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Teures Gold ist ein Schlag gegen den US-Dollar

rtnews by rtnews
12/10/2025
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Russlands Strategie, seine Reserven in Form von Goldbarren anzulegen, erwies sich nicht nur als richtig, sondern war auch äußerst erfolgreich. Seit 2006, als die ersten Goldkäufe für unsere Reserven getätigt wurden, ist der Goldpreis um fast 850 Prozent gestiegen. In letzter Zeit beschleunigte sich der Preisanstieg für dieses Edelmetall so rapide, dass dies Anlass zur Besorgnis gibt. Was ist der genaue Hintergrund dieser Besorgnis?

Von Olga Samofalowa

Der rasante Anstieg des Goldpreises kommt zwar Russland zugute, stellt jedoch eine Herausforderung für die USA dar. 

Seit 2006 erwirbt Russland Gold für seine eigenen Reserven. Seitdem ist das Gold um fast 850 Prozent im Wert gestiegen. Und seit 2023 verdoppelt sich sein Preis. In dieser Woche überschritt Gold erstmals die Grenze von 4000 US-Dollar pro Unze, und nun erwarten Experten in naher Zukunft einen Goldpreis von 5000 US-Dollar. Das bedeutet, dass die Goldreserven des Landes in Höhe von 2326,5 Tonnen nun auf über 302 Milliarden US-Dollar geschätzt werden.

Alexei Wjasowski, Vizepräsident des Unternehmens “Solotaja Plata” (Goldplatte), sagt dazu:

“Im Jahr 2006 kam es zu einem Wechsel in der Führung der russischen Zentralbank, die daraufhin eine neue, sachgerechte Politik verfolgte. Schon damals war klar, dass die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen sich verschlechtern würden. Das brachte einen Teil unserer Reserven in Gefahr”.

Seit diesem Jahr ging die russische Zentralbank vom Status eines Netto-Goldverkäufers zum Status eines Netto-Goldkäufers über und akkumulierte eine der größten Goldreserven weltweit.

Julia Handoschko, CEO des europäischen Brokers Mind Money (ehemals “Zerich”), ist hingegen der Ansicht, dass es sich bei den von Russland im Jahr 2006 begonnenen Goldkäufen kaum um eine gezielte Strategie zum Schutz vor künftigen Sanktionen und der Abhängigkeit vom US-Dollar gehandelt habe. Sie kommentiert:

“Meiner Meinung nach lief alles viel einfacher ab – es gab damals keine große Strategie. Es wurde lediglich beschlossen, die Reserven zu diversifizieren, also nicht alle Reserven in US-Dollar zu halten, sondern einen Teil in Gold anzulegen. Dies war eine logische Entscheidung, da viele Länder so vorgehen, um Risiken zu minimieren”.

Doch dann folgte das Jahr 2014, als die Krim zu Russland zurückkehrte – und die Lage nahm eine deutlichere Wendung. Mit dem aktiven Verkauf von US-Staatsanleihen begann Russland, sich von diesen Vermögenswerten zu trennen, bis es diese letztlich vollständig veräußert hatte.

Nach Angaben des Weltgoldrates (World Gold Council) steigerte die russische Zentralbank ihre Goldkäufe im Jahr 2014 erheblich. In den folgenden fünf Jahren erwarb die russische Zentralbank 1258 Tonnen Gold, was dazu beitrug, dass Russland die sechstgrößten nationalen Goldreserven der Welt bilden konnte.

Die Hauptfaktoren für den Goldpreisanstieg sind laut Alexei Wjasowski die zunehmenden Käufe dieses Edelmetalls durch Zentralbanken sowie der Rekordzufluss von Geldern aus dem Privatkundenbereich in börsennotierte Investmentfonds (ETFs).

Als zusätzliche Faktoren nennt er den “Shutdown” der US-Regierung, die wöchentlich 7 Milliarden US-Dollar verliert, und die Eskalation des Militärkonflikts in der Ukraine, unter anderem aufgrund von Drohnenangriffen auf Kernkraftwerke. All dies erzeugt Stress, der Investoren dazu veranlasst, noch aktiver in Gold zu investieren und ihre Portfolios umzuschichten.

Alexei Wjasowski erläutert:

“Der jahrzehntelange Goldankauf für die Reserven der russischen Zentralbank war eine richtige Entscheidung. Wir haben den Goldanteil in den Reserven auf ein Rekordniveau gebracht. Das gab es noch nie zuvor”.

Als Fehler bezeichnet er die Entscheidung der Zentralbank, ab 2022 keinen Goldkauf mehr zu tätigen, was mit dem Risiko einer Inflationsbeschleunigung begründet wurde. Ebenso kritisiert er die Entscheidung, einen Teil der aus den US-Staatsanleihen freigesetzten Mittel nach Europa zu transferieren, darunter auch in die europäische Währung. Es wäre sinnvoller gewesen, alles in Gold und Yuan zu investieren, meint Wjasowski.

In der aktuellen Situation besteht ein wichtiger Vorteil von Gold in der Tatsache, dass es physisch auf dem Territorium Russlands gelagert wird und westliche Länder keinen Zugriff darauf haben.

China schloss sich dieser Goldstrategie Russlands deutlich später an: Erst nach 2020 begann es, aktiv US-Staatsanleihen zu verkaufen und in Gold zu investieren.

Wjasowski kommentiert dies wie folgt:

“Zu Spitzenzeiten investierte China mehr als eine Billion US-Dollar in US-Staatsanleihen, derzeit beläuft sich dieser Betrag auf weniger als 700 Milliarden US-Dollar, das heißt, ein Drittel wurde bereits veräußert. Ein Teil dieser Mittel wird in Gold angelegt. Dies ist einer der Gründe für den beispiellosen Anstieg der Metallpreise, nicht nur für Gold, sondern auch für Silber und Platin, die ebenfalls Rekordhöhen erreichen. Auch Bitcoin verzeichnet einen deutlichen Anstieg. Es wird in alles investiert, was sich anbietet”.

Der Anstieg der Goldreserven wirkt sich positiv auf die russische Wirtschaft aus, insbesondere in den vergangenen vier Jahren, in denen Russland unter einzigartig strengen Sanktionen seitens des Westens steht.

Der Experte ist überzeugt:

“Dies unterstützt die russische Wirtschaft, nämlich dadurch, dass unser Rubel stabil ist. Denn je mehr Gold man in den Reserven hat, desto positiver bewerten Analysten die Wirtschaftslage. Unsere Wirtschaft wächst. Im vergangenen Jahr gab es ein im weltweiten Vergleich gutes BIP-Wachstum, in diesem Jahr wird es etwas geringer ausfallen, und das trotz der Tatsache, dass das Land eine militärische Sonderoperation durchführt. Dies ist ein “goldener Anker”, der unser “Schiff” vor den Riffen und Untiefen bewahrt und es auf der Wasseroberfläche hält”.

Investitionen in Gold sind nicht die einzige richtige Entscheidung der russischen Regulierungsbehörde. Wjasowski führt aus:

“Ein großes Lob an die russische Zentralbank für die Einrichtung des Zahlungssystems “Mir”, dank dem die Zahlungen an Staatsbedienstete nicht ins Stocken geraten sind, als Mastercard und Visa sich aus dem russischen Markt zurückgezogen haben. Darüber hinaus hat die russische Zentralbank das Bankensystem rechtzeitig “bereinigt”, sodass keine der Großbanken in die Krise geraten ist und das Bankensystem eine positive Dynamik und Kapitalzuwächse verzeichnet. Meiner Meinung nach wurde und wird bei uns eine vernünftige Geld- und Kreditpolitik betrieben, da die Zentralbank einen Inflationsschub und Haushaltsprobleme verhindert hat. Es gibt zwar ein Problem mit dem Haushaltsdefizit, aber unsere Staatsverschuldung ist sehr gering. Die alten Staatsschulden wurden in den “fetten” Jahren getilgt, was ebenfalls eine sehr richtige Entscheidung war”.

Experten prognostizieren derzeit einen Goldpreis von 5000 US-Dollar pro Unze. Wjasowski schließt nicht aus, dass das Edelmetall diese Preisgrenze bis Ende dieses Jahres oder Anfang 2026 erreichen könnte. Dabei weist Gold ein derartiges Preiswachstum auf, dass es bereits besorgniserregend wirkt.

Abschließend erklärt Alexei Wjasowski:

“Die Tatsache, dass der Anstieg des Goldpreises sich beschleunigt, ist ein ungünstiges Zeichen für den Westen. Es ist ein Anzeichen für den Zusammenbruch des globalen Finanzsystems, das auf einer einzigen Reservewährung – dem US-Dollar – basiert, und für den Übergang zu einem neuen Format. Wie dieses neue Format aussehen wird, ist derzeit noch unklar.

Eines steht jedoch fest: Es besteht ein sehr starkes Misstrauen gegenüber dem bestehenden Finanzsystem seitens der großen Marktteilnehmer, die sich in Vermögenswerte mit Endliquidität flüchten – nämlich Gold. Möglicherweise wird auf der Grundlage der BRICS-Staaten etwas geschaffen: Ein auf Gold basierender Währungskorb oder digitale Währungen”.

Julia Handoschko ergänzt:

“Früher schien es allen, dass der US-Dollar eine Garantie und ein Allheilmittel gegen alle Risiken sei. Mit der Zeit wurde jedoch deutlich, dass dies nicht ganz zutrifft. Derzeit verabschiedet sich die Welt allmählich von der Vorstellung, dass es nur eine “richtige” Währung gibt. Natürlich verschwindet der US-Dollar nicht, aber er stellt nicht mehr die einzige Option dar. Vor diesem Hintergrund ist Gold wieder zu einem attraktiven Anlageobjekt geworden”.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 10. Oktober 2025 zuerst auf der Homepage der Zeitung Wsgljad erschienen.

Mehr zum Thema – China will seine Position am Goldmarkt weiter stärken: Folgt weitere Schwächung des Dollars?



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Tags: deneingegengoldistSchlagteuresUSDollar
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