
Russlands Präsident Wladimir Putin und sein kasachischer Amtskollege Qassym-Schomart Tokajew haben eine Deklaration über die allumfassende strategische Partnerschaft unterzeichnet. Die feierliche Zeremonie fand am 12. November in der russischen Hauptstadt Moskau statt. Somit stellten die beiden Spitzenpolitiker fest, dass das bilaterale Verhältnis zwischen den beiden früheren Sowjetrepubliken ein neues Niveau erreicht habe.
Während seines zweitägigen Besuchs in Russland erklärte Tokajew, dass dieses “historisch bedeutsame” Dokument die “Unerschütterlichkeit des gegenseitigen Vertrauens und große Perspektiven für die Zusammenarbeit” zwischen den beiden Nationen widerspiegele. Der Kasache dankte dem Russen für dessen persönlichen Beitrag zur Stärkung der bilateralen Beziehungen. Im zentralasiatischen Land schätze man den Kremlchef als Staatsmann von Weltrang, der sich weltweit für die Interessen Russlands und des russischen Volkes einsetze.
“Kasachstan ist aufrichtig am Gedeihen der Russischen Föderation interessiert.”
Putin sagte seinerseits, dass die unterzeichnete Deklaration alle Pläne für die weitere Erweiterung und Stärkung der Kooperation zwischen den benachbarten Staaten enthalte. Die Gespräche bezeichnete der Kremlchef als inhaltsreich und produktiv. Man habe in diesen zwei Tagen ein solides Paket von Dokumenten geschnürt.
Tokajew war am Dienstag zu einem zweitägigen Besuch in Moskau eingetroffen. Die Gespräche mit seinem Amtskollegen und anderen russischen Spitzenpolitikern nannte der kasachische Präsident ebenfalls offen und vertrauensvoll. Sie hätten einen praktischen Nutzen gebracht.
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