Im Jahr 2018 warnte Präsident Donald Trump während seiner Rede vor der UN-Generalversammlung Deutschland vor der Abhängigkeit seines Landes von russischer Energie.
Die deutsche Delegation lachte über die Äußerungen vor laufender Kamera.
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Im Juni kündigte Russland an, die Erdgasflüsse durch eine wichtige europäische Pipeline nach Deutschland um rund 40 % zu reduzieren.
Deutsche Politiker nennen das einen politischen Schachzug.
Den Russen ist es egal, wie sie es nennen. Sie werden sich damit auseinandersetzen müssen.
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Aber Russland war noch nicht fertig.
Am Montag kündigte Russland an, das Gas für Deutschland und Europa um weitere 20 % zu drosseln.
Die BBC berichtete:
Der russische Energieriese Gazprom sagt, er werde die Gaslieferungen in die EU durch seine Hauptpipeline aufgrund von Wartungsarbeiten erneut drastisch kürzen.
Gazprom sagte, das Stoppen einer weiteren Turbine an der Nord Stream 1-Pipeline würde die tägliche Gasproduktion auf 20 % reduzieren und das derzeitige Versorgungsniveau halbieren.
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Die Bundesregierung sagte, es gebe keinen technischen Grund, die Gasversorgung einzuschränken.
Es dürfte den EU-Ländern erschwert werden, ihre Gasvorräte vor dem Winter wieder aufzufüllen.
Die Pipeline Nord Stream 1, die Gas von Russland nach Deutschland pumpt, läuft seit Wochen deutlich unter ihrer Kapazität und wurde Anfang dieses Monats für eine 10-tägige Wartungspause komplett abgeschaltet.
Trump hatte wieder recht.
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Die Deutschen lachen jetzt nicht.