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USA zündeln am nächsten Pulverfass: Südkoreas nukleare Ambitionen

rtnews by rtnews
20/03/2023
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Der Bürgermeister von Seoul sprach sich für den Bau von Atomwaffen aus, vorgeblich zur Abschreckung Nordkoreas. Es stellt sich die Frage, was die wahren Pläne jener Kreise in Südkorea sind, die einen atomaren Status für ihr Land anstreben. Hat dieser Vorstoß einen direkten Bezug zur russischen Sonderoperation in der Ukraine?

Von Alexander Timochin

Der Bürgermeister von Seoul Oh Se-hoon, der für das Amt des Präsidenten der Republik Korea (Südkorea) im Jahr 2027 vorgeschlagen wird, hat sich für den Bau von Atomwaffen durch Südkorea ausgesprochen. Zur “Abschreckung Nordkoreas”, versteht sich. Bislang handelt es sich nur um die Äußerung eines zweitrangigen Politikers außerhalb des Kreises von Spitzenpolitikern des Landes. Dennoch ist sie wegweisend und hat einen direkten Bezug zu der russischen Spezialoperation in der Ukraine.

Zunächst ein Auszug aus der Erklärung Ohs gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters:

“Nordkorea ist es gelungen, taktische Atomwaffen zu verkleinern und leichter zu machen, und es verfügt über mindestens ein Dutzend Sprengköpfe. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem es schwierig ist, die Menschen mit Logik davon zu überzeugen, dass wir von einer Entwicklung der Atomwaffen absehen sollten.”

Auf der einen Seite ist dies richtig. Die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) demonstriert immer wieder neue Raketenwaffensysteme und hat vermutlich zunehmend kleinere und leichtere Atomsprengköpfe. Dies ermöglicht es der DVRK, kleinere Trägersysteme für Nuklearwaffen zu bauen. Zum Beispiel Marschflugkörper, ähnlich den US-amerikanischen Tomahawk und russischen Kalibr, und künftig möglicherweise auch Artilleriegeschosse.

Angenommen, die Südkoreaner halten eine mögliche Aggression des Nordens für real, dann haben sie tatsächlich etwas zu bedenken. Aber, wie man so schön sagt, der Teufel steckt im Detail. Denn es geht nicht nur um die DVRK.

Erstens haben sich die USA verpflichtet, Südkorea zu verteidigen, notfalls auch mit Atomwaffen. In mehreren politischen Studien der USA heißt es ausdrücklich, Washington müsste der DVRK mit dem Einsatz von Atomwaffen drohen, wenn die DVRK ihre eigenen gegen Südkorea einsetzte.

Darüber hinaus bekräftigte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin auf einer gemeinsamen Konferenz mit dem südkoreanischen Verteidigungsminister Jeong Kyeong-doo am 31. Januar, dass die Vereinigten Staaten Nuklearwaffen einsetzen würden, wenn es erforderlich wäre, um das Land vor einem Angriff der DVRK zu schützen. Die Sicherheit Südkoreas scheint damit gewährleistet zu sein.

Und zweitens gibt es eine weitere Nuance. Südkorea ist fleißig bei der Entwicklung seines U-Boot-Programms, das mit ballistischen Raketen bewaffnet ist. Die Entwicklung erfolgt, obwohl Südkorea bereits in der Lage ist, jedes Ziel auf nordkoreanischem Gebiet vom Boden aus anzugreifen. Außerdem hat Südkorea bald die Möglichkeit, seine Schiffe restlos mit Marschflugkörpern zu bewaffnen und diese theoretisch auch mit Atomladungen auszustatten.

Stellt man sich ein für Südkorea absolut apokalyptisches (und unrealistisches) Szenario eines massiven nuklearen Angriffs des Nordens vor, der zur totalen Vernichtung des gesamten, heute noch nicht vorhandenen Atomwaffenarsenals Südkoreas führen würde, so könnte ein Vergeltungsschlag gegen Nordkorea mit Marschflugkörpern durchaus von See erfolgen. Denn Nordkorea hat nicht die Mittel und wird diese auch nicht haben, in See gestochene südkoreanische Marineschiffe zu versenken.

Dennoch arbeiten die Südkoreaner intensiv an U-Boot-gestützten ballistischen Raketen. Die Bewaffnung mit solchen nuklearen Systemen erfüllt zwar den Zweck der Abschreckung, ist aber für die bloße Abschreckung Nordkoreas nicht erforderlich.

Es stellt sich die Frage, was die wahren Pläne jener Kreise in Südkorea sind, die den atomaren Status des Landes anstreben. Und warum wird darüber gerade jetzt so lautstark gesprochen? Immerhin ist die nukleare Bedrohung durch den Norden schon viele Jahre alt, und die Südkoreaner haben früher im Stillen an ihrem Atomprogramm gearbeitet, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Wir erlauben uns, zwei Vermutungen anzustellen.

Die südkoreanische Bombe und der Krieg in der Ukraine

Auf keinen Fall sollte geleugnet werden, dass die Atomwaffen Nordkoreas ein Hauptanliegen des Südens sind und die wesentliche Motivation für ein potenzielles zukünftiges Atomprogramm Südkoreas darstellen. Anscheinend ist dies aber nicht das einzige Problem.

Die Bestrebungen Südkoreas, U-Boot-gestützte ballistische Raketen anzuschaffen, sind eindeutig nicht als Abschreckung gegen Nordkorea gedacht, sondern generell als Abschreckung. Die Möglichkeit, diese Raketen mit einer Atomladung auszustatten, ist aufgrund eines möglichen südkoreanischen Atomprogramms unumstritten. Darüber hinaus sollten solche Raketen auch als Mittel zum Erstschlag betrachtet werden, da die Südkoreaner in der Tradition der US-Seestreitkräfte erzogen wurden. Und eigentlich sind sie das auch.

Man bekommt den Eindruck, dass manche Vertreter der südkoreanischen Elite nicht nur den Wunsch hegen, sich gegen Nordkorea zu verteidigen (was natürlich auch der Fall ist), sondern grundsätzlich den Status ihres Landes anheben wollen. Südkorea ist ein Wirtschafts- und Industrieriese und verfügt über eine zwar kleine, aber sehr moderne Hochseeflotte. Das Land ist auf dem weltweiten Rüstungsmarkt präsent, hat einen beachtlichen Fortschritt in der Kampfflugzeugtechnik gemacht, hat beinahe das Monopol für die Produktion von Speicherchips für die Computertechnik, was dem Land einen sehr wichtigen Platz in der internationalen Arbeitsteilung verschafft, und verfügt über ein großes Potenzial im Raketenbau. Warum also nicht ein paar Stufen höher steigen als nur eine der “Fabriken der Welt”?

Gewiss, wie viele Südkoreaner befürchten, könnte der Besitz von Atomwaffen das Land unter internationalen Druck setzen. Die Vorteile des neuen Status des Landes sind allerdings gewichtiger als diese Risiken.

Und gerade hier kann man die Vermutung aufstellen, weshalb die nuklearen Ambitionen jetzt geäußert werden. Noch dazu von jemandem, der zwar nicht der politischen Führung des Landes angehört, aber auch nicht die letzte Person in dieser Führung ist, sowie von einem potenziellen Präsidenten. Schließlich ist die nukleare Bedrohung durch Nordkorea nicht neu, das muss man immer wieder betonen. Es liegt an den Vereinigten Staaten.

Die militärische Spezialoperation Russlands in der Ukraine hat gezeigt, dass die USA mit all ihrer Macht nicht mehr die volle Kontrolle über den Lauf der Welt haben. So waren die USA zum Beispiel nicht in der Lage, etwas gegen diejenigen Länder zu unternehmen, die sich einer vollständigen Einhaltung der antirussischen Sanktionen widersetzt haben. Selbst der Ukraine liefern sie lediglich Waffen und nachrichtendienstliche Informationen, sind aber nicht direkt am Krieg beteiligt und tun ihr Bestes, eine direkte Konfrontation mit Russland zu vermeiden.

Vor diesem Hintergrund wird für die meisten Länder dieser Welt eine einfache und für manche erschreckende Tatsache deutlich. Es ist egal, dass die USA immer noch das mächtigste Land der Welt sind. Sie können nicht mehr für die Sicherheit ihrer Vasallen garantieren. Heute ist jeder für sich selbst verantwortlich.

Nicht umsonst betonte Oh, der Konflikt in der Ukraine habe ihn in seiner Ansicht bestärkt, dass Südkorea den nuklearen Status erlangen sollte. In den Augen der Mehrheit der einheimischen Eliten sind sie nun gezwungen, allein in einer Welt zu überleben, in der jeder für sich selbst einsteht. In dieser Situation sind Nuklearwaffen eine wichtige Stütze. Zusätzlich ist die Besitznahme solcher Waffen mit der Freiheit in außenpolitischen Entscheiden verbunden. Unter anderem von solchen, die der größten südkoreanischen Zerstörer der Welt mit jeweils 128 Raketen bedürfen.

Zweifellos wird der Hauptzweck des südkoreanischen Atomwaffenarsenals, sollte es jemals dazu kommen, darin bestehen, den nördlichen Nachbarn abzuschrecken. Doch eine nicht minder wichtige zweite Aufgabe wird darin bestehen, Südkorea in die Lage zu versetzen, in einer Welt aus eigener Kraft zu überleben und zu gedeihen, die nicht mehr von den USA beherrscht wird.

In einer multipolaren Welt.

Zuerst erschienen bei Wsgljad. Übersetzt aus dem Russischen.

Mehr zum Thema – Übung im Atlantik: Russische Fregatte feuert Hyperschallrakete Zirkon anhand Computersimulation ab



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Tags: AmbitionennächstennuklearePulverfassSüdkoreasUSAZündeln
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