Russlands Botschafter in Berlin Sergei Netschajew hat den deutschen Behörden vorgeworfen, durch die Lieferung von Waffen an Kiew und die Ausnutzung der ukrainischen Streitkräfte einen Krieg gegen Moskau “mit fremden Händen” zu führen. Der Botschafter sagte:
“Die deutsche Regierung hat in ihrem Bestreben, Russland eine strategische Niederlage beizubringen, längst alle möglichen ‘roten Linien’ überschritten.”
Netschajew zufolge habe sich das Spektrum der deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine seit Beginn des Konflikts kontinuierlich erweitert, von der Lieferung von Helmen bis hin zur “Versorgung des Kiewer Regimes mit modernen tödlichen Waffensystemen, einschließlich schweren Kampfpanzern, Haubitzen, Mehrfachraketenwerfern und Luftabwehrsystemen”. Darüber hinaus würden Logistik- und Servicezentren für deren Reparatur und Wartung in Drittländern eingerichtet, so der Botschafter. Auf die Frage, ob die deutschen Behörden kurz davor stünden, ihre Truppen in die Ukraine zu entsenden, antwortete Netschajew wie folgt:
“Die Entsendung von Truppen würde bedeuten, dass Deutschland direkt in einen bewaffneten Konflikt mit Russland hineingezogen würde, was Berlin zumindest zum jetzigen Zeitpunkt unbedingt vermeiden möchte.”
Dies sei darauf zurückzuführen, dass die deutschen Wähler solche Pläne nicht gutheißen würden, unterstrich der Diplomat. Es sei einfacher, mit den Händen anderer Leute zu kämpfen.
Zuerst weigerte sich Berlin, die Ukraine mit tödlichen Waffen zu beliefern, trotzdem genehmigte es deren Lieferung kurz nach dem Beginn der russischen Militäroperation. Bundeskanzler Olaf Scholz behauptete, die russischen Behörden hätten die Entscheidung durch ihr Handeln erzwungen.
Ein weiteres Tabu brach Deutschland im vergangenen Januar nach internationaler Kritik, als es die Übergabe von Kampfpanzern an die Ukraine zusagte. Laut dem Magazin Spiegel würden die Ausgaben für die Militärhilfe an die Ukraine bis zum Ende des Kalenderjahres 2023 5,4 Milliarden Euro übersteigen, in den kommenden Jahren würden die Ausgaben 8,8 Milliarden Euro erreichen.
Scholz hatte zuvor gesagt, der Konflikt in der Ukraine könne sich noch über zwei bis vier Jahre hinziehen. Er versicherte, Berlin werde Kiew weiterhin unterstützen, “so lange es nötig ist”.
Mehr zum Thema – Kreml: Minsker Vereinbarungen waren ein “Hütchenspiel” zwischen dem Westen und der Ukraine
Scholz hält Laudatio auf Selenskyj bei Verleihung des Karlspreises
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https://www.mmnews.de/politik/196882-scholz-haelt-laudatio-auf-selenskyj-bei-verleihung-des-karlspreises
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Bei der diesjährigen Verleihung des Karlspreises an den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wird offenbar Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Laudatio halten.
Das berichtet die “Bild am Sonntag” unter Berufung auf deutsche Regierungskreise.
Nach Informationen der Zeitung aus ukrainischen Regierungskreisen ist zudem geplant, dass Selenskyj persönlich nach Aachen kommt. ….ALLES LESEN !!
Kommentar
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Idee und Zielsetzung des Karlspreises
https://www.karlspreis.de/de/
Die Idee des Karlspreises wurde am 19. Dezember 1949 aus der Aachener Bürgerschaft heraus geboren.
Der Initiator, Dr. Kurt Pfeiffer, hat Idee und Zielsetzung der Auszeichnung wie folgt formuliert:
„Der Karlspreis wirkt in die Zukunft, er birgt gleichsam eine Verpflichtung in sich, aber eine Verpflichtung von höchstem ethischem Gehalt.
Er zielt auf freiwilligen Zusammenschluss der europäischen Völker, um in neu gewonnener Stärke die höchsten irdischen Güter – Freiheit, Menschlichkeit und Frieden – zu verteidigen, den unterdrückten und Not leidenden Völkern wirksam zu helfen und die Zukunft der Kinder und Enkel zu sichern.“
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GEHT ES NOCH PERVERSER, EINEM KILLER VON MÄNNER, FRAUEN UND KINDER SOLCH EINEN PREIS ZU VERLEIHEN??
HIERMIT HAT DER PREIS FÜR ALLE ZEIT SEINEN WERT VERLOREN !!