Es wurden Bedenken geäußert, dass sich chinesische Propaganda mit wenig Aufsicht über die pazifischen Inselstaaten ausbreitet, um Unbehagen um Australiens Sicherheitsbündnisse zu schüren.
Einem neuen Bericht des Australian Strategic Policy Institute zufolge versucht Peking, eine negative Wahrnehmung der trilateralen AUKUS-Allianz zwischen Australien, den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich zu schüren.
Der Bericht besagt, dass China zwar auch versuchte, Unterstützung für seine eigenen Sicherheitsvorkehrungen in der Region zu mobilisieren, aber bei beiden Gelegenheiten zu kurz kam.
„Die Kommunistische Partei Chinas führt koordinierte Informationsoperationen in pazifischen Inselstaaten durch“, heißt es in dem Bericht.
„Diese Operationen sollen die politischen Eliten, den öffentlichen Diskurs und die politische Stimmung in Bezug auf bestehende Partnerschaften mit westlichen Demokratien beeinflussen.“
Dem Bericht zufolge nutzt Peking aktuelle Angelegenheiten aus, wie die Unterzeichnung des AUKUS-Paktes und der Treffen des Pacific Islands Forum.
„Die Kommunistische Partei Chinas will eine pazifische Region schaffen, die … sich reflexartig China als Weltmacht unterordnet, wenn pazifische Inselstaaten wirtschaftliche, diplomatische und sicherheitspolitische Entscheidungen treffen“, heißt es darin.
„Die KPCh möchte auch die weltweite Akzeptanz von Normen fördern, die ihr autoritäres System und ihre Handlungen auf Kosten der derzeitigen demokratischen Normen und Partnerschaften begünstigen.“
Die Bundesregierung wird voraussichtlich Mitte März den Weg zum Erwerb von Atom-U-Booten durch die AUKUS-Allianz bekannt geben.
Der australische Verteidigungsminister Richard Marles hat die Sprache seiner US-amerikanischen und britischen Amtskollegen wiederholt, dass die neuen U-Boote „eine echte Zusammenarbeit zwischen allen drei Ländern“ sein würden.
Westliche Partner werden aufgefordert, enger mit Medien und Sicherheitsorganisationen im Pazifik zusammenzuarbeiten, um Desinformationen aus Peking entgegenzuwirken.
„Dadurch werden einige Narrative der KPCh bezüglich westlicher Unterstützung und Legitimität in der Region entlarvt“, heißt es in dem Bericht.
Es empfiehlt auch, enger mit der Region zusammenzuarbeiten, um böswilligen Bemühungen und ausländischer Einmischung im Internet entgegenzuwirken, und die pazifischen Nationen zu ermutigen, einen Medienverhandlungskodex ähnlich dem australischen zu entwickeln, damit Medienunternehmen von unabhängigen Einnahmen profitieren können
Text ist eine Übersetzung vom Epoch Times Artikel:
