
Die USA könnten den Druck auf Russland erhöhen, sollte Präsident Wladimir Putin ein Friedensabkommen mit der Ukraine ablehnen. Wie Bloomberg unter Verweis auf namentlich nicht genannte Quellen berichtet hat, bereite Washington hierbei neue Sanktionen gegen den russischen Energiesektor vor. Unter anderem würden Sanktionen gegen Schiffe der sogenannten Schattenflotte, die für den Transport von russischem Öl verwendet werden sollen, sowie gegen Händler, die diese Transaktionen ermöglichen, in Erwägung gezogen. Die neuen Maßnahmen könnten bereits in dieser Woche vorgestellt werden.
US-Finanzminister Scott Bessent habe die Pläne bei einem Treffen mit einigen europäischen Botschaftern Anfang dieser Woche besprochen, hieß es aus dem Bloomberg-Bericht weiter. Nach dem Gespräch schrieb der Beamte auf X (ehemals Twitter), dass Donald Trump der Präsident des Friedens sei. Unter seiner Führung werde Washington eine Beilegung des Ukraine-Konfliktes priorisieren. Die Quellen von Bloomberg warnten diesbezüglich, dass jede Entscheidung über neue Sanktionen gegen Russland letztendlich bei Präsident Trump liege.
Washingtons Pläne über potenzielle neue Sanktionen seien Moskau bekannt, erklärte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch gegenüber Journalisten. Solche Maßnahmen würden offensichtlich dem Prozess der Wiederherstellung der Beziehungen schaden.
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