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Neue EU-Bussgelder für Autohersteller

rtnews by rtnews
01/04/2025
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Die Automobilhersteller (nicht nur die in der EU ansässigen) hätten sich unerlaubt abgesprochen, so die EU, um nichts für die Verwertung von Altautos bezahlen zu müssen. Deshalb wurden jetzt Strafen von insgesamt 458 Millionen Euro verhängt.

Während auf der einen Seite inzwischen selbst bei der EU darüber nachgedacht wird, mit den Strafen wegen zu hoher CO₂-Flottenwerte noch etwas zu warten, weil ein völliger Zusammenbruch der Automobilindustrie doch zu große Folgen hätte, hat die EU nun wegen Absprachen zum Recycling insgesamt Strafen von 458 Millionen Euro gegen eine ganze Reihe von Automobilherstellern verhängt.

Die höchste Strafe muss dabei VW entrichten, rund 128 Millionen Euro. Mercedes-Benz ist der einzige deutsche Automobilhersteller, gegen den kein Bußgeld verhängt wurde – dieser Konzern hatte die anderen angeschwärzt und geht deshalb straffrei aus.

Der Grund für die Bußgelder sind verbotene Kartellabsprachen. Die EU wollte, dass Fahrzeuge künftig stärker recycelt werden und hatte deshalb bereits im Jahr 2002 vorgeschrieben, dass Altfahrzeuge abgenommen werden müssten. Die Fahrzeughersteller – darunter auch französische und asiatische Konzerne – hätten sich untereinander abgesprochen, selbst an die Autoverwerter nichts zu zahlen, die nach einem EU-Gesetz nicht mehr fahrtüchtige Wagen kostenlos entgegennehmen müssen. Außerdem hätten sie sich darauf geeinigt, keine öffentlichen Angaben dazu zu machen, wie hoch der Anteil recycelbarer Materialien in ihren jeweiligen Fahrzeugen sei. Diese Absprache existierte seit 2002, die Bußgelder beziehen sich auf den Zeitraum von Mai 2002 bis September 2017.

Die Begründung der Fahrzeughersteller für ihre Absprachen war, mit den Fahrzeugwracks ließe sich immer noch Geld verdienen. Allerdings: Viele Fahrzeuge beenden ihr Dasein gar nicht in Europa, sondern werden vor Ende ihrer Nutzbarkeit exportiert. Vor allem nach Afrika. Was einen Grund dafür liefern könnte, warum gerade Mercedes die Absprachen ausgeplaudert hat: Hier ist der Anteil, der exportiert wird, besonders hoch, und selbst Teile jener Fahrzeuge, die doch auf deutschen Schrottplätzen landen, werden ausgebaut und per Container weitertransportiert.

Auch wenn die Strafen hoch klingen – die französischen Konzerne Stellantis und Renault müssen beispielsweise 75 respektive 81 Millionen Euro zahlen – im Verhältnis zu den jeweiligen Jahresgewinnen wirken sie schon deutlich kleiner. VW beispielsweise hat trotz eines massiven Einbruchs von 30 Prozent im Jahr 2024 immer noch einen Gewinn von 12,5 Milliarden Euro erwirtschaftet, fast das Hundertfache der verhängten Buße.

Sollten die Hersteller jetzt gezwungen werden, einen Teil der Kosten im Falle einer Verschrottung zu übernehmen (die dann auf jeden Fall auf die Verkaufspreise umgelegt werden), dürfte sich das vor allem bei Elektrofahrzeugen massiv auswirken. Da ist nämlich nicht nur der Absatz von Gebrauchtfahrzeugen innerhalb Europas schlecht, die Option, das Fahrzeug gegen Ende der Nutzbarkeit in den Globalen Süden zu exportieren, fällt völlig weg, weil dort die Infrastruktur zum Betrieb derartiger Fahrzeuge erst recht nicht vorhanden ist.

Mehr zum Thema – Deutschland erlebt die langwierigste Krise seiner Nachkriegsgeschichte



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Tags: AutoherstellerEUBussgelderfürNEUE
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