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Jahresbericht Bundespolizei: Bahnhöfe immer unsicherer – Sexualdelikte um fast 20 Prozent gestiegen

rtnews by rtnews
24/11/2025
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Das Bundesinnenministerium unter Alexander Dobrindt hat den Jahresbericht 2024 der Bundespolizei veröffentlicht. Dieser zeichnet ein erschreckendes Bild, wenn es um Gewalt- und Sexualdelikte an Bahnhöfen und in Zügen geht. Und das trotz steigender Videoüberwachung und der Einführung von Waffenverbotszonen.

“Das Jahr 2024 war für die Bundespolizei erneut ein Jahr großer Herausforderungen.”

Mit diesen Worten leitet Bundesinnenminister Alexander Dobrindt den nun veröffentlichten Jahresbericht der Bundespolizei für 2024 ein. 

Die Bundespolizei sei “eine stabile Säule unserer öffentlichen Sicherheit”, führt der CSU-Politiker aus. Deren “erfolgreiche Arbeit” sei “nur möglich, weil die Beschäftigten verlässlich und verantwortungsvoll ihren Dienst für unsere Gesellschaft leisten – hochengagiert und hochprofessionell”, so der Minister. 

Von einer Erfolgsgeschichte kann aber keine Rede sein – zumindest nicht, was Deutschlands Bahnhöfe und Züge anbetrifft. Auch wenn die Gesamtzahl der Straftaten an diesen Orten um 10,1 Prozent gesunken ist, aber mit 381.894 Straftaten immer noch auf hohen Niveau verharrt, sind die Gewalt- und Sexualverbrechen teils deutlich gestiegen – und damit jene Straftaten, die die größte Bedrohung für Fahrgäste darstellen. Oder wie es in dem Bericht formuliert wird:

“Gewaltdelikte beeinträchtigen das Sicherheitsgefühl der Reisenden nachhaltig.”

Aber nicht nur für die Kunden der Bahn wächst die Gefahr, sondern auch für die Polizei selbst. Die Anzahl der Angriffe auf Bahn-Polizisten stieg um 10,2 Prozent im Vergleich zu 2023, auf 2.230 Fälle.

“Jeder Angriff auf die körperliche Unversehrtheit unserer Beamtinnen und Beamten ist ein Angriff auf unsere Gesellschaft als Ganze, auf unser friedliches Zusammenleben”, beklagt Dobrindt im Vorwort des Berichts. Dort heißt es dazu:

“Die Angriffe erfolgten fast immer mittels körperlicher Gewalt, durch Fußtritte, Faustschläge, Anspucken, Bisse sowie Kopf- und Körperstöße. Bei jedem achten Angriff wurden auch Gegenstände als Tatmittel verwendet. Am häufigsten Flaschen, Steine und Dinge des täglichen Gebrauchs.”

Insgesamt wurden 2024 in Deutschland 2.967 Angriffe auf Angehörige der Bundespolizei registriert, was der nach 2023 zweithöchsten Zahl von Angriffen seit Einführung der statistischen Erhebung im Jahr 2001 entspricht. Dazu heißt es in dem Bericht: 

“Tatverdächtige Personen waren im Durchschnitt 33 Jahre alt und zu 79 Prozent männlich. Annähernd die Hälfte stand unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss (49 Prozent). 67 Prozent waren bereits zuvor polizeilich in Erscheinung getreten. Bei mehr als einem Viertel (28 Prozent) handelte es sich um mehrheitlich männliche Intensivtäter. Bei 53 Prozent der ermittelten Angreiferinnen oder Angreifer handelte es sich um Personen mit einer anderen als der deutschen Staatsangehörigkeit.” 

Insgesamt stieg die Zahl der an Bahnhöfen und in Zügen registrierten Gewaltdelikte auf 27.160, was einem Plus von 5,9 Prozent im Vergleich zu 2023 entspricht. Im Vergleich zum Vorpandemiejahr 2019 war 2024 ein Anstieg von 51 Prozent zu verzeichnen.

Von den im vergangenen Jahr registrierten Gewaltdelikten handelte es sich in 16.035 Fällen bzw. 59 Prozent um Körperverletzungen wie Faustschläge. In 609 Fällen kamen Messer zum Einsatz, was 2,2 Prozent der Gewaltdelikte entspricht. Neben den Großstadtbahnhöfen seien “zunehmend auch kleinstädtische oder ländliche Gebiete sowie Fern- und Regionalzüge von Gewaltdelikten betroffen”, so der Bericht. 

Besonders stark fiel der Anstieg im Bereich der Sexualdelikte aus. Diese stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 19,2 Prozent auf 2.262 Vorfälle. Bei mehr als der Hälfte (55,1 Prozent) handelte es sich um sexuelle Belästigungen. 36,8 Prozent entfielen auf die Kategorie Exhibitionismus und “Erregung öffentlicher Ärgernisse”. 5,4 Prozent der Sexualdelikte umfassten körperliche Übergriffe, Vergewaltigungen, Missbräuche von Kindern und Jugendlichen. Als “sonstige Sexualdelikte” wurden 2,7 Prozent der Straftaten eingestuft.

Trotz des Ausbaus der Videoüberwachung – insgesamt 11.000 Kameras an rund 750 Bahnhöfen, fast doppelt so viele wie 2012 – und trotz der Einführung von Waffenverbotszonen werden Bahnhöfe ein immer gefährlicherer Ort für die Reisenden.

“Ein weiterer Baustein zur Reduzierung von Gewalttaten”, heißt es fast schon hilflos in dem Bericht, sei “die wiederkehrende kriminalpräventive Öffentlichkeitsarbeit, etwa zu zivilcouragiertem Verhalten in gefahrenträchtigen Situationen sowie zum umsichtigen Zeugen-Helfer-Verhalten.”

Mehr zum Thema – Hamburg: Messerattacke mit 18 Verletzten – Video der Festnahme löst Debatte im Netz aus



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Tags: BahnhöfeBundespolizeiFastgestiegenImmerJahresberichtProzentSexualdelikteUnsicherer
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