Erfolge am Front-Teilabschnitt Swatowo-Kremennaja, der in etwa um den Punkt verortet wird, wo die administrativen Grenzen der Volksrepubliken Donezk und Lugansk und des Gebiets Charkow der ehemaligen Ukrainischen SSR zusammenlaufen, haben Russlands Soldaten zu verbuchen.
Nahe der Ortschaft Makejewka in der Volksrepublik Lugansk (nicht zu verwechseln mit einer gleichnamigen Trabantenstadt von Donezk) haben die russischen Einheiten dem ukrainischen Militär eine dominante Anhöhe abgerungen, berichtet der Militärexperte Oberst a.D. der Lugansker Volksmiliz Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:
“Die russischen Streitkräfte rücken weiter in die Nähe der Ortschaft Makejewka in der LVR vor und verdrängen den Feind von seinen befestigten Stellungen und Verteidigungsbereichen, die er besetzt. Durch die Feuereinwirkung unserer Truppen haben die ukrainischen Kämpfer die Kontrolle über eine strategische Anhöhe nordwestlich des Ortes verloren und wurden so eines taktischen Vorteils beraubt.”
Besagter Verlust scheint sich bereits jetzt auf die örtliche Gefechtslage niederzuschlagen. Wie es heißt, habe der Gegner in der Folge mehrere weitere Stellungen aufgegeben, offenbar aus der Überlegung, dass es für das ukrainische Militär keinen Vorteil mehr hat, diese fürderhin zu halten.
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