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Europa kann sich Nachsicht gegenüber Israel nicht länger leisten

rtnews by rtnews
17/08/2025
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Während Donald Trump im Vorfeld des Alaska-Gipfeltreffens hoffte, erneut seine Fähigkeiten als “Friedensstifter” unter Beweis zu stellen, indem er einen “Deal” zur Ukraine aushandelt, entschied sich ein Beteiligter eines seiner früheren “Friedensdeals” für den Völkermord. Die Rede ist von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.

Von Pjotr Akopow

Während US-Präsident Donald Trump sich auf das Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorbereitete und dabei hoffte, erneut seine Fähigkeiten als Friedensstifter unter Beweis zu stellen, indem er einen “Deal” zur Ukraine “aushandelte”, entschied sich ein Beteiligter eines seiner früheren Friedensdeals, bis zum Ende zu gehen – allerdings nicht im Sinne der Friedensstiftung, sondern durch Völkermord und die Besetzung fremden Landes.

Die Rede ist vom israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu – dabei handelte es sich bei dem vorübergehenden Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas um den allerersten Friedensdeal der zweiten Amtszeit von Donald Trump, der zudem durch die Vermittlung desselben Steve Witkoff zustande gekommen war. Dieser Waffenstillstand ist längst gescheitert, und in den letzten Monaten kam zum Beschuss und der Bombardierung der Bewohner des Gazastreifens noch die Folter durch Hunger hinzu, womit Israel sogar den größten Teil der westlichen Welt endgültig gegen sich aufbrachte. In der letzten Woche aber erreichte Netanjahus Wahnsinn neue Dimensionen.

Zunächst kündigte er an, den gesamten Gazastreifen zu besetzen. Obwohl selbst die israelische Militärführung diese Operation nicht unterstützt (da es offensichtlich unmöglich ist, den gesamten Gazastreifen zu kontrollieren) und Tausende Palästinenser dabei ums Leben kommen werden, soll sie dennoch durchgeführt werden. Dabei ist geplant, 800.000 Palästinenser in eine spezielle “Sicherheitszone” zu treiben, oder einfacher ausgedrückt, in eine Art Konzentrationslager.

Zweiundzwanzig Monate des Leidens der Palästinenser erschüttern die ganze Welt – und nur in Israel wird weiterhin behauptet, dass man sich nichts vorzuwerfen habe und alle Beweise, beispielsweise für die Hungersnot, einfach gefälscht seien. Dabei sterben im Gazastreifen jeden Tag Dutzende, wenn nicht Hunderte von Menschen durch israelische Schüsse und Bomben, und einige Menschen kommen schlichtweg an Hunger ums Leben. Aber für Netanjahu handelt es sich dabei um “Fake News”. Die unverschämte Arroganz des israelischen Ministerpräsidenten ärgert sogar seinen wichtigsten Verbündeten, US-Präsident Trump, der den israelischen Ministerpräsidenten laut Insidern für seine erneute Leugnung der Hungersnot im Gazastreifen scharf kritisiert habe.

Alles sei eine Lüge der Antisemiten, Israel hungere niemanden aus – diese Behauptungen von Netanjahu und der israelischen Presse rufen längst nur noch Empörung hervor. Denn alle objektiven Beweise internationaler Organisationen bestätigen die Bombardierung friedlicher Ziele, die Zerstörung von Wohnhäusern und Infrastruktur sowie die bewusste Einschränkung der Lieferung von Lebensmitteln und Medikamenten in den Gazastreifen – was alles unter den Begriff Völkermord fällt. Dabei werden diejenigen, die versuchen, diese Verbrechen zu dokumentieren – Mitarbeiter internationaler Organisationen, Ärzte, Journalisten –, von Israel einfach ermordet.

Dies geschieht absichtlich und gezielt – allein unter den Journalisten wurden bereits fast 240 getötet. Nach der Ankündigung Netanjahus, den gesamten Gazastreifen zu besetzen, wurde ein Kamerateam von Al-Jazeera unter der Leitung des bekanntesten Reporters im Gazastreifen Anas al-Sharif getötet. Im Gegensatz zu den Morden an Reportern anderer Medien versuchte Israel diesmal nicht einmal, diesen Mord als unglücklichen Zufall darzustellen, sondern verkündete demonstrativ die “Liquidierung eines Terroristen”. Ja, al-Sharif wurde als “verdeckt agierender Hamas-Terrorist” bezeichnet, obwohl es dafür keinerlei Beweise gibt und auch nicht geben kann. Netanjahu beseitigt vor Beginn einer neuen Phase der Zerstörung des Gazastreifens Zeugen.

Wird es Israel jedoch gelingen, seine Ziele zu erreichen, das heißt, die Palästinenser aus dem Gazastreifen zu vertreiben, indem es einen Teil von ihnen tötet und den Rest zur Flucht zwingt? Nein, und das war von Anfang an klar. Alle Versuche, mit dem einen oder anderen Land eine Vereinbarung über die Aufnahme der Palästinenser zu treffen, scheitern: Niemand ist bereit, sich an der Deportation Hunderttausender Menschen zu beteiligen. Und zwar aus einem Gebiet, für das sie (und ihre Vorfahren, darunter viele Flüchtlinge aus zuvor von Israel besetzten palästinensischen Gebieten) einen so hohen Preis zahlen mussten. Vor Kurzem versuchte Israel, den Südsudan, eines der ärmsten Länder der Welt, mit Milliardenbeträgen “für die Palästinenser” anzulocken, scheiterte jedoch auch hier: Denn jedes Land, das sich bereit erklärt, die faktisch deportierten Bewohner des Gazastreifens aufzunehmen, muss damit rechnen, international ausgegrenzt zu werden.

So wie Israel selbst, das immer mehr zu einem solchen Ausgestoßenen wird und zu dessen Verurteilung sich sogar die proisraelischen Regierungen Europas gezwungen sehen. Nachdem beispielsweise Spanien und Irland wegen ihrer Anerkennung Palästinas von israelischen Politikern längst als “antisemitisch” bezeichnet wurden, reihen sich nun auch Frankreich und Großbritannien ein: Emmanuel Macron und Keir Starmer beabsichtigen, im nächsten Monat den palästinensischen Staat anzuerkennen. Als Letztes gab das proisraelischste Land (genauer gesagt, seine politische Elite) nach – Deutschland. Nach der Ankündigung der Pläne zur Besetzung des gesamten Gazastreifens erklärte Bundeskanzler Friedrich Merz, die Waffenlieferungen an Israel auszusetzen – allerdings nicht vollständig, sondern nur diejenigen, die im Gazastreifen eingesetzt werden könnten.

Die europäischen Politiker können es sich einfach nicht mehr leisten, Netanjahus Taten zu ignorieren – schließlich wird der “Völkermord in Echtzeit” zu einem wichtigen Faktor in der Innenpolitik der wichtigsten europäischen Länder. Empört sind nicht nur zahlreiche Nachkommen von Migranten aus islamischen Ländern, sondern auch Linke, Konservative und sogar apolitische Bürger. Selbst die EU wird die Frage der Verhängung von – wenn auch schwachen, symbolischen – Sanktionen gegen Israel bald nicht mehr ignorieren können, und Netanjahu wird nur noch einen einzigen offenen Verbündeten haben: Trump. Aber auch dessen Macht, Netanjahu zu schützen, ist keineswegs unbegrenzt, denn der Völkermord im Gazastreifen verändert auch die Haltung der US-Gesellschaft gegenüber Israel.

Im September beginnt in New York die Jubiläumssitzung der UN-Generalversammlung, bei der Dutzende von Staaten, vor allem westliche, die Anerkennung Palästinas erklären werden. Das allein wird den Völkermord nicht stoppen können, aber bei der nächsten Abstimmung über die Palästina-Frage wird Israel die wachsende Verurteilung seiner Politik und erste Anzeichen eines Boykotts und einer Isolation zu spüren bekommen.

Trump wird natürlich erneut versuchen, Israel aus der Sackgasse zu führen, aber Netanjahu wird ihm keine Chance geben, einen Deal zu schließen. Für den israelischen Ministerpräsidenten gibt es keinen Weg zurück – nur noch vorwärts. Vorwärts, über Leichen hinweg – in die Katastrophe.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 16. August 2025 zuerst bei RIA Nowosti erschienen.

Mehr zum Thema – Israel bombardiert Gaza-Stadt: Hamas-Delegation zu Gesprächen über Waffenruhe in Kairo erwartet



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