Nach einem schweren Verkehrsunfall auf der Leipziger Straße in Berlin-Mitte am Sonnabend ist ein vierjähriges Kind seinen schweren Verletzungen erlegen. Wie die Berliner Zeitung unter Berufung auf die Polizei berichtet, starb der Junge trotz Notoperation noch am Abend in einem Berliner Krankenhaus.
Nach Polizeiangaben hatte die Frau am Vormittag mit einem Kinderwagen an einem Baustellenbereich die Fahrbahn überqueren wollen. Dabei wurden sie und das Kind von einem Ford Mondeo erfasst, der in Richtung Potsdamer Platz unterwegs war. Der Lebensgefährte und die Schwester der Frau wurden Zeugen des Unfalls.
Die 41-jährige Frau und ihr vierjähriger Junge wurden bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt und mit einem Polytrauma unter Reanimationsbedingungen ins Krankenhaus gebracht. Am Nachmittag erklärte eine Polizeisprecherin, dass die Frau dort ihren schweren Verletzungen erlegen sei.
Bei den Opfern und ihren Angehörigen soll es sich um ausländische Touristen handeln, die einen Ausflug in die Hauptstadt unternommen hatten. Sechzehn Zeugen und Ersthelfer mussten von den Einsatzkräften und von einem Notfallseelsorger betreut werden.
Der 83-jährige Fahrer des Unfallfahrzeugs wurde leicht verletzt und nach einer Blutentnahme wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Der schwere Unfall verursachte laut Polizei einen Folgeunfall, bei dem zwei weitere Autos zusammenstießen. Beide Fahrer wurden schwer verletzt, sechs weitere Personen leicht.
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