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Für eine nachhaltige EU: Wie Dänemark Kühe auf dem CO₂-Klima-Altar opfert

rtnews by rtnews
24/11/2025
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Mit Einführung einer Kuhsteuer wollen die Dänen den Viehbestand verringern. Mit Beimischung synthetischer Stoffe zum Kuhfutter sollen die Tiere weniger Methan furzen. Inzwischen sterben die Kühe wie die Fliegen.

Von Rainer Rupp

Dänemarks grüne Offensive

Dänemark hat am 1. Juli 2025 die rotierende Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union übernommen – eine Position, die das kleine nordische Land nutzt, um die bereits katastrophale EU-Grünenpolitik mit noch mehr Irrsinn aggressiv voranzutreiben.

Die dänische Regierung sieht in ihrer EU-Ratspräsidentschaft eine einzigartige Gelegenheit, die Landwirtschaft der EU-Länder auf eine sogenannte “klimaneutrale” Bahn zu zwingen. Laut Kopenhagens Berechnungen verursacht die Landwirtschaft rund 13 Prozent der Emission sogenannter “Treibhausgase”, wobei Methan aus der Rinderzucht einen großen Anteil ausmacht. Die dänische Regierung will hier ansetzen: Im Rahmen des “Grünen Tripartitenabkommens” zwischen Bauern, Behörden und NGOs aus dem Jahr 2024 plant Kopenhagen, ab 2030 eine CO₂-Steuer auf Tierhaltung einzuführen. Für jede Tonne Kohlenstoffdioxidausgleich (CO₂) aus Rindern sollen Landwirte zunächst 120 dänische Kronen (ca. 16 Euro) zahlen, was bis 2035 auf 300 Kronen (ca. 40 Euro) steigen soll.

Als Teil des “Grünen Tripartitenabkommens” sind alle konventionellen Milchbauern in Dänemark mit mehr als 50 Kühen seit dem 1. Oktober 2025 gezwungen, zwecks Senkung der Methanemissionen dem Viehfutter Zusatzstoffe beizumischen, synthetisch hergestelltes Bovaer, um die Verdauung der Tiere dahingehend zu beeinflussen, dass sie weniger Gas entwickeln und entsprechend weniger furzen. Bovaer wurde 2022 von der EU-Kommission für die Verwendung in Rindfutter zugelassen und ist angeblich ohne schädliche Nebenwirkungen und absolut sicher. Das kennen wir doch von irgendwoher?

Dänische Milchbauern berichten in letzter Zeit vermehrt von gesundheitlichen Problemen bei Kühen aufgrund der Beimischung des synthetisch hergestellten Bovaer zum Viehfutter. Denn seit der Zuführung von Bovaer gibt es bei den Kühen zunehmend Vergiftungserscheinungen, reduzierte Milchleistung und sogar Todesfälle. Letztere nehmen aktuell auf alarmierende Weise zu.

Steaks nur noch für Reiche

Diese Maßnahmen der grünen dänischen Regierung zielen eindeutig auf eine Reduktion der Kuhbestände ab, da die Steuern und Vorgaben die Haltung von Vieh unrentabel machen sollen. In der nicht so fernen Zukunft wird dann das geringere Fleischangebot zu astronomischen Preisen verkauft, und der Konsum von Rindersteaks bleibt ausschließlich den Leuten mit den dicken Geldbeuteln vorbehalten. Nur die Klima-Jünger werden am Ende angesichts dieser Entwicklung frohlocken, denn mithilfe dieser dänischen Ernährungsrichtlinie, die seit 2023 auf weniger Fleisch und mehr pflanzliche Proteine setzt, will das Land bis 2030 sein Klimaziel erreichen, nämlich 70 Prozent weniger Emissionen ausstoßen als 1990.

Auch auf EU-Ebene treibt Dänemark die “Dänische Pflanzenbasierte Diplomatie” voran. Die Agenda der dänischen EU-Präsidentschaft umfasst einen Aktionsplan für pflanzliche Lebensmittel und eine Proteinstrategie, um den Fleischkonsum zu verringern. Im September 2025 fand eine Konferenz zu pflanzlichen Lebensmitteln mit dem Ziel statt, die Gemeinsame EU-Agrarpolitik (GAP) umzugestalten, die derzeit 82 Prozent ihrer Subventionen an die Tierhaltung vergibt; stattdessen soll der Bio-Landbau vorrangig gefördert werden. Denn, so die dänischen Klima-Freaks, eine Umstellung auf pflanzliche Essen würde die EU-Emissionen um bis zu 45 Prozent senken.

Der dänische Aufruf, den Rindfleischverzehr in der EU zu reduzieren und die Anzahl der Kühe in Dänemark und natürlich EU-weit zu verringern, ist zum Glück in einer Reihe großer Mitgliedsländer auf heftigen Widerstand gestoßen. Der dem Kuhfutter beigemischte synthetische Stoff soll den Bauern die Umstellung von weniger Fleisch- zu mehr Pflanzenproduktion erleichtern. Aber hier sind in den letzten Wochen unerwartete Probleme aufgetaucht, die die dänische Agrar-Klimastrategie in die Tonne treten könnten.

Was kann schon schiefgehen, wenn EU-Behörden über Lebensmittelsicherheit entscheiden?

Bovaer wird vom niederländischen Pharmaunternehmen DSM hergestellt und wurde zuvor über mehrere Jahre angeblich gründlich getestet. Der Stoff wurde bereits 2022 von der EU-Kommission für die Verwendung in Rinderfutter zugelassen. Die Zulassung basiert auf Untersuchungen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), die zu dem Schluss kam, dass Bovaer keine Risiken darstellt, weder für die Gesundheit von Milch- oder Zuchtkühen noch für die Sicherheit der Verbraucher oder die Umwelt. Trotzdem scheint bei der Einführung in Dänemark fundamental etwas schiefgelaufen zu sein.

Aktuellen Berichten zufolge sind immer mehr Viehbauern in Sorge, weil ihre Kühe weniger Milch geben, weil sie sich sichtbar unwohl fühlen oder auf der Weide kollabieren und in vielen Fälle so krank werden, dass sie eingeschläfert werden müssen, so das dänische Nachrichtenorgan Jyllands-Posten. “Wir haben so viele Leute, die uns anrufen und ratlos und besorgt darüber sind, was mit ihren Herden passiert”, sagte Kjartan Poulsen, Vorsitzender des Nationalen Verbandes dänischer Milchproduzenten, der Publikation. In mehreren Fällen hätten Landwirte versucht, den Stoff aus dem Futter der Kühe zu entfernen, und beobachtet, dass die Tiere sich erholten, schreibt Jyllands-Posten. Wenn sie den Stoff später wieder einführten, kamen die Probleme zurück. Poulsen findet das “merkwürdig” und bittet Landwirte, zu melden, wenn Kühe potenziell aufgrund von Bovaer leiden.

Eine Welle der Wut führte zu Protesten gegen die Regierung. Hunderte Landwirte versammelten sich in Kopenhagen, warfen mit Dung und forderten den Rückzug der Bovaer-Vorgaben. Landwirtschaftsministerin Rasmussen (Landwirtschaftsminister ist Jacob Jensen; ich weiß nicht, wen er da meint …) versprach Untersuchungen, doch die Branche fühlt sich “vergiftet” und sieht ihre wirtschaftliche Existenz bedroht. Dennoch unterstützt der “Dänische Landwirtschafts- und Lebensmittelrat” weiter die Politik, Fleisch mit pflanzlichen Lebensmitteln zu ergänzen, d. h. zu ersetzen, was bei den Viehbauern, die sich ohnehin bereits betrogen fühlen, nicht gut ankommt.

Fazit

Wenn das Verdauungssystem der Kuh – das sich über Millionen von Jahren entwickelt hat, um trockenes oder grünes Gras optimal zu verdauen – von der Pharmaindustrie übernommen wird, dann klingt das nicht nur dystopisch, sondern ist auch potenziell tödlich für die Lebensmittelproduktion, sagen unbelehrbare Zweifler und behaupten, dass nicht die Kühe, sondern die Hirnfürze der regierenden dänischen Klima-Jünger die Gefahr für die EU-Landwirtschaft sind.

Aber keine Sorge wegen Bovaer: Das herstellende Unternehmen DSM garantiert auf seiner Website, dass sein Produkt “bewährt sicher und wirksam” ist – die Zauberwörter, die automatisch jede verbliebene Unruhe unter der Bauerngemeinde beruhigen müssten. Also, wenn Dutzende von Kühen in ihren Feldern oder Ställen umkippen, wie derzeit berichtet wird, dann war das definitiv nicht dem synthetischen Methan-Enzym-Inhibitor zuzurechnen, der verwendet wird, um die zentralisierte Kontrolle der Klimawandel-Agenda über die Lebensmittelproduktion voranzutreiben.

Diese Kühe in Dänemark hatten wahrscheinlich COVID-19 oder so etwas. Ein paar mRNA-Spritzen sollten sie wieder auf die Beine bringen. Mein Rat an Sie, liebe Leser: Respektieren Sie die Wissenschaft und fangen Sie an, Käfer zu essen statt klimaschädlicher und ungesunder Rindersteaks.

Mehr zum Thema – Deutschland setzt die Waffe des Klimawandels gegen die eigene Bevölkerung ein



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Tags: AUFCO₂KlimaAltarDänemarkDEMeinefürKüheNachhaltigeopfertWie
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