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UBS 2024: Solider Gewinn, doch das Vermögen schrumpft um 100 Milliarden Dollar

rtnews by rtnews
04/02/2025
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Die UBS hat 2024 einen Gewinn von 5,1 Milliarden Dollar erzielt, trotz eines Rückgangs der verwalteten Vermögen und verfehlter Neugeldziele im Wealth Management. Die Credit-Suisse-Integration bleibt die größte Herausforderung, während die Investmentbank positiv abschnitt. Die Dividende wurde um 29 Prozent erhöht.

Die UBS hat in den letzten Monaten unter Beweis gestellt, dass sie trotz der ganzen Wirbel um die Übernahme der Credit Suisse und den damit verbundenen Integrationshürden weiterhin auf soliden Beinen steht. Mit einem Jahresgewinn von 5,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 hat die Großbank nicht nur die Erwartungen des Markts übertroffen, sondern auch gezeigt, dass sie selbst in einem zunehmend schwierigen globalen Umfeld die Kurve kriegt. Aber natürlich gibt es noch einiges zu tun – sei es bei der Integration der Credit Suisse, bei den regulatorischen Unsicherheiten oder angesichts der geopolitischen Spannungen.

Die Übernahme der Credit Suisse war ohne Zweifel einer der größten Schritte in der jüngeren Geschichte der UBS und eine der zentralen Baustellen im Jahr 2024. Zwar läuft die Integration nach Plan, aber die Sache ist und bleibt heikel. Vor allem die Migration der Kundendaten und die Umstellung der IT-Systeme sind nach wie vor ein hartes Stück Arbeit.

Ende 2024 verwaltete die UBS ein Vermögen von insgesamt 6,087 Billionen US-Dollar – das waren über 100 Milliarden weniger als noch drei Monate zuvor. Die UBS schiebt diesen Rückgang vor allem auf Währungseffekte. Aber klar ist: Die Bank bewegt sich in einem herausfordernden Umfeld. Die US-Wahlen und die geopolitischen Spannungen haben das Anlegerverhalten in den letzten Monaten stark beeinflusst.

Für die UBS ist es entscheidend, dass die Integration der Credit Suisse schnell und reibungslos über die Bühne geht. Bis Ende 2026 soll die Integration weitgehend abgeschlossen sein, was dann auch deutliche Kosteneinsparungen bringen dürfte. Bis Ende des Jahres will die UBS bereits die meisten Kundenkonten und Portfolios aus dem Asset-Management-Bereich der Credit Suisse auf ihre eigene Plattform umziehen. Langfristig peilt die UBS durch diese Integration Einsparungen von insgesamt 13 Milliarden US-Dollar an.

Trotz der Herausforderungen in der Vermögensverwaltung und den Währungsverlusten, die das Gesamtvermögen der Bank belasteten, hat die Investmentbank der UBS überraschend stark abgeliefert. Mit einem Vorsteuergewinn von 479 Millionen US-Dollar im vierten Quartal hat die Sparte die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen – diese hatten lediglich mit 119 Millionen US-Dollar gerechnet. Das zeigt einmal mehr, wie flexibel die UBS ist und wie sie selbst in schwierigen Marktphasen mit ihrer breiten Geschäftsausrichtung punkten kann.

Besonders die Erträge der Investmentbank profitierten von einer stabilen Nachfrage seitens institutioneller und privater Kunden. Die positiven Marktbedingungen, die durch einen gestiegenen Risikoappetit der Anleger nach den US-Wahlen geprägt waren, kamen auch der Investmentbank zugute. Sie konnte von der erhöhten Nachfrage nach Finanzdienstleistungen profitieren und so einen wichtigen Beitrag zum Gesamtergebnis der UBS leisten.

Der Bereich, der traditionell als das Herzstück der UBS gilt – die Vermögensverwaltung –, konnte im vierten Quartal zwar 18 Milliarden US-Dollar an Neugeldzuflüssen verbuchen, blieb damit aber hinter den optimistischen Erwartungen der Analysten zurück. Diese hatten mit 24 Milliarden US-Dollar gerechnet. Auch für das Gesamtjahr verfehlte die UBS die Erwartungen: Statt der prognostizierten 103 Milliarden US-Dollar an Neugeldzuflüssen blieb sie etwas darunter.

Die Entwicklung des verwalteten Vermögens zeigt deutlich, unter welchem Druck die Bank im Vermögensverwaltungsbereich steht. Ende Dezember 2024 lag das verwaltete Vermögen bei 6,087 Billionen US-Dollar – ein Rückgang von über 100 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum September. Dieser Rückgang ist nicht nur auf negative Währungseffekte zurückzuführen, sondern auch auf das schwierige Marktumfeld und die schwankende Stimmung unter den Anlegern.

Dennoch bleibt die UBS im Bereich Wealth Management mit Abstand der größte Vermögensverwalter weltweit und zeigt sich langfristig zuversichtlich. Die Bank hat in den letzten Jahren in ihr Geschäftsmodell investiert und ihre Präsenz in wichtigen Märkten wie den USA weiter ausgebaut. Insofern bleibt die UBS trotz der kurzfristigen Rückschläge auf Wachstumskurs.

Ein weiterer Aspekt, der im Kontext der Integration und der damit verbundenen Umstrukturierungen von Bedeutung ist, sind die gesunkenen Mitarbeiterzahlen. Im vierten Quartal 2024 reduzierte die UBS die Zahl ihrer Vollzeitbeschäftigten um rund 600 auf insgesamt 108.648. Dies steht im Einklang mit den angekündigten Kostensenkungen und der Restrukturierung der Bank. Die UBS verfolgt weiterhin das Ziel, ihre Betriebskosten zu senken, insbesondere im Zusammenhang mit der Integration der Credit Suisse und den damit verbundenen Synergieeffekten.

Die Bank konnte bis Ende 2024 bereits 7,5 Milliarden US-Dollar an Kosten einsparen und strebt an, diese Einsparungen bis Ende 2026 auf insgesamt 13 Milliarden US-Dollar zu erhöhen. Dies dürfte den Druck auf die Ertragslage weiter mindern und die Bank in eine stärkere Position versetzen, um auf zukünftige Herausforderungen zu reagieren.

Trotz der Herausforderungen in einigen Bereichen bleibt die UBS ihren Aktionären gegenüber großzügig. Die Bank kündigte an, für das Jahr 2024 eine um 29 Prozent höhere Dividende von 0,90 US-Dollar pro Aktie auszuschütten. Dies ist ein klares Signal, dass die UBS ihre finanziellen Ziele trotz der jüngsten Rückschläge erreicht hat und weiterhin in einer stabilen finanziellen Position ist.

Darüber hinaus plant die Bank für 2025 Aktienrückkäufe im Umfang von bis zu 3 Milliarden US-Dollar. Im ersten Halbjahr sind Rückkäufe in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar geplant, während im zweiten Halbjahr noch einmal 2 Milliarden US-Dollar zurückgekauft werden sollen. Diese Rückkäufe sind jedoch abhängig von der Entwicklung der regulatorischen Rahmenbedingungen in der Schweiz, insbesondere im Hinblick auf mögliche Änderungen der Eigenkapitalanforderungen.

Für das Jahr 2025 und darüber hinaus bleibt die UBS zuversichtlich, trotz der geopolitischen Unsicherheiten und regulatorischen Herausforderungen weiter erfolgreich zu sein. Die Bank setzt auf ihre starken Kernkompetenzen in der Vermögensverwaltung und im Investmentbanking sowie auf die geplanten Kostensenkungen im Rahmen der Integration der Credit Suisse.

Ein großes Augenmerk wird dabei auf den regulatorischen Veränderungen liegen. Speziell die schweizerischen Eigenkapitalanforderungen könnten für die UBS ein bedeutendes Thema werden. Die Bank befürchtet, dass sie aufgrund ihrer Größe mit zusätzlichen Eigenkapitalanforderungen belastet wird, was ihre Fähigkeit, Kapital an die Aktionäre zurückzuführen, beeinträchtigen könnte. Die kommenden Monate werden zeigen, inwieweit sich die regulatorischen Rahmenbedingungen in der Schweiz verändern und wie die UBS darauf reagieren kann.

Nicht zuletzt wird die Bank auch ihre Strategie in den USA weiter verfolgen. Dort strebt sie an, ihre Marktstellung auszubauen und bis 2028 jährlich Vermögenszuflüsse von rund 200 Milliarden US-Dollar zu erzielen. Dieser Markt bleibt für die UBS von zentraler Bedeutung, vor allem in Zeiten, in denen die heimischen Märkte in der Schweiz und Europa eher schwach wachsen.

Die UBS hat 2024 insgesamt eine solide Leistung gezeigt und dabei die Markterwartungen übertroffen. Die Integration der Credit Suisse stellt jedoch nach wie vor eine große Herausforderung dar, und auch im Bereich der Vermögensverwaltung gibt es Rückschläge. Dennoch bleibt die UBS eine der weltweit führenden Banken und hat durch Kostensenkungen, die angekündigte Dividende und Aktienrückkäufe eine stabile finanzielle Basis geschaffen.

Insgesamt kann die Bank optimistisch in die Zukunft blicken – doch die kommenden Jahre werden zeigen, ob sie ihre Ziele angesichts der regulatorischen Unsicherheiten, geopolitischen Spannungen und sich verändernden Marktbedingungen erreichen kann. Die UBS bleibt auf einem interessanten, aber auch risikobehafteten Kurs.

Mehr zum Thema – Schweizer Solidarität: Ueli Maurer lobt AfD und stärkt AfD-Kandidatin Alice Weidel den Rücken



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Tags: dasdochDollarGEWINNMilliardenschrumpftSoliderUBSVermögen
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