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Schweizer Firmen reagieren auf Trump-Zölle mit Produktionsverlagerungen in die EU

rtnews by rtnews
10/08/2025
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Wegen der neuen US-Zölle von 39 Prozent auf Schweizer Exporte verlagern erste Firmen wie Ypsomed Teile ihrer Produktion in EU-Staaten. Ziel ist es, von den tieferen EU-Zollsätzen zu profitieren. Experten warnen vor Wertschöpfungs- und Arbeitsplatzverlusten in der Schweiz.

Die von US-Präsident Donald Trump eingeführten Importzölle von 39 Prozent auf Schweizer Waren zeigen erste Folgen für den Industriestandort Schweiz. Unternehmen wie der Medizintechnikhersteller Ypsomed haben angekündigt, Teile ihrer Produktion nach Deutschland zu verlagern, um von den deutlich niedrigeren EU-Zollsätzen zu profitieren.

Für viele exportorientierte Firmen ohne US-Produktionsstandorte bedeuten die Strafzölle einen erheblichen Wettbewerbsnachteil. Während europäische und japanische Konkurrenten mit nur 15 Prozent Zoll belegt werden, verteuern sich Schweizer Produkte auf dem US-Markt deutlich. Branchenverbände warnen, dass dies den Marktzugang erschwert und Aufträge an ausländische Anbieter abwandern könnten.

Besonders gefährdet sind kleine und mittlere Unternehmen, die ihre gesamte Fertigung in der Schweiz haben und nicht kurzfristig Produktionskapazitäten im Ausland aufbauen können. Swissmem spricht von einem “faktisch toten” US-Exportgeschäft und befürchtet langfristig den Verlust von industrieller Wertschöpfung sowie qualifizierten Arbeitsplätzen.

Die Produktionsverlagerungen in EU-Staaten sind für die betroffenen Unternehmen eine pragmatische Lösung, um Zollkosten zu reduzieren. Für den Wirtschaftsstandort Schweiz bedeuten sie jedoch eine Schwächung der Exportbasis und einen potenziellen Know-how-Abfluss ins Ausland.

Besonders betroffen ist die exportstarke Pharmaindustrie. Roche und Novartis reagieren mit einem Ausbau ihrer Produktionskapazitäten in den USA. Ziel ist es, künftig einen größeren Teil der für den US-Markt bestimmten Medikamente direkt vor Ort herzustellen und so mögliche Strafzölle von bis zu 250 Prozent zu umgehen.

Roche betont, dass die Investitionen in den Vereinigten Staaten keinen Abbau von Arbeitsplätzen in der Schweiz nach sich ziehen werden.

“Die Zahl der Mitarbeitenden wird in diesem Jahr stabil bleiben”, teilte der Konzern mit.

Die US-Produktion solle zudem so ausgeweitet werden, dass ein Teil der dort hergestellten Präparate exportiert werden könne. Novartis plant, die wichtigsten Medikamente für den US-Markt vollständig innerhalb der Vereinigten Staaten herzustellen.

Die Privatflugzeuge des Schweizer Herstellers Pilatus sind beliebt. Prominente wie auch Luftfahrt-Unternehmen kaufen die Modelle aus Stans NW. In Nordamerika sind besonders viele Flieger unterwegs. Nun stoppt der Flugzeugbauer wegen Trump aber die Exp… https://t.co/iYVfgvy2I3

— Blick  (@Blickch) August 8, 2025

Die Zölle treffen auch die Luftfahrtindustrie. Der Nidwaldner Flugzeugbauer Pilatus hat seine Exporte in die USA gestoppt. Verwaltungsratspräsident Hansueli Loosli verlangt von der Politik eine rasche Ausnahmegenehmigung für die Schweizer zivile Luftfahrt – ähnlich wie sie für die EU und Großbritannien vorgesehen ist.

Der Bundesrat setzt die Verhandlungen mit Washington fort, um die Abgaben auf Schweizer Waren zu senken. Laut dem Staatssekretariat für Wirtschaft besteht dabei enger Kontakt mit den betroffenen Unternehmen.

Für Alain Berset kommt die Eskalation nicht überraschend. Bereits 2018 habe Donald Trump in Davos entsprechende Absichten erkennen lassen. In der aktuellen Lage fordert der Ex-Bundesrat eine vorausschauende Szenarienplanung und verweist auf die fortbestehende europäische Solidarität, zu der auch die Schweiz zähle.

Die Botschaft aus Washington ist klar – wer im wichtigsten Absatzmarkt der Welt bestehen will, muss seine Strategie rasch anpassen. Für viele Schweizer Firmen beginnt damit ein Wettlauf gegen politische Entscheidungen mit unabsehbaren Folgen.

Mehr zum Thema – Hunger im Land der Superreichen: Jeder sechste US-Bürger betroffen





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Tags: AUFdieFirmenmitProduktionsverlagerungenreagierenSchweizerTrumpZölle
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