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FDP-Politiker konfrontiert AfD-Kandidaten: "Werden Sie das Baltikum gegen Russland verteidigen?"

rtnews by rtnews
17/01/2025
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Soll Deutschland auch im Baltikum gegen Russland verteidigt werden? Mit dieser Frage glaubte der bayerische FDP-Spitzenkandidat in einer Talk-Sendung auf BR24, die Oberhand über seinen Counterpart von der AfD gewonnen zu haben. Dieser konterte, aber der Schlagabtausch war damit noch nicht beendet.

Im BR24-Wahltalk zur Bundestagswahl fand am Mittwoch eine Diskussion mit den bayerischen Spitzenkandidaten der Parteien CSU, SPD, Grüne, FDP, AfD und Freie Wähler statt. Während der gut einstündigen Sendung wurden die Politiker von den Moderatoren Christian Nitsche und Stephanie Stauss zu verschiedenen Themen befragt, darunter auch zur Bundeswehr und zur geplanten Wiedereinführung der Wehrpflicht. Dabei wurde AfD-Spitzenkandidat Protschka insbesondere von Alexander Dobrindt und Martin Hagen scharf in die Zange genommen.

Während die Spitzenkandidaten der übrigen Parteien ihre Positionen zur Sicherheitspolitik ungestört darlegen konnten, ließ man AfD-Mann Protschka kaum zu Wort kommen. Der Moderator ging auf den AfD-Mann sofort los und drängte ihn in eine Defensivhaltung. Danach folgten die Seitenhiebe der anderen Parteikandidaten Dobrindt und Hagen. 

Als Protschka es für selbstverständlich erklärte, dass Deutschland sich militärisch schützen wolle, grätschte Alexander Dobrindt von der CSU hinein und unterstellte der AfD, die NATO verlassen zu wollen. Dies ist laut Parteiprogramm nicht korrekt (auch wenn der Co-Parteivorsitzende Tino Chrupalla in letzter Zeit NATO-kritische Positionen vertreten hatte), aber der AfD-Kandidat bekam durch das ständige Nachfragen Dobrindts keine Möglichkeit, mindestens einen Satz zu Ende zu bringen. 

Nach einem längeren verbalen Scharmützel mit Dobrindt pochte Protschka schließlich auf die Wiedereinführung der Wehrpflicht, die unter einer Regierung mit CSU-Beteiligung ausgesetzt worden sei. Er betonte allerdings, dass die Bundeswehr ausschließlich zur Landesverteidigung und zum Katastrophenschutz verwendet werden dürfe, nicht für Militärmissionen auf der ganzen Welt, wie in Mali, wo man für französische Interessen kämpfe.

Als der Moderator fragte “Bündnisverteidigung – ja oder nein?” und Protschka dies ohne Zögern bejahte, hakte Martin Hagen (FDP) nach: “Wenn die Russen das Baltikum angreifen, wären Sie auch dabei?”, und fügte sarkastisch hinzu:

“Auf unserer Seite, nicht auf der anderen.” 

Nach einem kurzen Augenblick der Verwirrung konterte Protschka schließlich:

“Ich bin Deutscher und werde immer Deutschland verteidigen, egal, wer mich angreifen würde.”

Martin Hagen (FDP) fragt Stephan Protschka (AfD): “Wenn die Russen das Baltikum angreifen, wären Sie auch dabei?” und dann: “Auf unserer Seite, nicht auf der anderen.” Proschka kontert: “Ich bin Deutscher und werde immer Deutschland verteidigen, egal, wer mich angreifen würde” pic.twitter.com/BQ50kcfjdp

— Wlad Sankin (@wladsan) January 17, 2025

Der Niederbayer Protschka betonte, im Notfall zur Waffe zu greifen – “im Gegensatz zu den Grünen”. Außerdem kritisierte er die Waffenlieferungen der Grünen in Krisengebiete scharf. Man müsse auf Verhandlungen setzen, was bisher leider nicht der Fall sei. Stattdessen würden Kriegsdrohungen ausgesprochen, wobei der AfD-Landesvorsitzende die Äußerungen der Außenministerin Annalena Baerbock, des CDU-“Falken” Roderich Kiesewetter und des Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz erwähnte. Es würden schließlich auf beiden Seiten der Front täglich Menschen sterben.

Martin Hagen ließ es sich am Folgetag allerdings nicht nehmen, die ausweichende Antwort Protschkas zur Verteidigung des Baltikums auf X genüsslich auszuschlachten, indem er einen kurzen Ausschnitt aus der Diskussion teilte. Den Wortbeitrag Protschkas, dass er bereit sei, für Deutschland zur Waffe zu greifen, hatte er dabei herausgeschnitten.

Man wird ja nochmal fragen dürfen… #AfD#Russlandpic.twitter.com/ASkM8UACLb

— Martin Hagen (@_MartinHagen) January 16, 2025

Das arrogante Verhalten des FDP-Kandidaten war aufgrund der überaus schwachen Umfragewerte seiner Partei schon verwunderlich. Im bayerischen Landtag ist die FDP nicht vertreten. Laut der letzten Umfrage im November würden nur zwei Prozent der bayerischen Wahlberechtigten diese Partei bei der nächsten Landtagswahl wählen, bei der Bundestagswahl aktuell nur vier Prozent. Offenbar kam bei Martin Hagen die Arroganz der Macht zum Vorschein, denn auch ohne Sitze in Parlamenten gehört die FDP mit ihrer einflussreichen Friedrich-Naumann-Stiftung zum Establishment.

Mit der bloßen Zurschaustellung des Sendungsausschnitts auf X war der Schlagabtausch zwischen dem FDP- und dem AfD-Kandidaten allerdings noch nicht beendet. Unter dem Tweet fragte Protschka seinen Gesprächspartner:

“Waren Sie in der Bundeswehr? Ich habe meinen Grundwehrdienst geleistet. Wie sieht es bei Ihnen aus?”

Eine Antwort blieb Martin Hagen bis jetzt schuldig. Laut der auf der Webseite des Landtags veröffentlichten Biografie des Politikers hat der studierte Politikwissenschaftler keinen Wehrdienst geleistet. 

Mehr zum Thema ‒ “Echter Skandal”: Bundespolizei soll von AfD-Mitgliedern gesäubert werden





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Tags: AfDKandidatenBaltikumdasFDPPolitikergegenkonfrontiertquotWerdenrusslandSieverteidigenquot
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