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Warum schickt Trump seinen Boten zu Putin?

rtnews by rtnews
06/08/2025
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Im Vorfeld des Besuchs des US-Sondergesandten Witkoff drohte Trump mit neuen Sanktionen. Sollte bis zum 8. August keine Einigung zustande kommen, sollen auch Länder bestraft werden, die mit Russland handelt. Trump ist enttäuscht. Vor allem von sich selbst. Seine Erwartungen waren zu hoch.

Von Pjotr Akopow

Am Freitag läuft das dem russischen Präsidenten Wladimir Putin von US-Präsident Donald Trump gestellte Ultimatum ab: entweder ein Waffenstillstand in der Ukraine oder neue Sanktionen gegen Russland. Doch bereits morgen oder übermorgen wird Steve Witkoff in Moskau eintreffen – der Besuch seines Sonderbeauftragten wurde vom US-Präsidenten selbst angekündigt. Handelt es sich hierbei um einen letzten Versuch, eine Einigung zu erzielen, oder um eine reine Formalität?

Witkoff war seit mehr als drei Monaten nicht mehr in Russland, obwohl er unser Land in den vorangegangenen drei Monaten viermal besucht hatte. Seither änderte Trump seine Haltung: Er äußerte sich enttäuscht über Putin und erklärte sich bereit, Sanktionen gegen Russland zu verhängen und die Waffenlieferungen an die Ukraine zu intensivieren (die Kosten dafür soll die Europäische Union übernehmen). Welche Sanktionen Trump genau plant, ist noch unklar, doch es dürfte sich um Maßnahmen handeln, die den Export russischer Energieträger beeinträchtigen sollen. Trump droht mit erhöhten Einfuhrzöllen für Waren aus Ländern, die aktiv russisches Öl und Gas kaufen, darunter vor allem China, Indien und die Türkei. Aber keines dieser Länder beabsichtigt, auf die sehr vorteilhaften Importe aus Russland zu verzichten – denn hier geht es nicht nur um wirtschaftliche, sondern auch um politische, ja sogar geopolitische Fragen. Darüber hinaus führen die USA mit Peking und Neu-Delhi noch immer Verhandlungen über neue Handelsbedingungen und drohen ihnen mit hohen Zöllen. Zu diesen ohnehin schon schwierigen Verhandlungen kommt nun noch die Forderung hinzu, auf russische Energieträger zu verzichten, was die Chinesen und Inder nur in ihrer Meinung bestärken kann, dass normale, stabile Vereinbarungen mit den USA ausgeschlossen sind.

Worauf stützt sich Trump also, um Putin drohen zu können? Schließlich gab er in den letzten Tagen mehrfach zu, dass die Russen gelernt hätten, die Sanktionen zu umgehen, und er daher die Auswirkungen der neuen US-Maßnahmen nicht vorhersagen könne. Dabei geht Trump davon aus, dass die neuen Sanktionen im Großen und Ganzen funktionieren – beispielsweise halte Indien sie ein. Dies ist jedoch nicht der Fall: Aus Neu-Delhi wurde bereits mitgeteilt, man habe nicht die Absicht, auf russisches Öl zu verzichten. Ganz zu schweigen von China – die Gas- und Öllieferungen aus Russland werden weiter zunehmen. Warum also greift Trump dieses Thema überhaupt auf?

Wie Putin sagte, seien übertriebene Erwartungen der Grund für die Enttäuschung – und genau darum geht es hier. Trump überschätzte seine Einflussmöglichkeiten im Ukraine-Konflikt – er glaubte, Russland würde sich bereit erklären, “Gewinne zu sichern”, also die Lage an der Frontlinie einzufrieren. Worauf beruhen diese Erwartungen? Gab Putin in seinen Gesprächen mit Witkoff und in Telefonaten mit Trump selbst Anlass zu solchen Erwartungen? Natürlich nicht – jedoch interpretierte Trump Putins Position als Verhandlungsspielraum, als Möglichkeit zum Feilschen.

Dabei war unsere Position von Anfang an ganz konkret und eindeutig: die Beendigung der Militärhilfe für die Ukraine, die Garantie, dass die Ukraine nicht der NATO beitritt (und dass keine westlichen Militärs auf ihrem Territorium stationiert werden), die Übergabe der unter der Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte verbliebenen Territorien der neuen russischen Gebiete an Russland – und dann würde ein stabiler Waffenstillstand eintreten, dem Friedensverhandlungen folgen würden. Dies ist eine kurze Zusammenfassung der Bedingungen Russlands – ausführlicher waren sie bereits im vergangenen Jahr von Putin in seiner Rede im russischen Außenministerium formuliert worden, worauf er kürzlich erneut hinwies. Hätte Trump diese Bedingungen erfüllen können?

Rein theoretisch ja – wenn er maximalen Druck auf Kiew und Europa ausgeübt hätte. Ja, das hätte zu sehr ernsten Problemen zwischen den beiden Seiten des Atlantiks geführt und einen Schock oder sogar Unruhen in Kiew ausgelöst, aber wenn Trump hart geblieben wäre und weiter Druck ausgeübt hätte, wäre eine Waffenruhe durchaus möglich gewesen. Der US-Präsident beschränkte sich jedoch hauptsächlich auf demonstrative Maßnahmen – er stellte Wladimir Selenskij bloß und erklärte, dass es unmöglich sei, die Ukraine in die NATO aufzunehmen. Doch die Lieferungen von US-Waffen wurden fortgesetzt, die militärische Zusammenarbeit zwischen Europa und der Ukraine wurde intensiviert, und Emmanuel Macron sowie Keir Starmer bestanden darauf, unmittelbar nach dem Waffenstillstand ein Militärkontingent in die Ukraine zu entsenden – mit anderen Worten, es wurde alles getan, um Moskau davon zu überzeugen, dass der Westen nicht den geringsten Willen hat, den Konflikt zu beenden. Putin hatte ohnehin keine Illusionen über die Bereitschaft des Westens, zumindest einen neutralen Status für die Nachkriegs-Ukraine zu akzeptieren – und genau das wurde durch das Verhalten der Atlantiker in den letzten Monaten bestätigt.

Man könnte zwar verhandeln, aber die russische Militäroffensive wird fortgesetzt – Russland wird seine Forderungen und Ziele nicht aufgeben. Sollte der Westen bereit sein, diese anzuerkennen, dann nehmen wir echte Verhandlungen auf: über einen Waffenstillstand, über ein Friedensabkommen, über die Nachkriegsordnung der Ukraine, über die europäische Sicherheit und über eine neue Weltordnung. Bei Witkoffs fünftem Besuch in Moskau geht es eindeutig nicht darum.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 5. August 2025 zuerst bei RIA Nowosti erschienen.

Mehr zum Thema – Im toten Winkel der Nachrichten: Mainstream berichtet nicht mehr über die Ukraine-Front



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