sie von mir erwarten, muss ich einen anderen Weg gehen als den erwarteten.’ Zitiert der Spiegel aus dem Abschieds-Interview von Robert Habeck und meint: ‘Das hätte Jesus auch nicht schöner sagen können.’ Der Robert Habeck, den ich vor Urzeiten kennengelernt habe, klang noch anders: ‘Seitdem bin ich die Karriereleiter (wenn es denn Karriere ist …) bei den Grünen hochgefallen, werde für alles mögliche gehandelt …'”

„Um das sein zu können, was sie von mir erwarten, muss ich einen anderen Weg gehen als den erwarteten.“ Zitiert @derspiegel aus dem Abschieds-Interview von Robert Habeck und meint: „ Das hätte Jesus auch nicht schöner sagen können.“ Der Robert Habeck, den ich vor Urzeiten… pic.twitter.com/9230Jwkl8f

— Kai Diekmann (@KaiDiekmann) August 26, 2025

Diekmann erklärt nach X-Kritiken hinsichtlich der Briefveröffentlichung zu seiner Motivation:

“Weil es zeigt, was Macht mit Menschen macht. Wer austeilt, wie Robert Habeck das in seinem Abschieds-Interview tut, der muss auch einstecken können. #Dämlichkeit #Wurstgefresse”

Der Brief vermittelt die Gedankenwelt von Robert Habeck im Jahr 2010. So heißt es wörtlich in dem Schreiben aus dem April 2010, versendet mit dem Briefkopf der Partei als Fraktion des Landtags in Schleswig-Holstein:

“Lieber Kai Diekmann, vor drei, vier Jahren waren wir einmal Tischnachbarn bei Alexandra von Rehlingen [Anm. der Redaktion: eine deutsche PR-Managerin], als sie für Jakob von Uexküll ein Spendenessen veranstaltete. Seitdem bin ich die Karriereleiter (wenn es denn Karriere ist …) bei den Grünen hochgefallen, werde für alles mögliche gehandelt, bin Fraktionsvorsitzender in Schleswig-Holstein und habe gerade für meine Partei bei einer Sonntagsfrage 20 Prozent im ehemaligen Bauern- und Bundeswehrland eingefahren. Außerdem ist gerade ein schwerer Regelverstoß in Buchform von mir erschienen. Ein Grüner fordert Patriotismus (…)”

Habeck erklärt abschließend dem damaligen Bild-Chef, er kontaktiere ihn, um wörtlich “mich interessant zu machen und zu fragen, ob Sie Interesse haben, das Rehlingen-Gespräch einmal wieder aufzunehmen”. Eine handschriftliche, nicht vollständig lesbare Randnotiz auf dem Brief lautet:

“[Der?] soll sich [melden?], wenn er mal in Berlin ist”.

Der taz-Artikel berichtet zu der Reaktion des Welt-Chefs, ebenfalls im Springer-Verlag angesiedelt, auf das Interview, um zu orakeln:

“Den Welt-Chef Ulf Poschardt hatte ­Habeck zu seinem Abschied ­ignoriert. Diese Missachtung wurmt den Springer-Mann offenbar so, dass er sich in eine regelrechte Wut-Tirade verstieg: Habeck sei ‘eine politische Null’, schäumte er in Welt TV, und ‘nicht gemacht für harte Zeiten’.”

Der SPD-Politiker Karl Lauterbach schrieb – rein mutmaßlich – leicht angeschickert auf X:

“Ich wünsche Dir auf dem neuen Weg Zauber und Glück . Du wirst fehlen. Ich hätte mir gewünscht, Dein pragmatischer Idealismus wäre belohnt und nicht immer weiter sabotiert worden. Alles Gute!”

Ich wünsche Dir auf dem neuen Weg Zauber und Glück 🍀. Du wirst fehlen. Ich hätte mir gewünscht, Dein pragmatischer Idealismus wäre belohnt und nicht immer weiter sabotiert worden. Alles Gute! https://t.co/Veh2UgW63l

— Prof. Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) August 25, 2025

Hinsichtlich des politischen Endes des überforderten und erfolglosen “Bündniskanzlers” erfuhr Habeck solidarische Rückenstärkung durch den ukrainischen Ex-Botschafter. Andrei Melnyk erklärte auf X:

“Dass Robert Habeck den Hut werfen musste, ist kein gutes Zeugnis für die deutsche Politik. Seine Verbitterung kann ich nur allzu gut nachempfinden. Ohne Habeck hätte es keine Zeitenwende gegeben! Traurig, dass gerade solche ehrlichen Menschen so stark angefeindet werden. Danke.”

Dass @roberthabeck den Hut werfen musste, ist kein gutes Zeugnis für die deutsche Politik. Seine Verbitterung kann ich nur allzu gut nachempfinden. Ohne Habeck hätte es keine Zeitenwende gegeben! Traurig, dass gerade solche ehrlichen Menschen so stark angefeindet werden. Danke🤝 pic.twitter.com/FcQdcuuVDC

— Andrii Melnyk (@MelnykAndrij) August 26, 2025

Der attackierte CSU-Chef Söder reagierte wiederum via Bild-Zeitung, um zu Protokoll zu geben: “Geh mit Gott – Hauptsache, weit weg“.

Mehr zum Thema – Milliardengrab: Habecks Intel-Chip-Leuchtturmprojekt für Magdeburg endgültig Geschichte





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Tags: ÄltererDiskussionsstoffExBildCheffürHabeckBriefhochgefallenquotquotKarriereleitersorgt
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