Je näher die Wiener Gemeinderatswahl rückt, desto kreativer werden die Strategien der Kandidaten – und die FPÖ bildet keine Ausnahme. Trotz ihrer scharfen Islamkritik und der Forderung nach einem Verbot des politischen Islams setzt die Partei gezielt auf die Ansprache türkischstämmiger Wähler. So besuchte FPÖ-Funktionär Leo Lugner das Fastenbrechen eines türkischen Moscheevereins, während die Partei Wahlwerbung auf Türkisch schaltete.
Übersetzung aus dem Türkischen:
Die Zahl der Wiener Wähler mit türkischen Wurzeln, die die FPÖ unterstützen, wächst täglich! ⤵️
Habt ihr euch jemals gefragt, warum immer mehr türkischstämmige Wähler nicht nur in Wien, sondern in ganz Österreich zur FPÖ tendieren?
Die FPÖ ist die einzige Partei Österreichs, die in den vergangenen Wahlen – sei es in den letzten Monaten oder sogar im letzten Jahr – durchgehend Erfolge verbuchen konnte. Auch unter österreichischen Wählern mit türkischen Wurzeln erfreut sie sich zunehmender Beliebtheit.
Das sollte niemanden überraschen!
Wie alle anderen FPÖ-Wähler sind auch türkischstämmige Wähler inzwischen bestens informiert.Die Wiener Wähler mit türkischen Wurzeln, die am 27. April 2025 ihre Stimme für die FPÖ abgeben, haben viele triftige Gründe dafür!
Dazu gehören Themen, die für alle Bürger wichtig sind – etwa die von der neuen Regierung angekündigten Reformen:
Eine bessere Versorgung aller Rentner
Verbesserte Lebensbedingungen für alle Bürger
Eine Dreierkoalition, die von Anfang an nur dazu diente, die FPÖ zu verhindern – und deren Zukunft mehr als unsicher ist
Doch türkischstämmige Wähler in Wien haben darüber hinaus noch spezifische Anliegen:
Seit Jahrzehnten präsentieren sich manche Parteien im Wahlkampf als “Freunde” der türkischen Community – nur um diese Freundschaft nach der Wahl schnell wieder zu vergessen. Viele Wähler haben genug davon und wechseln zur FPÖ.
Aber das ist nicht der einzige Grund!
Die SPÖ und ihr Koalitionspartner NEOS haben nach der letzten Wien-Wahl eine große Enttäuschung für türkischstämmige Wähler hinterlassen. Die ÖVP spielt in Wien kaum eine Rolle, und andere Parteien bieten keine Alternative. So bleibt für viele nur noch eine Wahl: die FPÖ!
Ein weiteres großes Problem, insbesondere für türkische Familien in Wien, ist die rasante Verbreitung der “woken” Ideologie, die auch das Bildungssystem erreicht hat. Viele Eltern sind besorgt über Inhalte, die ihren Kindern in der Schule vermittelt werden. Die FPÖ ist die einzige Partei, die sich diesem Trend klar entgegenstellt.
Viele muslimische Eltern berichten, dass ihre Kinder von der Schule nach Hause kommen und von Lehrerinnen und Lehrern Aussagen über Homosexualität und Gender-Ideologie wiedergeben, die sie beunruhigen. Die FPÖ ist die einzige Partei, die sich hier klar positioniert und ein “Stopp” fordert.
Warum also sollten türkischstämmige Eltern nicht die Partei wählen, die sich aktiv gegen diese Entwicklungen stellt?
Ein weiterer entscheidender Punkt ist die innere Sicherheit.
Die FPÖ setzt sich als einzige Partei konsequent gegen kriminelle Banden, Drogendealer und gewaltbereite Gruppen ein, die das Zusammenleben in Wien gefährden. Türkischstämmige Wähler, die in Wien ein friedliches Leben führen wollen, wissen, dass die SPÖ in diesem Bereich versagt hat.
Die SPÖ ist nicht nur eine Enttäuschung – sie ist inzwischen völlig “woke” geworden!
Diejenigen, die der FPÖ “Antimuslimismus” vorwerfen, sind dieselben, die in ihrer Regierungskoalition ein Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren durchsetzen wollen.
Diejenigen, die der FPÖ “Ausländerfeindlichkeit” vorwerfen, sehen, dass die SPÖ in Wien eine völlig ineffiziente Verwaltungspolitik gegenüber Migranten betreibt, etwa durch die Missstände bei der MA 35.
Die Wähler haben genug von leeren Versprechen, bedeutungslosen Reden und Alibi-Kandidaten. Im vergangenen Jahr gab es keine einzige gezielte Maßnahme der FPÖ gegen türkischstämmige Österreicher – anders als die Narrative der politischen Gegner es gerne darstellen.
Die türkischstämmigen Wähler sollten am 27. April 2025 diejenigen unterstützen, die eine klare Haltung haben:
Gegen “woke” Ideologien und Gender-Experimente in Schulen
Für innere Sicherheit und den Schutz des friedlichen Zusammenlebens
Für eine bessere Zukunft aller Bürger
Aus all diesen Gründen steigt die Zahl der türkischstämmigen FPÖ-Wähler kontinuierlich – und dieser Trend wird in Wien noch deutlicher sichtbar werden.
Diese Annäherung steht im Kontrast zur bisherigen Linie der FPÖ, die sich seit Jahren gegen Parallelgesellschaften und den Einfluss islamischer Organisationen positioniert. Parteichef Herbert Kickl fordert ein Verbot des politischen Islams nach dem Vorbild des NS-Verbotsgesetzes. Der Moscheeverein Atib, bei dem Lugner zu Gast war, steht wegen seiner Verbindungen zur türkischen Religionsbehörde Diyanet in der Kritik.
Lugners Teilnahme wurde parteiintern unterschiedlich bewertet. Offiziell heißt es, er sei als Privatperson eingeladen worden. Zudem habe sein Besuch geschäftliche Gründe gehabt, da das familieneigene Einkaufszentrum viele Kunden mit Migrationshintergrund habe.
Die FPÖ geht noch weiter: Mit Mehmet Özay kandidiert erstmals ein Politiker türkischer Herkunft für die Partei. Auffällig ist, dass zur Präsentation von Özay ausschließlich türkischsprachige Medien eingeladen wurden. Zudem erschienen bezahlte Anzeigen auf türkischen Online-Portalen, in denen die FPÖ als Gegnerin der “LGBT-Propaganda” an Schulen beworben wird.
In Wien leben mehr als 200.000 Wahlberechtigte ausländischer Herkunft, darunter viele Serben und Türken. Während die FPÖ traditionell um serbische Wähler warb, suchten die Sozialdemokraten die Stimmen türkischer Wähler. Studien zeigen jedoch, dass viele Türken in Österreich konservative und nationalistische Ansichten vertreten, was sie potenziell für FPÖ-Positionen empfänglicher machen könnte.
Der Strategiewechsel birgt Risiken. Einerseits könnte er Stammwähler verprellen, andererseits stellt sich die Frage der Glaubwürdigkeit: Die FPÖ fordert Deutschkenntnisse als Integrationsvoraussetzung, wirbt aber gleichzeitig auf Türkisch. Politische Gegner äußern Kritik. Die ÖVP spricht von Prinzipienlosigkeit, Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache von einer Annäherung an den politischen Islam. Er reaktivierte den alten FPÖ-Slogan “Daham statt Islam”.
Übersetzung aus dem Türkischen:
Wenn es um Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechte geht, beziehen wir eindeutig Stellung. Die Unterdrückung Andersdenkender, von Frauen sowie anderer Religionen hat bei uns keinen Platz!
Das sollte jeder Wiener wissen:
Die Wiener Nepp-FPÖ hat einen türkischstämmigen Kandidaten in Wien aufgestellt, der in modernen Kommunikationskanälen den radikal-islamistischen Verein ATIB (Muslimbruderschaft) sowie Erdogan lobte. Ein Fakt, den Nepp nicht bestreiten kann.
Andere Spitzenfunktionäre der FPÖ Wien feiern erneut mit der ATIB das Fastenbrechen. Der Bezirksvorsitzende der FPÖ Mariahilf und Pressesprecher der FPÖ, Leo Lugner, wurde kürzlich bei einer Veranstaltung des Dachverbands der Türkischen Gemeinschaft in Österreich (ATIB) gesehen. Dabei ließ er sich mit Lobbyisten und Geschäftsleuten aus dem Umfeld der Erdogan-Partei AKP ablichten – laut eigener Aussage aus geschäftlichen Gründen. Gleichzeitig betonte er, stets auch als politischer Vertreter der FPÖ Wien aufzutreten. Ein weiteres unumstrittenes Faktum!
Zudem werden offensichtlich aus dem Umfeld der radikal-islamischen ATIB (Muslimbruderschaft) von Unternehmern diverse Wahlinserate für die Nepp-FPÖ in türkischen Zeitungen und in türkischer Sprache geschaltet. Dies hat nachweislich nichts mit echter Integration zu tun und wurde in der Vergangenheit bei der SPÖ zu Recht kritisiert.
Die Wiener Nepp-FPÖ biedert sich nun offen dem radikalen Islam an, wirft damit jahrelange freiheitliche Grundsätze über Bord und verliert jegliche Glaubwürdigkeit – nur um Stimmen aus dem ATIB-Umfeld zu gewinnen.
Unter Nepp ist das nicht mehr meine FPÖ, die den radikalen Islam und seine Auswüchse entschieden bekämpft. Im Gegenteil – das steht nun fest!
Wer sich mit der ATIB-Muslimbruderschaft ins Bett legt und sich solchen bedenklichen radikal-islamistischen Kräften anbiedert – wie es die SPÖ in Wien seit vielen Jahren tut und nun auch die Nepp-FPÖ mit ATIB-Iftar-Fastenbrechen-Veranstaltungen und türkischstämmigen ATIB-Kandidaten – stößt jene Österreicher sowie gut integrierte Migranten vor den Kopf, die sich zu Recht von radikalen islamistischen Vereins- und Kalifatvertretern distanzieren. Diese Anbiederung und kulturelle Selbstaufgabe ist inakzeptabel!
Die FPÖ versucht, neue Wählerschichten zu erschließen, bewegt sich dabei jedoch auf einem schmalen Grat. Ihre Annäherung an türkischstämmige Wähler steht im Spannungsverhältnis zu ihrer bisherigen Islamkritik. Ob diese Strategie erfolgreich ist, wird sich bei der Wiener Wahl zeigen.
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