No Result
View All Result
  • Login
  • Home
  • Deutschland
  • Welt
    • USA
    • Russland
    • China
  • Pandemie
  • Great Reset
    • GreatVideos
  • Gesundheit
  • Wirtschaft
  • Meinung
PRICING
SUBSCRIBE
  • Home
  • Deutschland
  • Welt
    • USA
    • Russland
    • China
  • Pandemie
  • Great Reset
    • GreatVideos
  • Gesundheit
  • Wirtschaft
  • Meinung
No Result
View All Result
JUST-NOW
No Result
View All Result
Home Deutschland

Studie: Stromdefizit an 150 Tagen pro Jahr – Sonnen- und Windenergie reichen nicht

rtnews by rtnews
13/11/2023
Reading Time: 3 mins read
0 0
0
0
SHARES
16
VIEWS
Share on TelegramShare on TwitterShare on Facebook

Die Autoren einer wenig beachteten Studie gehen davon aus, dass das Stromsystem, das die Bundesregierung für das Jahr 2040 anstrebt, nicht in der Lage sein wird, den Strombedarf Deutschlands zu decken. Von sinkenden Strompreisen kann keine Rede sein.

Geht es nach der Bundesregierung, wird Deutschland bis 2040 nicht nur seinen Strom zu 100 Prozent aus sogenannten erneuerbaren Energien beziehen. Der Strom wird für die Verbraucher mit rund 40 Cent pro Kilowattstunde sogar weniger kosten als Kunden zur Jahresmitte 2023 durchschnittlich zahlten: nämlich etwa 46 Cent pro Kilowattstunde.

Diese Prognose ging zumindest aus einer Begleitanalyse des “Gebäudeenergiegesetzes” hervor, die vom Bundeswirtschaftsministerium zwischen Februar 2022 und März 2023 erstellt und im April veröffentlicht wurde. Geleitet wurde das Projekt vom Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU).

Da es sich beim IFEU um eine einschlägige Einrichtung handelt, die noch dazu im Regierungsauftrag arbeitet, liegt die Vermutung nahe, dass die gelieferten Zahlen zu den erwünschten Aussagen passen – und auch im vorliegenden Fall entsprechend optimistisch ausgefallen sind.

Bei der bislang wenig beachtete Studie “Zukunft des deutschen Strommarktes” der Berliner Beratungsfirma e.venture, die die Grundlage für wirtschaftliche und nicht politische Entscheidungen anbietet, fällt diese Gefahr geringer aus. Ohne ausreichend Steuergeld fehlte es jedoch offenbar auch an der nötigen Aufmerksamkeit für die e.venture-Studie, obwohl ihre Erkenntnisse es in sich haben.

Sichere Stromversorgung “nicht gewährleistet”

Die Autoren untersuchten die Fragen, ob das “dekarbonisierte” Stromsystem, das die Bundesregierung anstrebt, in der Lage ist, den Strombedarf zu decken und was der Umbau zu diesem System voraussichtlich kosten wird. Für 2040, das Jahr, in dem die Transformation abgeschlossen sein soll, gehen die Autoren davon aus, dass der Strombedarf in Deutschland von 564 Terawattstunden auf 940 Terawattstunden angestiegen sein wird.

Grund dafür ist die ebenfalls von der Bundesregierung angestrebte Elektrifizierung der Industrie, der Heizungen und der Mobilität. Allein 310 Terawattstunden sollen demnach auf rund 10 Millionen Wärmepumpen, 35 Millionen Elektroautos und eine Elektrolyseur-Kapazität von 70 Gigawatt für die Wasserstofferzeugung fallen.

Nach diesen Zahlen müsste die installierte Kapazität der erneuerbaren Energien von aktuell 130 Gigawatt auf 570 Gigawatt steigen, also mehr als vervierfacht werden, folgt für die Autoren. Doch auch wenn ein solcher starker Ausbau von Windkraftwerken und Fotovoltaikanlagen erfolgen würde, wäre eine “bedarfsgerechte, sichere Stromversorgung” laut der Studie “nicht gewährleistet”.

Der Grund ist schlicht, dass in einem vom Wetter abhängigen Stromsystem “zu keiner Stunde” eine genaue Deckung des Bedarfes gegeben ist. Entweder kommt es zu Überschüssen oder zu Defiziten. Für das Jahr 2024 gehen die Autoren von einem Jahresdefizit von 5.000 Stunden aus, also insgesamt über 200 Tage.

Kosten der Transformation immens

Durch sogenannte “Flexibilitäten” ließe sich die Zeit des Defizits verringern. Doch selbst wenn die Potenziale dieser Flexibilitäten vollständig genützt würden, blieben am Ende immer noch 3.600 Stunden Stromdefizit, 150 Tage im Jahr, an denen entweder Strom aus dem Ausland eingekauft oder mithilfe wasserstoffbetriebener Gaskraftwerke beziehungsweise Erdgaskraftwerke mit CO2-Abscheidung erzeugt werden müsste. Selbst wenn man den Ausbau mit erneuerbaren Energien noch weiter treiben würde, könnte das diesen Umstand “nicht in signifikanten Umfang” ändern, so die Autoren.

Um den berechneten Strombedarf aber zu decken, bräuchte es zuallererst Investitionen in Höhe von über 800 Milliarden Euro. Rund 400 Milliarden Euro würden auf den Ausbau von Windkraftwerken und Fotovoltaikanlagen fallen, 135 Milliarden Euro auf den Ausbau von Gaskraftwerken und Speichern sowie circa 250 Milliarden Euro auf den Ausbau der Infrastruktur des Stromnetzes.

Davon, dass das “dekarbonisierte” Stromsystem für günstige Strompreise sorgen wird, kann somit schon aufgrund der gigantischen Investitionen keine Rede sein. Für das Jahr 2040 gehen die Autoren der Studie davon aus, dass der Jahresdurchschnitt bei 120 Euro pro Megawattstunde liegen wird. In 2020 lag der Großhandelspreis für eine Megawattstunde noch bei 30,47 Euro.

Mehr zum Thema – Bundesregierung will Stromsteuer für Unternehmen senken



Source link

Tags: JahrnichtproreichenSonnenStromdefizitSTUDIETagenundWindenergie
rtnews

rtnews

Related Posts

Trump will "fliegenden Palast" als Geschenk von Katar annehmen
Deutschland

Trump will "fliegenden Palast" als Geschenk von Katar annehmen

12/05/2025
2
Medien: In die Moskauer Metro kommt ein unter Chruschtschow entferntes Stalin-Basrelief
Deutschland

Medien: In die Moskauer Metro kommt ein unter Chruschtschow entferntes Stalin-Basrelief

12/05/2025
2
Großbritannien läuft Gefahr, "Insel der Fremden" zu werden – Starmer verschärft Migrationspolitik
Deutschland

Großbritannien läuft Gefahr, "Insel der Fremden" zu werden – Starmer verschärft Migrationspolitik

12/05/2025
0
Spionagevorwürfe vertiefen Kluft zwischen Ungarn und der Ukraine
Deutschland

Spionagevorwürfe vertiefen Kluft zwischen Ungarn und der Ukraine

12/05/2025
0
Siegesparade 2025 zeigt: Russland ist alles andere als isoliert
Deutschland

Siegesparade 2025 zeigt: Russland ist alles andere als isoliert

12/05/2025
0
Orbán: EU-Beitritt der Ukraine wäre ein schlechter Deal
Deutschland

Orbán: EU-Beitritt der Ukraine wäre ein schlechter Deal

12/05/2025
0
Next Post
Thunberg: Vom Ende falscher Helden

Thunberg: Vom Ende falscher Helden

Podoljaka: Ukrainische Stellungen in Awdejewka absichtlich unterbesetzt

Podoljaka: Ukrainische Stellungen in Awdejewka absichtlich unterbesetzt

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I agree to the Terms & Conditions and Privacy Policy.

Recent Posts

  • Trump will "fliegenden Palast" als Geschenk von Katar annehmen
  • Medien: In die Moskauer Metro kommt ein unter Chruschtschow entferntes Stalin-Basrelief
  • Großbritannien läuft Gefahr, "Insel der Fremden" zu werden – Starmer verschärft Migrationspolitik
  • Spionagevorwürfe vertiefen Kluft zwischen Ungarn und der Ukraine
  • Siegesparade 2025 zeigt: Russland ist alles andere als isoliert

Recent Comments

  1. picrin saeure zu Die Axt im Kopf erspart Strack-Zimmermann
  2. picrin saeure zu Bayern: CSU-Gesundheitsministerin will Krankenhäuser "auf Kriegsfall vorbereiten"
  3. picrin saeure zu "Bereit sein, für Deutschland zu sterben" – Konservative Parteien fordern Rückkehr zur Wehrpflicht
  4. picrin saeure zu Letzte INSA-Umfrage vor der Wahl: Union und Grüne verlieren
  5. picrin saeure zu Freie Arztwahl nur noch gegen Aufpreis? Vorstoß der Adenauer-Stiftung polarisiert
just-now.NEWS Deutschland

© 2022 Now News - Global News Network & Coronapedia

Navigate Site

  • Home
  • Datenschutzerklärung (EU)
  • Haftungsausschluss
  • Cookie-Richtlinie (EU)
  • Impressum
  • Subscription
  • Kasse
  • Warenkorb
  • Mein Konto

Folge Uns Auf

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Anbieter verwalten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen ansehen
{title} {title} {title}
No Result
View All Result
  • Home
  • Abonnement
  • Kategorie
    • Pandemie
    • Deutschland
    • Russland
    • USA
    • China
    • Welt
    • Wirtschaft
    • Gesundheit
    • Great Reset
    • Meinung
  • Mein Konto
  • Impress
    • Impressum
    • Cookie-Richtlinie (EU)
    • Haftungsausschluss
    • Datenschutzerklärung (EU)

© 2022 Now News - Global News Network & Coronapedia

This website uses cookies. By continuing to use this website you are giving consent to cookies being used. Visit our Privacy and Cookie Policy.
Are you sure want to unlock this post?
Unlock left : 0
Are you sure want to cancel subscription?