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SOZ-Gipfel: Putin informiert Partner über Ukraine-Konflikt

rtnews by rtnews
02/09/2025
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Russlands Präsident nutzt das SOZ-Treffen in Tianjin, um Moskaus Standpunkt in der Ukraine-Krise darzulegen und über die Gespräche mit US-Präsident Trump in Alaska zu informieren. Bilaterale Gespräche mit Modi, Erdoğan und weiteren Amtskollegen sind bereits erfolgt.

Der diesjährige Gipfel der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) fand vom 31. August bis 1. September in der chinesischen Hafenstadt Tianjin statt. Insgesamt nahmen die Staatschefs von zehn SOZ-Mitgliedstaaten an dem Gipfeltreffen teil. Neben Russland und China waren es Indien, Iran, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Pakistan, Usbekistan und Weißrussland.

Den größten Teil seiner Rede auf dem Gipfeltreffen widmete der russische Präsident Wladimir Putin der Situation um den Ukraine-Konflikt. Zunächst erklärte er, dass die SOZ zur Stärkung der Atmosphäre der Zusammenarbeit auf dem eurasischen Kontinent beitrage und dabei helfe, ein neues System der Stabilität und Sicherheit zu schaffen.

Weiter merkte Putin an, die auf Europa und Nordamerika ausgerichtete Weltordnung gehöre der Vergangenheit an und an diese Stelle würde ein neues System treten, “das die Interessen eines möglichst breiten Kreises von Ländern berücksichtigen würde”. Das neue und tatsächlich ausgewogene System, so Putin, würde “Versuche einzelner Staaten unterbinden, ihre Sicherheit auf Kosten der Sicherheit anderer zu gewährleisten”.

Zudem betonte der russische Präsident, dass die Ukraine-Krise “nicht durch einen Angriff” entstanden sei. Der Grund dafür sei ein Staatsstreich in Kiew gewesen, “der vom Westen unterstützt und provoziert wurde, und durch die anschließenden Versuche, den Widerstand derjenigen Regionen der Ukraine und derjenigen Menschen in der Ukraine zu unterdrücken, die diesen Staatsstreich nicht akzeptiert und nicht unterstützt haben”. 

Als weiteren Grund für den Konflikt nannte Putin die ständigen Versuche des Westens, die Ukraine in die NATO zu ziehen, was eine direkte Bedrohung der Sicherheit Russlands darstelle. Im Jahr 2014 sei die politische Führung in Kiew abgesetzt worden, die den NATO-Beitritt des Landes nicht unterstützt habe, betonte der russische Präsident.

Putin erklärte weiter, dass Moskau die Bemühungen und Vorschläge Chinas, Indiens und weiterer Partner, die zur Beilegung des Krieges beitrügen, schätze. Der Präsident betonte erneut: Damit die Lösung der Ukraine-Krise nachhaltig und langfristig werde, müssten die Ursachen beseitigt und ein gerechtes Gleichgewicht im Sicherheitsbereich wiederhergestellt werden.

Das Thema der Ukraine-Krise wurde auch bei den bilateralen Treffen mit dem indischen Premierminister Narendra Modi und dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan angesprochen. Modi sagte, dass er und Putin sich ständig über den Konflikt in der Ukraine austauschten. Indien begrüße alle jüngsten Bemühungen um die Beilegung des Krieges. “Es müssen Wege gefunden werden, um den Konflikt so schnell wie möglich zu beenden und Frieden zu schaffen”, betonte Modi.

Bei seinem Treffen mit Erdoğan dankte Putin dem türkischen Präsidenten für dessen Beitrag zur Beilegung der Krise. “Wir sind unseren türkischen Freunden für ihren bedeutenden Beitrag zu den politischen und diplomatischen Bemühungen zur Beilegung der Ukraine-Krise dankbar. Seit Mai 2025 haben in Istanbul bereits drei Runden direkter Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine stattgefunden, die die Fortschritte bei der Lösung einer Reihe praktischer Fragen im humanitären Bereich ermöglichten. Ich bin überzeugt, dass die besondere Rolle der Türkei in diesen Angelegenheiten auch weiterhin gefragt sein wird.” 

Die Verhandlungen über die Ukraine seien für Erdoğan eine tatsächliche Bestätigung seiner These über Ankaras Rolle nicht nur als regionaler, sondern bereits als globaler Akteur, erklärt Alina Wernigora, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für strategische Planung der Russischen Akademie der Wissenschaften, in einem Beitrag der Zeitung Wedomosti. Ihrer Meinung nach befinde sich Ankara in einer einzigartigen Situation: Es unterhalte gute Beziehungen sowohl zum Westen als auch zu Russland. Die Türkei schließe sich den antirussischen Sanktionen nicht an, nehme aber auch an Treffen mit EU-Spitzenpolitikern zu Ukraine-Fragen teil, meint die Expertin. “Die Aufgabe der türkischen Regierung besteht nun darin, die diplomatischen Erfolge zu bewahren, was besonders vor dem Hintergrund der Rolle Donald Trumps als Hauptfriedensstifter von Bedeutung ist”, fügt Wernigora hinzu. 

Gleichzeitig sei die Tatsache, dass die Ukraine-Krise in der Abschlusserklärung des diesjährigen SOZ-Gipfels nicht erwähnt wurde, verständlich. Die Länder des globalen Südens versuchten, sich von diesem Konflikt zu distanzieren. Diese Meinung vertritt Andrei Kortunow, ein Experte des internationalen Waldai-Klubs. Dass Putin einen Großteil seiner öffentlichen Äußerungen der Lage rund um den Ukraine-Konflikt gewidmet habe, sei durch die Dynamik der Beilegungsversuche zu erklären. Kortunow zufolge sei der nach dem Treffen in Alaska entstandene Optimismus durch eine “Verlagerung der Verantwortung” auf Russland abgelöst worden. Grund seien die Treffen  nach dem darauffolgenden Treffen der EU-Politiker und Wladimir Selenskij mit Donald Trump in Washington abgelöst worden. “Obwohl die nach dem letzten Treffen in Washington verbreiteten Narrative, dass Moskau für die Verzögerung des Konflikts verantwortlich sei, von den südlichen Ländern mit einer gewissen Skepsis aufgenommen wird, wurde offenbar beschlossen, diese Berichterstattung zu übertrumpfen und den russischen Standpunkt darzulegen, was absolut logisch ist”, meint Kortunow.

Mehr zum Thema – Putin unterstützt Xi Jinpings Initiative für ein Global-Governance-System



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Tags: informiertPartnerputinSOZGipfelüberUkraineKonflikt
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