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"Russland ist selbst schuld daran": Duran-Podcaster gehen mit Putin hart ins Gericht

rtnews by rtnews
01/10/2025
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Immer mehr Russland-Sympathisanten verlieren die Geduld: Was will Russland noch alles ertragen, bevor es sich nicht mehr auf die offensichtliche Trickserei der Trump-Administration einlässt? Am Dienstag platzte den beiden Betreibern des Duran-Podcasts der Kragen – inklusive einer überraschender Hypothese zum Bau der Nord Stream 2.

Die eigentlich mit Russland sympathisierenden Geopolitik-Experten Alexander Mercouris und Alex Christoforou gingen in der neuesten Ausgabe ihres Duran-Podcasts am Dienstag hart mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seinen Versuchen, einen diplomatischen Ausgleich mit den USA zu finden, ins Gericht. Sie besprachen darin die in Washington offensichtlich bereits getroffene Entscheidung, Tomahawk-Marschflugkörper mit langer Reichweite in die Ukraine zu liefern und mit ihnen Schläge tief in das international anerkannte Territorium Russlands zu führen.

Darin, dass die Entscheidung bereits gefallen ist, waren sich beide weitgehend einig. Mercouris führte das darauf zurück, dass es bei keiner der im Weißen Haus um Einfluss konkurrierenden Fraktionen angekommen ist, dass Russland es mit seinen Zielen im Ukraine-Konflikt ernst meint und sie mit Nachdruck bis zum bitteren (oder siegreichen) Ende verfolgen wird. Darauf sagte Christoforou: 

“Russland ist selbst schuld daran, sie haben einen Anteil an dieser falschen Wahrnehmung in den USA, an dieser Unfähigkeit zu verstehen, wie wichtig die Ukraine für Russland ist. Russland hat den Punkt eingenommen, an dem (ausschließlich) die NATO und die EU Russlands Antagonisten sind, die USA dagegen Partner. ‘Wir werden Geschäfte in der Arktis machen, wir werden Geschäfte mit Energie und Öl und Gas machen. Wir wollen Geschäfte mit den USA machen’, – das ist doch die Botschaft, die die Putin-Administration sendet. Was einige Leute in der Trump-Administration dazu verführt zu sagen: ‘Weißt du was, wir können einen Stellvertreterkrieg gegen diese Jungs führen, wir können einen heißen Krieg gegen sie führen, und sie kommen trotzdem immer wieder zu uns angekrochen. Nach allem, was wir ihnen angetan haben …’ Ich bin sicher, dass es Menschen gibt, die das denken, und darum ist das verständlich und ergibt Sinn. Die sagen sich: ‘Wir haben Waffen geliefert, wir haben einen Regime Change in der Ukraine durchgeführt, einen Staatsstreich, wir haben Javelins geliefert, wir haben HIMARS geliefert, F16, alles mögliche. Wir haben all diese schrecklichen Taten gegen Russland vollbracht, und sie kommen trotzdem zurück zu uns.'”

Mercouris: “Und Lawrow hat es in der UN-Vollversammlung wieder getan. […] Ich stimme dir zu, und auch viele, viele Menschen in Russland stimmen dir zu.”

Im Gegensatz zu Christoforou versuchte Mercouris jedoch, Verständnis für die Unterwürfigkeit der russischen Regierung zu entwickeln:

“Die Russen wollen Frieden an ihrer Westgrenze. Sie verstehen, dass die Europäer hoffnungslos sind, dass man mit ihnen nie zu einer wie auch immer gearteten Vereinbarung kommen wird. Sie merken, dass (im Gegensatz zu den Europäern) die USA handlungsfähig sind und sagen sich: ‘Da haben wir einen Präsidenten, der davon spricht, bessere Beziehungen zu uns haben zu wollen. Lasst uns sehen, ob wir zu irgendeiner Vereinbarung mit ihm gelangen können.'”

Inzwischen, fuhr der aus Griechenland stammende Brite fort, gebe es immer mehr Menschen und Eliten in Russland, die erkennen, dass diese Vereinbarung allen Versuchen zum Trotz nicht zustande kommen wird. Putin fühle sich aber nach wie vor dem Ansatz, einen Ausgleich mit den USA zu finden, verpflichtet. Selbst Lawrow stimme da Putin nicht mehr vollständig zu, sodass Putin sich irgendwann von seinen Illusionen werde lösen müssen.

Christoforou erinnerte an dieser Stelle daran, dass die USA sogar die strategische nukleare Triade, eine ultimative rote Linie für jeden ernst zu nehmenden Staat, angegriffen haben, und Putin darauf nicht reagiert habe. Mercouris nahm das russische Staatsoberhaupt auch an dieser Stelle in Schutz:

“Die Russen hatten Grund anzunehmen, dass einige US-Offizielle dagegen waren. Diese Annahme wird aber bei Schlägen mit Tomahawk unmöglich sein.”

Christoforou: 

“Hört Putin überhaupt das Zeug, das Trump sagt? […] Er klammert sich immer noch an die Hoffnung, dass er (in Trump) einen souveränen, rationalen Führer hat, der Entscheidungen treffen kann […] sogar die Worte von Trump werden jetzt eskalierend.”

Der Geopolitik-Experte warf zudem ein, dass, wenn Selenskij von Schlägen auf den Kreml spricht, dies zeige, dass die Strippenzieher einen Enthauptungsschlag gegen die russische Führung planten:

“Wir wissen doch, dass die Trump-Administration Enthauptungsschläge zum integralen Bestandteil ihrer Außenpolitik gemacht hat. Dass sie auf Trickserei und Täuschung setzt. […] Putin scheint keinen Bezug zur Realität mehr zu haben. Es wiederholt sich die Geschichte, wie er in die Probleme mit Merkel hineinrannte, wenn man an Minsk 1 und Minsk 2 zurückdenkt. Er hat Merkel so viel Vertrauen geschenkt, dass er sich sehr schlimm daran verbrannt hat. Und es scheint, dass er mit Trump vielleicht wieder in dieser Art Szenario verfangen ist. Er setzt so viel Glauben darein, dass dieser Mann, Trump, zuguterletzt eine souveräne Entscheidung treffen wird, die im besten Interesse der USA und der Welt ist. Er beharrt auf diesem Glauben und sieht nicht, was um ihn herum geschieht …”

Mercouris stimmte seinem Kollegen insbesondere bezüglich dessen ausdrücklich zu, dass es ein Fehler war, der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel zu vertrauen. Dabei präsentierte er seine Hypothese, wie es überhaupt zu der Fehlinvestition der Nord-Stream-2-Gaspipeline gekommen war:

“Du hast völlig recht damit, dass Putin in Angela Merkel überinvestiert hat. Er hat diese Tendenz. Offenbar ist ihm das schon mit Bill Clinton passiert. Eine Zeit lang hatte er eine enge Beziehung mit George W. Bush. So, er hat diese Tendenz, persönliche Beziehungen mit Menschen überzubewerten und übermäßiges Vertrauen zu ihnen zu haben. In Anchorage ist etwas geschehen, das ein Licht darauf wirft […] wenn man sich ansieht, was Putin nach (dem Treffen in) Anchorage sagte, wenn man sich ansieht, was Lawrow nach Anchorage sagte […], ist es mir völlig klar, dass die Russen, Putin, aus Alaska mit dem offensichtlich völlig irrtümlichen Eindruck kamen, dass Trump und die Amerikaner bereit seien, über die künftige Sicherheitsarchitektur in Europa zu sprechen. Davon sprechen die Russen seit Jahren. Die im Dezember 2021 vorgeschlagenen Verträge hatten das zum Gegenstand. Und wenn man an diese berühmte Pressekonferenz in Anchorage zurückdenkt, wo Putin sagte, dass Trump und er eine Verständigung erzielt hätten, bin ich mir sicher, dass es um eine ‘Verständigung’ genau darüber ging. Was vermutlich tatsächlich geschehen war, ist, dass Putin in seiner üblichen Art Trump die russischen Überlegungen und Ideen dazu geschildert hatte, wie man eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa errichten könne, und Trump schien in seiner üblichen Art zuzustimmen, wobei er in Wahrheit davon aber gar nicht ergriffen war, wahrscheinlich nicht einmal interessiert war, ihm das alles ohnehin nicht neu war, und er nichts davon ernst genommen hat.”

Putin sei in die Falle der eigenen Rationalität geraten, führte Mercouris weiter aus. Er sage sich:

“All das ist im amerikanischen Interesse, warum also sollten sie es nicht tun?”

Mercouris: 

“Ohne Zweifel hat er genau dasselbe von Merkel angenommen: ‘Die Gasleitungen nach Deutschland sind in deutschem Interesse, warum also nicht daran festhalten?’ Übrigens, Gazprom wollte es nicht tun …”

Christoforou:

“Sie haben ihm gesagt: ‘Mach es nicht!'”

Mercouris:

“Ja, sie sagten ihm: ‘Tue es nicht!'”

Christoforou:

“Aber er tat es.” 

Mercouris:

“Gazprom hatte die Entscheidung getroffen, keine weiteren Pipelines nach Europa mehr zu bauen. Und dann kam Merkel, bat Putin um Nord Stream 2, nachdem sie ihn dazu gebracht hatte, Minsk 2 zu unterzeichnen – und er setzte sich über Gazprom hinweg. Er hat diese Tendenz, sich zu sagen: ‘Sicher denkt die andere Seite genauso rational, wie ich.’ Das ist eine Falle, in die viele rational denkende Menschen tappen.”

Sicher ist sich Mercouris allerdings darin, dass die Geduld des russischen Präsidenten zwar groß, aber nicht unendlich groß ist:

“Aber – und das ist die letzte Sache, die man über Putin sagen muss – am Ende wird er immer Russlands nationale Interessen verteidigen. Wir haben diesen großen Druck durch die Amerikaner auf ihn in den letzten zehn Monaten gesehen, ihn zu einem Waffenstillstand zu zwingen, allen möglichen Dingen im Ukraine-Konflikt zuzustimmen, den Kellogg-Plan anzunehmen, und er stand immer fest bei all diesen Fragen. Ja, er ist jemand, den man treiben kann, aber niemals bis zu dem Punkt, an dem vitale russische Sicherheitsinteressen einem existenziellen Risiko ausgesetzt sind. Um es zu wiederholen: In dem Moment, in dem Tomahawk-Marschflugkörper der Ukraine geliefert werden, wird er sich ändern, und dann werden alle Versuche, zu einer Verständigung mit den Amerikanern zu gelangen, endgültig enden.”

Mehr zum Thema – Experte: Russen hätten aus Istanbul abreisen müssen



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Tags: daranquotDuranPodcastergehenGerichthartinsistmitputinquotRusslandSchuldselbst
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