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Aufgepasst, Europäer: Der Terroranschlag auf die Nord-Stream-Pipelines war nur der Anfang

rtnews by rtnews
23/10/2025
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Zwei Großunfälle in osteuropäischen Ölraffinerien innerhalb von 24 Stunden. Ein Zufall? Ungarn und Rumänien beziehen ihre Rohstoffe seit Jahrzehnten aus derselben Quelle: Russland. Und während Ungarn bemüht ist, seine Bürger zu beruhigen, definiert Polen Terrorismus als “Widerstand gegen einen Aggressor”.

Von Sergei Sawtschuk

Das erste Viertel des 21. Jahrhunderts endete mit dem endgültigen Zerfall des noch vor kurzem monolithischen Westens in zwei Machtpole, von denen einer – die Europäische Union – bereits einen unverhohlenen Krieg an mehreren Fronten führt. Zu Beginn dieser Woche ereigneten sich innerhalb von weniger als 24 Stunden zwei Großunfälle in osteuropäischen Ölraffinerien, die sich als äußerst verdächtig erwiesen.

Der erste Brand brach im zentralen Teil Ungarns in der Stadt Százhalombatta aus, wo sich die Donau-Ölraffinerie befindet, die zur staatlichen MOL Group gehört. Es handelt sich um das größte Unternehmen dieser Art im Land, das jährlich mehr als acht Millionen Tonnen Rohöl verarbeitet. Für das kleine und ressourcenarme Ungarn hat diese Anlage kritische staatliche Bedeutung.

Westlichen Quellen zufolge ereignete sich der Brand in der AV-3-Destillationsanlage (primäre Verarbeitung und Trennung des Rohmaterials in Fraktionen). Nach Informationen aus öffentlichen Quellen handelt es sich um den größten Betriebsteil der Raffinerie, dessen Beschädigung die Produktionskapazität um vierzig Prozent verringern wird, wobei die Wiederherstellung der Infrastruktur und der Betriebsfähigkeit mehrere Monate dauern könnte. Dabei ist unklar, ob die übrigen Teile der Raffinerie weiter funktionieren können oder ob der Betrieb vollständig eingestellt werden muss. Die Geschäftsleitung der MOL Group teilte lediglich mit, dass Ermittlungen im Gange seien. Vorläufig gehe man jedoch davon aus, dass es zu einer Selbstentzündung des angesammelten Gasgemisches kam und die Kraftstoffversorgung des Landes nicht gefährdet sei.

Doch nur wenige Stunden später wurde bekannt, dass die Geschäftsführung der MOL Group ein Schreiben an Budapest gerichtet hatte, in dem sie darum bat, dem Unternehmen Zugang zu den strategischen Ölreserven zu gewähren. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán genehmigte diese Anfrage persönlich und beeilte sich, seine Mitbürger zu beruhigen, dass diese Reserven für mindestens drei Monate ausreichen würden.

Fast zeitgleich kamen Nachrichten aus Rumänien: Dort brannte ein Teil der Ölraffinerie in Ploiești. Zufälligerweise gehört diese Raffinerie zum Außennetzwerk des russischen Unternehmens Lukoil. Ebenso wie ihre ungarischen Kollegen gaben die lokalen Behörden zunächst als Ursache für den Unfall eine Detonation von Öldämpfen an, die sich in einem Ölpipeline-Schacht angesammelt hatten. Diese Raffinerie verarbeitet jährlich etwa zweieinhalb Millionen Tonnen Öl und produziert Benzin für Kraftfahrzeuge sowie verflüssigte Kohlenwasserstoffbrennstoffe (Propan, Butan und deren Isomere). Außerdem werden hier bis zu 100.000 Tonnen moderner Biodiesel produziert, und es gibt ein kleines Kraftwerk mit einer Leistung von 30 Megawatt, dessen Turbinen mit dem bei der Verarbeitung gewonnenen Gas betrieben werden.

Das ist nur eine Zusammenfassung der Fakten.

Die oben erwähnte ungarische Raffinerie erhält ebenso wie ihre zweitgrößte “Kollegin” – die slowakische Raffinerie Slovnaft in der Nähe von Bratislava – seit Jahrzehnten Rohstoffe aus Russland über den südlichen Zweig der Ölpipeline “Druschba”. Die Lieferungen über diese Pipeline decken mehr als zwei Drittel des Bedarfs jedes der beiden Länder.

Nach Rumänien gelangt das Öl über den russischen Hafen Noworossijsk, von wo aus es mit Tankern zum Ölterminal des Hafens von Constanța (deutsch Konstanza) transportiert wird. Dort wird es entweder mit Eisenbahnkesselwagen weiterbefördert oder durch eine 250 Kilometer lange unterirdische Ölpipeline gepumpt.

Zwar haben diese beiden Raffinerien unterschiedliche Rechtsformen und Eigentumsverhältnisse, aber was sie verbindet, ist die Herkunft ihrer Rohstoffe. Damit wollen wir nichts andeuten – dafür sorgt schon die polnische Regierung.

Als Reaktion auf die trocken formulierte offizielle Erklärung des ungarischen Außenministeriums, dass jegliche Versuche, die Öllieferungen aus Russland zu unterbrechen, als direkte Bedrohung der nationalen Sicherheit des Landes angesehen würden, äußerte sich der polnische Vizepremierminister. Laut Radosław Sikorski sei die vorsätzliche Sprengung der Ölpipeline “Druschba” nach Ansicht Polens kein Terrorismus, sondern Widerstand gegen den Aggressor, und fügte hinzu, dass er sehr hoffe, dass die ukrainischen Streitkräfte die Ölpipeline aus Russland vollständig zerstören könnten. Er riet den Ungarn, sich darauf vorzubereiten, die Öllieferungen ausschließlich aus Kroatien zu beziehen.

Man könnte an dieser Stelle sagen, der “Täter” habe sich selbst verraten, aber in diesem Fall versuchte er gar nicht, sein “Verbrechen” zu verbergen. Mehr noch, er prahlt demonstrativ mit seiner Beteiligung an Terrorakten, die sich – wohlgemerkt – gegen seinen Nachbarn und ebenfalls Mitglied der Europäischen Union richten.

In den letzten Wochen ist Polen erneut in die Schlagzeilen aller führenden Medien geraten, jedoch nicht aufgrund seiner friedensstiftenden Bemühungen, sondern ausschließlich wegen seiner skandalösen Unverschämtheit auf staatlicher Ebene. Zur Erinnerung: Vor einer Woche lehnte Warschau offiziell die Auslieferung eines Ukrainers an Deutschland ab, der im begründeten Verdacht steht, Sabotageakte an drei Gasleitungen der Nord-Stream-Pipeline organisiert zu haben. Gleichzeitig forderten die Polen Italien ganz unverhohlen auf, einen zweiten Verdächtigen nicht an die Deutschen auszuliefern. De facto bietet Polen Terroristen, die angeblich Krieg gegen Russland führen, in Wirklichkeit jedoch die Wirtschaft und sogar die Souveränität anderer EU-Länder bedrohen, eine unmittelbare Zuflucht. Dabei ist bereits klar, dass das Land aktiv mit der Ukraine zusammenarbeitet, aus der die Kämpfer und Saboteure kommen.

Große Politik ist stets ein Schachspiel auf mehreren Brettern gleichzeitig, bei dem immer mehrere Ziele verfolgt werden. In diesem Fall handelt es sich um einen vielschichtigen Angriff der Europäischen Union: Sie greift Ungarn und die Slowakei als “Unruhestifter” an, versucht, die russische Präsenz in der Alten Welt zu minimieren, und kämpft gleichzeitig gegen MAGA-Amerika und die erzwungene Neugestaltung der Beziehungen zwischen Washington, Brüssel und London. Mit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump wird den beiden Letzteren eine untergeordnete Rolle als Absatzmarkt für US-Produkte und stillschweigende Sponsoren des transatlantischen Militär-Industrie-Komplexes zugewiesen.

So frech verhalten sich die Polen natürlich nur deshalb, weil sie die volle Unterstützung seitens der EU und Großbritanniens genießen.

Ungarn wird bestraft für seine unabhängige Politik und dafür, dass Budapest als einziges Land in ganz Europa gute Beziehungen zu Washington unterhält. Diese Beziehungen zu Washington sind so eng, dass Ungarn sogar die Erlaubnis zum Erwerb russischer Energieressourcen eingeräumt wurde: Das heißt, durch die Schädigung der Interessen Ungarns wird auch unserem Land Schaden zugefügt.

Die gleichzeitigen Explosionen in zwei Raffinerien machen deutlich, wie weit die entsprechenden politischen Kräfte zu gehen bereit sind, um zwei Ziele zu erreichen: erstens die bedingungslose Unterwerfung ganz Europas unter ihre Herrschaft und zweitens die vollständige Trennung der Alten Welt von ihren wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 23. Oktober 2025 zuerst bei RIA Nowosti erschienen.

Mehr zum Thema – Pipeline-Drohung: Moskau bezeichnet polnischen Außenminister als “Osama bin Sikorski”



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Tags: AnfangAUFaufgepasstderdieEuropäerNordStreamPipelinesNURTerroranschlagWar
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