Der Oberste Gerichtshof der USA hat am Montag die Berufung eines Reservisten der Luftwaffe abgewiesen, der seines Postens enthoben wurde, nachdem er sich geweigert hatte, sich gegen Covid impfen zu lassen.
Oberstleutnant Jonathan Dunn war zuvor eine religiöse Ausnahmegenehmigung verweigert und von seinem Posten entfernt worden, weil er sich geweigert hatte, sich impfen zu lassen.
Oberstleutnant Dunn reichte einen Eilantrag beim Obersten Gerichtshof ein und argumentierte, er habe eine “natürliche Immunität gegen die Krankheit” erworben, nachdem er im letzten Sommer mit Covid geimpft worden war, berichtete Fox News.
Die konservativen Richter Alito, Gorsuch und Thomas sagten, sie hätten sich auf die Seite von Oberstleutnant Dunn gestellt.
Amy Coney Barrett und Brett Kavanaugh, beide von Trump ernannt, stellten sich jedoch auf die Seite der linken Richter.
Fox News berichtet:
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Der Oberste Gerichtshof lehnte den Eilantrag eines Angehörigen der Luftwaffenreserve ab, der wegen seiner Weigerung, sich gegen den Impfstoff COVID-19 impfen zu lassen, bestraft wurde.
Oberstleutnant Dunn, der seit 2003 in der Luftwaffe dient, reichte am 9. April beim Obersten Gerichtshof einen Eilantrag ein, in dem er angab, dass er “eine natürliche Immunität gegen die Krankheit erworben” habe, nachdem er sich im letzten Sommer mit dem Coronavirus infiziert hatte, und “ernsthafte religiöse Einwände gegen den COVID-19-Impfstoff” habe.
Dieselben drei Richter, die sich in der Entscheidung vom Montag gegen die Bestrafung von Oberstleutnant Dunn ausgesprochen hatten, stellten sich im März auf die Seite der 35 Navy SEALs.
In dem früheren Fall schrieb Richter Alito, dass der Oberste Gerichtshof den 35 Navy SEALs “großes Unrecht” zufügt, indem er “den Antrag der Regierung absegnet”.
“Diese Personen scheinen von der Navy schäbig behandelt worden zu sein, und das Gericht wischt all das beiseite”, schrieb Alito.
