No Result
View All Result
  • Login
  • Home
  • Deutschland
  • Welt
    • USA
    • Russland
    • China
  • Pandemie
  • Great Reset
    • GreatVideos
  • Gesundheit
  • Wirtschaft
  • Meinung
PRICING
SUBSCRIBE
  • Home
  • Deutschland
  • Welt
    • USA
    • Russland
    • China
  • Pandemie
  • Great Reset
    • GreatVideos
  • Gesundheit
  • Wirtschaft
  • Meinung
No Result
View All Result
JUST-NOW
No Result
View All Result
Home Deutschland

AfD kritisiert Diskriminierung der russischen Minderheit in der Ukraine: "Kein Beitrag zum Frieden"

rtnews by rtnews
20/02/2025
Reading Time: 4 mins read
0 0
0
0
SHARES
3
VIEWS
Share on TelegramShare on TwitterShare on Facebook

Die Einschränkung der Rechte von Russen in den postsowjetischen Staaten wird als Reaktion auf die sowjetische “Kolonialisierung” und ein angebliches Hegemonialstreben der Russischen Föderation begründet. AfD-Politiker Moosdorf sieht in diesen Diskriminierungspraktiken eine Hürde zum EU-Beitritt.

Im November 2024 hatte der Außenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Matthias Moosdorf, nach der Lage russischer Minderheiten im postsowjetischen Raum und insbesondere der Ukraine gefragt. Es ging dem Abgeordneten darum (so seine RT DE vorliegende Stellungnahme) zu erfahren, ob und inwieweit die Ukraine hinsichtlich der in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union verankerten Rechte auf Religionsfreiheit, Nichtdiskriminierung und Vielfalt der Kulturen, Religionen und Sprachen überhaupt die Voraussetzungen einer Mitgliedschaft in der EU erfüllt.

Mittlerweile liegt die Antwort des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags vor, aufgeteilt in zwei Gutachten, die zum einen die Lage der russischen Minderheit in der Ukraine, zum anderen die Situation in den baltischen Staaten Lettland und Estland sowie in Kasachstan und Moldawien behandeln.

Am unproblematischsten wird die Situation Russischsprechender in Kasachstan und Moldawien gewertet. Sie seien kaum von Diskriminierung betroffen, im Gegenteil habe die russische Sprache dort einen hohen Status – auch unter Nichtmuttersprachlern.

Bezüglich der Ukraine und der beiden baltischen Staaten gesteht der Wissenschaftliche Dienst unter Berücksichtigung der Gutachten der Venedig-Kommission des Europarates durchaus ein, dass diese Staaten problematische Maßnahmen ergriffen haben, die die Rechte der russischen Minderheiten teilweise erheblich beschneiden. Diese Maßnahmen betreffen hauptsächlich den Bereich der Religionsausübung. Dazu gehört das Verbot von russisch-orthodoxen Kirchen, die dem Moskauer Patriarchat unterstehen bzw. das Ausüben von Druck auf diese Kirchen, sich abzuspalten. Die Möglichkeiten, sich auf Russisch zu äußern, wurden ebenso unterbunden.

So wurde sowohl in der Ukraine als auch in Lettland und Estland der Unterricht auf Russisch stark eingeschränkt oder ganz verboten, das Russische aus der Öffentlichkeit verdrängt. Es wurden sogar Meldestellen für Geschäfte in der Ukraine eingerichtet, die weiterhin Russisch als Umgangssprache verwenden. In beiden baltischen Staaten sind Fernsehsender aus Russland verboten, in der Ukraine dürfen Sendungen auf Russisch nur noch einen geringen Prozentsatz des Fernsehprogramms ausmachen. Russischsprachige Zeitungen werden in der Ukraine mit schwer zu erfüllenden Vorschriften belegt, die ihr Erscheinen nahezu unmöglich machen. In Estland und Lettland gibt es zudem noch das Problem der “Nicht-Bürger” – staatenlose Russischsprechende, die aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse (oder anderer Hürden) keinen estnischen oder lettischen Pass erlangen können.

Allerdings sieht der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags (der im Übrigen nur auf englisch- und deutschsprachige Quellen zurückgreift) die Ursachen für all dieses primär im Verhalten Russlands begründet, das durch seinen “Angriffskrieg”, dem Streben nach Wiedererlangung einer imperialen Stellung sowie die aggressive Ideologie von “Russki Mir” die Nachbarstaaten in ihrer territorialen Unversehrtheit bedrohe.

Die Situation der russischen Minderheit in diesen Ländern diene Russland als Legitimation seines Hegemonialstrebens. Außerdem seien die russischen Minderheiten in diesen Ländern meist nicht alteingesessen, sondern erst in der Sowjetzeit dort angesiedelt worden. Die Sowjetunion wird in der Studie als Kolonialmacht betrachtet, die die einheimischen Kulturen mit Geringschätzung betrachtet, Teile der einheimischen Bevölkerung zwangsumgesiedelt und zum Zwecke der “Russifizierung” Mitglieder der in der “Hierarchie der ethnischen Gruppen” überlegenen “sowjetischen Titularnation” angesiedelt habe. Insofern sei die Lage der russischen Minderheit in diesen Ländern als Folge einer “Dekolonialisierung” zu begreifen, in Estland und Lettland als Versuch der Rückgängigmachung einer sowjetischen Besatzung.

Großen Wert legt der Wissenschaftliche Dienst auf die Ergebnisse von zwei Studien der Friedrich-Ebert-Stiftung, denen zufolge die russischen Minderheiten in Estland und Lettland mehrheitlich die Politik Wladimir Putins nicht unterstützen, ebenso nicht Russlands Vorgehen im Ukrainekrieg.

“Die Ergebnisse kommen für uns nicht überraschend und mahnen in dieser Frage zu höchster Vorsicht”, sagte Matthias Moosdorf. Er äußerte Zuversicht, dass die in dem Gutachten berührten Fragen auch in den anstehenden Ukraine-Verhandlungen zur Sprache kommen werden. Als einen der grundlegenden Zwecke der Militäroperation in der Ukraine hatte die russische Regierung stets die Entnazifizierung des ukrainischen Staatswesens genannt. Dazu gehört auch die Aufhebung aller Diskriminationsgesetze gegen die russische Sprache und Russlands Kulturerbe. 

MdB Moosdorf erinnert das Vorgehen Estlands gegen die russisch-orthodoxe Kirche an das Verhalten der Ukraine. Er warnt in seiner Stellungnahme, dass dies keine Politik sei, “die zur innen- und außenpolitischen Befriedung” beitrage. Ebenso betonte er, dass die Vereinten Nationen und die Venedig-Kommission des Europarates die Diskriminierung der russischen Minderheit in der Ukraine schon vor dem 24. Februar 2022 moniert hätten. Seit Ausbruch des Krieges sei die Diskriminierung freilich noch massiv ausgebaut worden. Moosdorfs Fazit:

“Die EU macht – nichts. Es ist also eine Lüge, dass sich die Lage der russischen Minderheit und der Menschenrechte in der Ukraine durch einen EU-Beitritt verbessern würde, den wir als AfD klar ablehnen.”

Mehr zum Thema – In ihrem Kurs bestätigt: AfD-Politiker begrüßen Ukraine-Regulierung durch USA und Russland



Source link

Tags: AfDBeitragderDiskriminierungFriedenquotkritisiertMinderheitquotKeinrussischenukrainezum
rtnews

rtnews

Related Posts

82-jährige Friedensveteranin: Massive Polizeigewalt gegen Friedensaktivisten seit 1951
Deutschland

82-jährige Friedensveteranin: Massive Polizeigewalt gegen Friedensaktivisten seit 1951

01/10/2025
1
Nach LGBT-Propaganda bei Netflix startet Musk Boykottaufruf: Kinder durch Inhalte bedroht
Deutschland

Nach LGBT-Propaganda bei Netflix startet Musk Boykottaufruf: Kinder durch Inhalte bedroht

01/10/2025
3
Wiesn-Bombendrohung wurde wohl durch Vaterschaftsstreit ausgelöst
Deutschland

Wiesn-Bombendrohung wurde wohl durch Vaterschaftsstreit ausgelöst

01/10/2025
1
Orbáns Dialektik: Russland schwächer als Europa – und doch Sieger
Deutschland

Orbáns Dialektik: Russland schwächer als Europa – und doch Sieger

01/10/2025
1
"Nimm deine Revanche" – Flugblätter mit Werbung für ukrainische Legion in Berlin aufgetaucht
Deutschland

"Nimm deine Revanche" – Flugblätter mit Werbung für ukrainische Legion in Berlin aufgetaucht

01/10/2025
2
Taiwans "Silicium-Schild" in Gefahr: Washington will Chip-Produktion nach USA verlagern lassen
Deutschland

Taiwans "Silicium-Schild" in Gefahr: Washington will Chip-Produktion nach USA verlagern lassen

01/10/2025
2
Next Post
Trump: Dritter Weltkrieg war "nicht so weit entfernt"

Trump: Dritter Weltkrieg war "nicht so weit entfernt"

Interpol im Spiel: Russland kämpft gegen Verschiebung seltener Manuskripte in den Westen

Interpol im Spiel: Russland kämpft gegen Verschiebung seltener Manuskripte in den Westen

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I agree to the Terms & Conditions and Privacy Policy.

Recent Posts

  • 82-jährige Friedensveteranin: Massive Polizeigewalt gegen Friedensaktivisten seit 1951
  • Nach LGBT-Propaganda bei Netflix startet Musk Boykottaufruf: Kinder durch Inhalte bedroht
  • Wiesn-Bombendrohung wurde wohl durch Vaterschaftsstreit ausgelöst
  • Orbáns Dialektik: Russland schwächer als Europa – und doch Sieger
  • "Nimm deine Revanche" – Flugblätter mit Werbung für ukrainische Legion in Berlin aufgetaucht

Recent Comments

  1. picrin saeure zu Ob Hartz IV oder Bürgergeld – es bleibt viel zu wenig
  2. Tyler Schmitt zu Bodo Schiffmann: "Warum Deutschland seine Geschichte nicht aufarbeitet"
  3. picrin saeure zu Rutte: NATO braucht 400 Prozent mehr Luftabwehr
  4. 66 Steuern – SAFE Schutzverein für Finanzen e.V. zu EU-Rechnungshof: 650 Milliarden Wirtschaftshilfe sinnlos und intransparent verschleudert
  5. 60 Finanzwelt-Nachrichten – SAFE Schutzverein für Finanzen e.V. zu "Bis hierher lief's noch ganz gut" – Weltverschuldung erreicht neuen Rekord
just-now.NEWS Deutschland

© 2022 Now News - Global News Network & Coronapedia

Navigate Site

  • Home
  • Datenschutzerklärung (EU)
  • Haftungsausschluss
  • Cookie-Richtlinie (EU)
  • Impressum
  • Subscription
  • Kasse
  • Warenkorb
  • Mein Konto

Folge Uns Auf

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Anbieter verwalten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen ansehen
{title} {title} {title}
No Result
View All Result
  • Home
  • Abonnement
  • Kategorie
    • Pandemie
    • Deutschland
    • Russland
    • USA
    • China
    • Welt
    • Wirtschaft
    • Gesundheit
    • Great Reset
    • Meinung
  • Mein Konto
  • Impress
    • Impressum
    • Cookie-Richtlinie (EU)
    • Haftungsausschluss
    • Datenschutzerklärung (EU)

© 2022 Now News - Global News Network & Coronapedia

This website uses cookies. By continuing to use this website you are giving consent to cookies being used. Visit our Privacy and Cookie Policy.
Are you sure want to unlock this post?
Unlock left : 0
Are you sure want to cancel subscription?