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Trumps Krypto-Politik: Eine neue Ära oder nur heiße Luft?

rtnews by rtnews
29/01/2025
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Donald Trump vollzog einen radikalen Wandel vom Krypto-Skeptiker zum Bitcoin-Befürworter, um Wähler und Investoren zu gewinnen. Seine Politik könnte die USA als führende Krypto-Nation etablieren, birgt aber Risiken. Besonders umstritten ist seine Idee einer staatlichen Bitcoin-Reserve mit geopolitischen Folgen.

Von Hans-Ueli Läppli

Noch 2019 zeigte sich Donald Trump ausgesprochen kritisch gegenüber Bitcoin und anderen Kryptowährungen. “Ich bin kein Fan von Bitcoin und anderen Kryptowährungen”, schrieb er damals auf Twitter (heute X).

Er warnte vor deren Nutzung für illegale Zwecke und betonte die Bedeutung des US-Dollars als einzig wahre Währung. Doch wie so oft änderte Trump seine Haltung, als sich neue politische Gelegenheiten boten.

Während seiner Wahlkampagne 2024 erkannte er das Potenzial von Kryptowährungen als Wahlkampfthema. Sein Team akzeptierte Spenden in Bitcoin, Ethereum und anderen digitalen Assets – ein Novum in der US-Politik. Auf der Bitcoin-Konferenz in Nashville im Juli 2024 verkündete er:

“Bitcoin wird ‘to the moon’ gehen. Ich möchte, dass Amerika diese Bewegung anführt – und genau das wird passieren.”

Die Märkte reagierten prompt, Bitcoin überschritt die Marke von 100.000 US-Dollar, und die Krypto-Community feierte Trump als ihren neuen politischen Fürsprecher. Doch kann er seine Versprechen tatsächlich einlösen?

Strategischer Schachzug oder echter Paradigmenwechsel?

Trumps plötzlicher Wandel vom Krypto-Skeptiker zum Befürworter wirft Fragen auf. Ist es eine tiefgreifende Überzeugung oder lediglich eine kalkulierte Strategie, um technikaffine Wähler und Investoren für sich zu gewinnen?

Die Krypto-Industrie hat in den letzten Jahren erheblich an Einfluss gewonnen, insbesondere unter jungen Wählern, die digitale Währungen als Zukunft des Finanzwesens betrachten.

Die Meinungen der Experten sind geteilt. Einige sehen in Trumps neuer Haltung eine Chance, regulatorische Klarheit zu schaffen und die USA als führende Nation in der Krypto-Branche zu etablieren. Andere halten seine Versprechungen für leere Worte – ein Mittel, um kurzfristig Unterstützung aus der Krypto-Community zu mobilisieren, ohne substanzielle politische Maßnahmen zu ergreifen.

Unmittelbar nach seinem Amtsantritt setzte Trump neue Prioritäten. Eine seiner ersten präsidentiellen Verordnungen war die Einrichtung einer Taskforce zur Regulierung von Kryptowährungen, geleitet von David Sacks, seinem neuen “AI & Crypto Czar”.

Die SEC, die unter der Biden-Administration aggressiv gegen Krypto-Unternehmen vorging, wurde umstrukturiert. Regulierungen wurden gelockert, und umstrittene Buchhaltungsrichtlinien, die Unternehmen zur Abwertung von Kryptowährungen zwangen, wurden aufgehoben.

Besonders bedeutsam war Trumps ausdrückliche Ablehnung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC). Per Executive Order stoppte er die Entwicklung eines digitalen US-Dollars – eine Entscheidung, die China und die EU möglicherweise strategische Vorteile verschafft, da beide bereits aktiv an eigenen CBDCs arbeiten.

Gleichzeitig brachte sein Team die Idee einer nationalen Bitcoin-Reserve ins Spiel, ein Konzept mit potenziell weitreichenden wirtschaftlichen und geopolitischen Folgen.

Eine Bitcoin-Reserve der USA – Revolution oder Risiko?

Laut Insidern plant Trump den massiven Ankauf von Bitcoin. Senatorin Cynthia Lummis hat bereits einen Gesetzentwurf eingebracht, der vorsieht, dass die USA bis zu einer Million Bitcoin erwerben – etwa fünf Prozent des gesamten Angebots. Ein solcher Schritt könnte Bitcoin von einer dezentralen Kryptowährung zu einer strategischen Staatsreserve aufwerten, was tiefgreifende Folgen für die Finanzmärkte hätte.

🇺🇸 NOW: Senator Cynthia Lummis proposes a strategic Bitcoin reserve:• Buy 200,000 BTC annually for 5 years.• Hold for at least 20 years.• Goal: Halve the U.S. national debt in 20 years.Could Bitcoin reshape America’s financial future? pic.twitter.com/aEm4eOBEkD

— Cointelegraph (@Cointelegraph) January 28, 2025

Travis Kling, Gründer des Krypto-Vermögensverwalters Ikigai, prognostiziert einen regelrechten “Bieterkrieg” um Bitcoin. Kursprognosen reichen von 150.000 bis 500.000 US-Dollar.

Doch eine staatliche Bitcoin-Reserve birgt auch erhebliche Risiken: Sollten die USA später große Mengen verkaufen, könnte dies extreme Marktschwankungen auslösen. Zudem stellt sich die Frage, ob andere Nationen nachziehen würden. Hongkong etwa erwägt bereits, Bitcoin in seine Währungsreserven aufzunehmen.

Globale Implikationen und ungewisse Zukunft

Kurzfristig bleibt Bitcoin anfällig für Schwankungen. Jüngst verkaufte die US-Regierung 69.370 beschlagnahmte Bitcoin, was den Markt kurzfristig unter Druck setzte. Auch steigende Anleiherenditen und ein starker US-Dollar könnten den Bitcoin-Kurs dämpfen. Doch langfristig könnte Trumps Politik Bitcoin nicht nur in den USA, sondern weltweit etablieren.

Jerome Powell, Chef der US-Notenbank, bezeichnete Bitcoin bereits als “wie digitales Gold”. Bitcoin ähnele zwar digitalem Gold, diene jedoch vor allem spekulativen Zwecken und weniger als etabliertes Zahlungsmittel oder stabile Wertanlage.

Sollte die US-Regierung Bitcoin als strategische Reserve etablieren, hätte dies nicht nur wirtschaftliche, sondern auch geopolitische Auswirkungen. Europa und China müssten möglicherweise eine eigene Krypto-Strategie entwickeln, um nicht ins Hintertreffen zu geraten.

Ob Trump mit seiner Krypto-Politik tatsächlich einen nachhaltigen Wandel herbeiführen wird oder ob es sich um reines Wahlkampfmanöver handelt, bleibt abzuwarten. Jedoch könnte 2025 ein entscheidendes Jahr für die Zukunft von Bitcoin und die globale Finanzordnung werden.

Donald Trump ist bekannt für seine rhetorischen Übertreibungen, und seine jüngsten Aussagen über hypothetische Szenarien, die er gerne in die Zukunft projiziert, sind keine Ausnahme. So behauptet er, Russland hätte die Ukraine nie angegriffen, wenn er 2021 Präsident geblieben wäre. Auch das US-Haushaltsdefizit und die Staatsverschuldung wären ihm zufolge deutlich niedriger gewesen, wenn er am Ruder geblieben wäre. Diese Thesen sind jedoch schwer zu belegen und wirken wie Wunschdenken, das sich nicht in Fakten fassen lässt.

Besonders abenteuerlich wird es, wenn Trump vorschlägt, die 35 Billionen Dollar US-Schulden mit “ein paar Bitcoins” zu tilgen. Die Frage bleibt, wie er diese Bitcoins erwerben möchte – durch den Verkauf bereits existierender Staatsbestände oder durch den Kauf neuer? Und wer genau sind die anonymen “Gläubiger”, die in seinen Aussagen eine Rolle spielen? Diese Ideen erscheinen unrealistisch und werfen mehr Fragen auf, als sie beantworten.

In der Krypto-Community ist die Korrelation zwischen der Schaffung von USDT (Tether) und dem Bitcoin-Preis schon länger ein Thema. Die Möglichkeit, dass private Unternehmen ungesicherte USDT-Einheiten kreieren, um Bitcoin zu kaufen und so den Markt zu manipulieren, wird immer wieder diskutiert. Trump hat sich in der Vergangenheit kritisch gegenüber dem digitalen Zentralbankgeld (CBDC) geäußert, doch angesichts der Entwicklungen in Russland und China könnte sich diese Haltung ändern. Die USA könnten eine “Strategische Bitcoin-Reserve” (SBR) ins Leben rufen, um den Dollar zu stützen, während Bitcoin als Absicherung gegen Inflation dient.

Die geopolitische Dimension wird zunehmend relevanter. Russland und China integrieren Kryptowährungen als Teil ihrer Finanzstrategie, und die USA könnten gezwungen sein, diesem Beispiel zu folgen. Die Schaffung einer SBR unter Trump wäre eine potenzielle Antwort auf die wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen das Land konfrontiert ist. Es stellt sich jedoch die Frage, ob Bitcoin als Lösung oder als Instrument der Kontrolle dienen wird, insbesondere im Kontext einer zunehmend digitalen Weltwirtschaft.

Trumps Ideen sind wie gewohnt spekulativ, aber die Möglichkeit, dass Bitcoin eine bedeutende Rolle im globalen Finanzsystem spielt, ist nicht abwegig. Ob als Schutz vor Inflation oder als geopolitisches Instrument – die Zukunft der Kryptowährung wird eng mit der politischen Landschaft verknüpft bleiben.

Mehr zum Thema – Indien will Kryptowährungen mit 30 Prozent besteuern





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Tags: ÄraeineheißeKryptoPolitikLuftNEUENURoderTrumps
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