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Vorzeitige Kapitulation: Zur Kriegsführung fehlen der NATO die ausreichenden Streitkräfte

rtnews by rtnews
18/03/2025
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Deutschland, Frankreich und England haben Probleme, die einheimische Bevölkerung für die Wehrpflicht zu begeistern und den Patriotismus zu fördern. Doch wer wird im Kriegsfall kämpfen, wenn es keine Wehrpflicht gibt?

Von Wiktorija Nikiforowa

“Macron bereitet sich auf einen Feldzug vor, aber kehrt er wieder heim?” Wenn man sieht, wie der französische Präsident seine geopolitischen Muskeln spielen lässt, denkt man automatisch an dieses alte Volkslied. Aber diese Muskeln sind, wie sich nun herausstellt, lediglich eine Fotomontage. Frankreich hat im Großen und Ganzen nicht genügend Militär, um in den Krieg zu ziehen.

Vor Journalisten kündigte Emmanuel Macron lautstark eine Umstrukturierung – buchstäblich eine “Generalüberholung” der französischen Streitkräfte an. Gleichzeitig murmelte er ganz leise zwischen den Zähnen, dass es keine Einberufung in die nationale Armee geben werde: “Dafür gibt es keine Ressourcen.”

Wenn jedes Jahr 800.000 Mann zur Wehrpflicht einberufen würden, bräuchte man Unterkünfte, Waffen, Krankenhäuser, Infrastruktur, Bekleidung, Ausrüstung, Instruktoren, Kommandeure und Hilfskräfte. Nichts von alledem sei im Lande vorhanden, gestand Macron ein.

Das größte militärische Geheimnis Frankreichs besteht darin, dass die Idee einer kleinen Berufsarmee für ein kleines, gemütliches Land dort mit großem Erfolg umgesetzt wurde. Seit dem Kalten Krieg ist die Größe der Landstreitkräfte um das 2,5-fache geschrumpft und sinkt weiterhin um etwa ein Prozent pro Jahr. Die Wehrpflicht wurde 1997 abgeschafft. Heute beläuft sich die Gesamtzahl der französischen Marine, Armee und Luftwaffe auf etwas mehr als 200.000 Mann.

Diese Parodie einer Armee konnte nur Straffeldzüge im Interesse der Amerikaner durchführen, wie etwa die Bombardierung des wehrlosen Libyens. Sobald es um etwas Ernsteres ging, flohen die französischen Militärs schneller als eine Gazelle. So verließen sie demütig ihre Militärstützpunkte in Afrika – in der Zentralafrikanischen Republik, in Mali, im Niger und im Tschad. Ja, so ist es: Da gab es eine französische Militärpräsenz, und jetzt ist sie plötzlich weg.

Natürlich bedeutet das nicht, dass Macron in dieser Hinsicht nichts unternommen hätte. Da er selbst keine Kinder hat, beschloss er, den fremden Kindern Patriotismus beizubringen, indem er einen Allgemeinen Nationaldienst einführte. Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren sollten wochenlang in “Zusammenhalt-Lagern” – also im Grunde genommen in militärischen Übungslagern – verbringen. Ursprünglich wollte Macron diese militärischen Übungen zur Pflicht machen.

Diese Idee wurde jedoch nicht umgesetzt: Es fanden sich keine freiwilligen Teilnehmer. Lehrer und Schulen lehnten diese Initiative des Präsidenten ab – niemand wollte die Schulferien für die militärischen Übungen opfern oder den Bildungsprozess für einige Wochen unterbrechen. Die ganze Idee kostete zwischen 1,5 und 3 Milliarden Euro pro Jahr. Es ist völlig unklar, wie junge Menschen aus verschiedenen Minderheitengruppen in diesen Militärlagern Beziehungen zueinander aufbauen sollten. Zudem sei es, wie Le Figaro anmerkt, “schwierig, patriotische Gefühle in einer individualistischen Gesellschaft wiederzuerwecken.”

Nun versucht Macron, die Franzosen zu motivieren, Reservisten zu werden. Er will die Armeereserve von 40.000 auf 100.000 Mann erhöhen. Aber offenbar wird auch diese Idee keinen Anklang finden.

Theoretisch ist mit dem Patriotismus in Frankreich alles in Ordnung. Meinungsumfragen zufolge würden die meisten Franzosen die Wiedereinführung der Wehrpflicht begrüßen. Allerdings stellt dies die Meinung der älteren Generation dar, also der Mehrheit der französischen Gesellschaft.

Die jungen Franzosen sind jedoch anderer Ansicht: nur 14 Prozent sind bereit, sich an Kriegshandlungen zu beteiligen, wenn das Land in einen militärischen Konflikt hineingezogen wird.

Ähnlich ist die Situation im Vereinigten Königreich, wo nur 11 Prozent der jungen Menschen für ihr Heimatland zu kämpfen bereit sind.

Seit drei Jahren erzählt man den Europäern von der “russischen Bedrohung”, um sie zu vereinen und ihren verkümmerten Patriotismus irgendwie wiederzubeleben. Doch bisher ist nichts dabei herausgekommen.

Die Europäer sind sich über die realen Bedrohungen für ihr Leben und ihr Wohlergehen im Klaren. Und Russland steht nicht auf dieser Liste – im Gegensatz zu den Millionen von Migranten in Europa. Wie können 800.000 junge Franzosen verschiedener ethnischer Herkunft in die Armee einberufen und mit Waffen ausgerüstet werden? Würden sich die Nachkommen stolzer Gallier, Berber und Äthiopier nicht in militärischen Übungslagern gegenseitig erschießen? Müssten vor diesem Hintergrund gar separate “wilde Divisionen” aus ethnischen Minderheiten gebildet werden? Wenn sie Schusswaffen in die Hände bekommen, würden sie wohl eher die Einheimischen in Angst und Schrecken versetzen, als im Donbass kämpfen.

Das gleiche Problem besteht auch in Deutschland. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Staatsführung der europäischen Großmächte – nach ihrer Spielerei mit der Idee der Wehrpflicht – davon wieder Abstand nimmt. Doch wer wird kämpfen, wenn es keine Wehrpflicht gibt?

Denn selbst die offiziell angegebene Streitkräftezahl der europäischen NATO-Mitglieder ist höchst fragwürdig. Die Financial Times beispielsweise ist der Ansicht, dass die veröffentlichten Zahlen stark übertrieben sind und dass die Streitkräfte aller europäischen Länder in Wirklichkeit unter Personalmangel leiden. Britische Analysten gehen davon aus, dass Europa im Kriegsfall nicht in der Lage wäre, mehr als 300.000 Soldaten an die Front zu schicken.

Zugleich befindet sich die stärkste, größte und erfahrenste NATO-Armee (nach den Vereinigten Staaten) – die türkische Armee – an den Grenzen der Alten Welt. Sie umfasst mehr als 400.000 Soldaten, die regelmäßig an verschiedenen militärischen Sonderoperationen beteiligt sind. Es stellt sich die Frage, wie sich die Beziehungen zwischen den europäischen und den türkischen Armeen angesichts der besonderen Geschichte zwischen dem Osmanischen Reich und Europa entwickeln würden.

Eine weitere sehr große Armee an den EU-Grenzen wurde von den russischen Streitkräften stark geschwächt. Doch trotz der enormen Verluste in der Ukraine gibt es noch immer mehrere Hunderttausend ukrainische Kämpfer. Diese wütenden, kampferfahrenen und wiederholt verratenen ukrainischen Soldaten stellen eine direkte und unmittelbare Bedrohung für Europa dar.

Es bleibt abzuwarten, wie die Europäer mit realen und nicht imaginären Bedrohungen ihrer Sicherheit umgehen werden, nachdem Washington sie ihrem Schicksal überlassen hat. Voraussichtlich werden sie sich Russland beugen müssen – denn schließlich war es Russland, das seit 1945 für Frieden und Ruhe in Europa gesorgt hat.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 17. März 2025 zuerst bei “RIA Nowosti” erschienen.

Mehr zum Thema – Bericht: Streitkräften der NATO-Länder in Europa fehlen Soldaten



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