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Bis auf bessere Tage – Zwischenbilanz des vertagten Budapest-Gipfels für Russland

rtnews by rtnews
25/10/2025
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Donald Trump, für den die derzeitige First Lady Melania schon die dritte Ehefrau ist, weiß eines ganz genau: Ein Mann darf in Beziehungen – auch in internationalen – alles sein … alles, bloß nicht langweilig. Genau deshalb schafft er es, die ganze Welt auf einer emotionalen Achterbahnfahrt zu halten.

Von David Narmanija

Um uns nicht zu täuschen und nicht zu enttäuschen, müssen wir in Russland akzeptieren, dass Trump in erster Linie der Präsident der Vereinigten Staaten ist. Für ihn stehen die Interessen seines Landes, so wie er sie versteht, an erster Stelle. Manchmal deckt sich diese Vision mit einem Teil des russischen Interessenspektrums, und hier bietet sich die Möglichkeit zur Zusammenarbeit. Doch diese Interessen sind nie deckungsgleich.

Nehmen wir zum Beispiel den Konflikt in der Ukraine. Hier ist es für den derzeitigen US-Präsidenten wichtig, so schnell wie möglich eine Lösung zu finden, damit er das tun kann, was er am besten kann – Geschäfte auf- und Geschäftsbeziehungen ausbauen. Dies hat nicht nur wirtschaftliche, sondern auch politische Gründe: Nach dem Verständnis des modernen Washingtons wäre eine Annäherung zwischen Russland und China fatal, denn eine Partnerschaft zwischen Moskau und Peking würde der US-Welthegemonie den Todesstoß versetzen.

Was nicht im Interesse Russlands liegt, ist ein jeder Versuch, einen Waffenstillstand durchzuboxen, ohne dabei die Ursachen des Konflikts anzugehen. Ein Ende der Feindseligkeiten um jeden Preis ist aber exakt das ukrainische Narrativ.

Denn es ist Kiew, das monatlich fast so viele Männer als Deserteure verzeichnet, wie die Menschenfänger im Dienste der Wehrämter für sein Militär rekrutieren. Selenskij ist derjenige, der in diesem Winter Gefahr läuft, in der gesamten Ukraine einen Strom- und Heizungsausfall zu erleben. Die ukrainischen Streitkräfte sind es, die derzeit im Ballungsraum Krasnoarmejsk halb eingekesselt stehen, Kupjansk fast verloren haben, denen Sewersk aus den Händen fällt – während Russlands Stoßtrupps bereits in Konstantinowka eingedrungen sind. Es ist das Kiewer Regime, das sich überlegen muss, was es mit dem Gebiet Dnjepropetrowsk anstellen soll, wo ebenfalls russische Truppen vorrücken.

Genau deshalb braucht es zumindest eine kurze Pause in dem Konflikt, um Luft zu holen – ums Verrecken dringend. Und in dieser Hinsicht stimmen die Interessen von Selenskij und Trump überein. Der Punkt ist, dass dieser Zufall erstens nur vorübergehenden Charakter hat, und zweitens, dass, falls die ukrainischen Streitkräfte ihre Verschnaufpause bekommen, der Konflikt später mit neuer Kraft wieder aufflammen wird. Genau das wollte Russlands Außenminister Sergei Wiktorowitsch Lawrow seinem US-Kollegen Marco Rubio wohl vermitteln. Und unter diesen Umständen, mit der Aufrechterhaltung der Forderung Trumps “aufzuhören, wo alle jetzt stehen”, hatte der Budapester Gipfel tatsächlich äußerst geringe Chancen, einen Durchbruch einzuleiten.

Aber seien wir mal ehrlich: Erst vor einer Woche flog Selenskij nach Washington, um Tomahawk-Marschflugkörper abzuholen, die mit Sicherheit auf friedliche russische Städte abgefeuert worden wären: Kiew braucht diese Waffen ja für nichts anderes als terroristische Zwecke. All dies hätte die Welt an den Rand eines Dritten Weltkriegs gebracht, und dieser Abgrund wäre viel näher gewesen als während der Kubakrise. Und dann telefonierten Putin und Trump, und Selenskijs vermeintlicher Triumph verwandelte sich in eine Reise zum Abholen einer öffentlichen Tracht Prügel. Plötzlich tauchte dann auch noch die Geschichte mit dem Budapest-Gipfel und die mit dem Tunnel aus Russland nach Alaska auf.

Und jetzt gibt es also wieder Sanktionen. Zweifellos schmerzhaft – wie immer –, aber nicht tödlich … ebenfalls wie immer.

Unterdessen verbreiteten westliche Medien die Nachricht, Trump habe grünes Licht für den Einsatz von US-Langstreckenwaffen für Angriffe tief in Russland gegeben – eine Behauptung jedoch, die das Weiße Haus umgehend dementierte. Anschließend kündigte der US-Präsident Einschränkungen und die Absage des Gipfels an.

Oder besser gesagt: keine Absage, sondern eine Vertagung. Trump selbst gestand ein, sich “in der Zukunft” mit Putin treffen zu wollen. Doch in dieser Zukunft wird die Lage für Kiew noch schlimmer sein.

Mit anderen Worten: Russland gelang es an der diplomatischen Front, das Risiko einer Verschärfung der Konfrontation mit dem Westen radikal zu verringern – und somit für seine Truppen Zeit an der richtigen, militärischen Front zu gewinnen. Und wenn Budapest dafür eine Woche oder auch noch länger warten muss, ist das ein durchaus akzeptabler Preis.

Deals? Hat Trump drauf. Das muss man ihm dann doch lassen.

Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen bei “RIA Nowosti” am 23. Oktober 2025.

David Narmanija ist ein russischer Kolumnist, politischer Beobachter und Kommentaror sowie Blogger. Er schreibt Kommentare unter anderem für die Nachrichtenagenturen “RIA Nowosti” und “Sputnik”.

Mehr zum Thema – Neue Russland-Sanktionen: Trump rettet die US-Frackingindustrie vor niedrigem Ölpreis



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