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Rupp: Die Travestie des von Washington aufgetischten Waffenstillstandsabkommens (Teil I)

rtnews by rtnews
15/03/2025
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Wiederaufnahme sämtlicher US-Militär- und Finanzhilfen an die Ukraine, doch US-Außenminister Rubio verlangt vom Kreml eine “Geste des guten Willens”, bei der Russland nur verliert und die Ukraine gewinnt. Spielt Rubio ein doppeltes Spiel, um Trump wieder auf Kriegskurs gegen Russland zu bringen?

Von Rainer Rupp

Der Sinneswandel der Amerikaner, vom totalen Stopp jeglicher Art von Militärhilfe an die Ukraine vor einer Woche zur 180-Grad-Kehrtwende und vollumfänglichen Wiederaufnahme aller US-Militär- und Finanzhilfen, fand quasi über Nacht statt. Was war geschehen? Was hat die internationale Lage derart radikal verändert?

Aus meiner Sicht waren zwei Faktoren dafür ausschlaggebend: erstens der Zusammenbruch der ukrainischen Armee im Kessel von Kursk und zweitens ein mit britischem Toxin angereichertes 30-Tage-Waffenstillstandsangebot aus Washington an die Ukraine und Russland. Es ist allerdings ein Angebot, bei dem die Russen nur verlieren können, denn in der vorliegenden Form können sie es unmöglich annehmen, aber wenn sie es ablehnen, werden sie als die uneinsichtigen und verhandlungsunwilligen Bösen verurteilt, die damit auf Konfrontation zu Trumps Friedensplan gehen, was – so die Hoffnung der EU-NATO-Intriganten – helfen könnte, Trump wieder auf den alteingefahrenen, antirussischen Kurs zurückzubringen.

Obwohl die Details des im saudischen Dschidda von den Amerikanern präsentierten Waffenstillstandsabkommens auch den Russen noch nicht bekannt sind, haben die USA – wie bereits oben erwähnt – alle militärischen Hilfen für die Ukraine wiederaufgenommen. Wenn der Kreml unter diesen Umständen auf das von Washington der Ukraine und Russland aufgedrängte Waffenstillstandsabkommen einginge, würde dies Russland massiv schaden:

  • Erstens würde die erfolgreiche Offensive der russischen Armee im Kessel von Kursk vorzeitig gestoppt und Tausende der bestens ausgerüsteten ukrainischen Truppen könnten aus dem Kessel entkommen.

  • Zweitens könnte zugleich die ukrainische Armee vier Wochen lang von den USA und der EU-NATO vollständig aufgestockt werden. Das heißt, vollkommen ungestört von russischen Luftangriffen könnten neuen Waffen und Munition bis an die vordersten Linien der ukrainischen Front gebracht werden.

  • Drittens könnten sich die ukrainischen Truppen 30 Tage erholen und die Armeeführung könnte die Atempause nutzen, um die Truppen für die Wiederaufnahme der Kämpfe neu aufzustellen.

  • Viertens stünde nach Ablauf der 30 Tage der russischen Armee wieder ein gestärkter Gegner gegenüber. Nicht dass dies den Ausgang des Krieges mit einer totalen Niederlage der Ukraine verhindern könnte, aber es würde länger dauern, die Kämpfe wären heftiger und sie würden auch auf russischer Seite mehr Opfer fordern.

Der amerikanische Vorschlag stellt die Russen also vor die Entscheidung, dass sie entweder den Kampf fortsetzen, bei dem die Ukraine kaum noch Widerstand leisten kann, oder die Waffen ruhen lassen, ihre erfolgreiche Offensive abbrechen und tatenlos zusehen, wie die Ukraine wieder mit Waffen vollgestopft wird. Nur Idioten könnten sich für die zweite Option entscheiden. Warum also sollten die Russen so etwas Verrücktes tun? Die offizielle Begründung des US-Außenministers Rubio ist: “Russland sollte eine Geste des guten Willens zeigen.”

Das ist echt abwegig, als hätte Russland in diesem Konflikt nicht bereits genug “Gesten des guten Willens” gezeigt. Hier ein kurzer Rückblick auf die Geschichte der gebrochenen ukrainischen Waffenstillstandsabkommen und Friedensverhandlungen:

  1. Minsk I ‒ Tausende ukrainische Soldaten werden im Kessel von Ilowaisk im August 2014 getötet. Ukrainische Streitkräfte, einschließlich Nazi-Freiwilligenbataillonen, versuchten, die strategisch wichtige Stadt Ilowaisk im Donbass von Gegnern der Putsch-Regierung in Kiew zu erobern. Nach anfänglichen Erfolgen wurden die Truppen der Maidan-Putsch-Regierung eingekesselt. Hunderte ukrainische Soldaten wurden getötet, verwundet oder gefangengenommen. In dem Moment kam der Appell aus Kiew: “Wir sind bereit für Frieden! Lasst uns verhandeln!” Minsk I wird abgeschlossen und sofort gebrochen.

  2. Minsk II ‒ Tausende ukrainische Soldaten werden im Kessel von Debalzewo (2015) getötet. Debalzewo war ein entscheidender Moment im ukrainischen, offiziell als Anti-Terror-Operation bezeichneten Krieg des Putschisten-Regimes in Kiew gegen die eigene russischsprachige Bevölkerung im Donbass. Die Schlacht fand zwischen Januar und Februar 2015 am strategisch wichtigen Knotenpunkt für Straßen- und Bahnverbindungen zwischen den Gebieten Donezk und Lugansk im Donbass statt. Die von Nazi-Freiwilligenbataillonen angeführten ukrainischen Streitkräfte wurden eingekesselt und erlitten hohe Verluste.

    “Stoppt den Krieg! Wir wollen Frieden!” lauteten die Hilferufe aus Kiew, die auch Kanzlerin Merkel erreichten. Diese fliegt nach Moskau und setzt sich bei Putin für ein Minsk II ein, das dann auch abgeschlossen wird, aber von der Ukraine nie umgesetzt wurde. Merkel und der französische Präsident Hollande haben inzwischen auch bekannt, dass Minsk II lediglich die Russen hinhalten sollte, um für die Aufrüstung der Ukraine durch die NATO Zeit zu gewinnen.

  3. Istanbul ‒ Russische Truppen stehen im März 2022 vor Kiew. “Wir sind bereit für Verhandlungen”, schallte es aus Kiew. In Istanbul paraphierten die beiden Seiten, Russen und Ukrainer, einen Friedensvertrag. Dann wird der Leiter der ukrainischen Delegation nach seiner Rückkehr nach Kiew unter mysteriösen Umständen erschossen, und sofort wird der paraphierte Friedensvertrag im Müll entsorgt.

  4. Kursk ‒ Die ukrainische Armee erleidet aktuell (2025) im Gebiet Kursk einen Zusammenbruch. Tausende Soldaten sind eingekesselt. Und plötzlich kommt aus Kiew wieder der Ruf nach Verhandlungen und Waffenstillstand.

Putin und die gesamte russische Führungsschicht haben ihrerseits immer wieder formuliert, was für einen Waffenstillstand Russland braucht, nämlich substanzielle Gespräche und ernsthafte Willensbekundungen zur Schaffung eines neuen europäischen Sicherheitskonzepts, in dem die Sicherheit einer Seite nicht auf Kosten der Sicherheit der anderen Seite ausgebaut werden darf. Wenn ein solches Konzept von den beteiligten Seiten, vor allem mit Washington, ausgearbeitet ist, dann kann ein Waffenstillstand folgen.

Aber anscheinend hat niemand von Trumps Verhandlungsteam den Russen jemals zugehört. Die Sorgen und Anliegen der Russen zu ignorieren gehört schließlich seit dem Ende des Kalten Kriegs zum guten Ton unter den westlichen “Eliten”. Sonst hätte man in Dschidda nicht einen Plan präsentiert, der von den Russen nur abgelehnt werden konnte. Und damit bekommt Russland den “Schwarzen Peter” als Friedensfeind zugeschoben. Ein genialer Propagandazug für die Medien. Das alles hört sich nach einem abgekarteten Spiel an. Und vieles deutet darauf hin, dass es genau das ist, eine Intrige gegen Russland und Trump zugleich, hinter der federführend die britische Starmer-Regierung steht ‒ dazu mehr in Teil II.

Und vor diesem Hintergrund fordern die USA jetzt Russland auf, ein Abkommen zu unterschreiben, bei dem sie, die Russen, nur verlieren können. Denn im Gegenzug haben die Amerikaner den Russen nichts anderes anzubieten, außer Drohungen mit neuen Sanktionen, falls Russland nicht spurt. Damit kann aber selbst Trump den Kreml nicht beeindrucken.

Laut einer jüngsten militärischen Analyse des bekannten US-Army Colonel a.D. und Militärhistorikers Douglas Macgregor haben die russischen Truppen in der Ukraine die strategische Initiative, und nicht nur dort. In einem Krieg in Osteuropa sind sie ‒ seiner dezidierten Meinung nach ‒ in jeder Beziehung heute stärker als die USA und NATO-Europa zusammen. Warum also sollte der Kreml in Fragen eines idiotischen, von Washington konzipierten Waffenstillstandsabkommens, das Russland stark benachteiligt, nach der Pfeife der USA tanzen? Diesen Krieg in der Ukraine gewinnt Russland so oder so, selbst wenn das Trump-Team so weitermacht, wie das Team derangierter Kriegstreiber unter Präsident Bidens aufgehört hat.

Aus Moskaus Sicht – so Macgregor – sei der Krieg im Wesentlichen bereits zu Ende. Was das Management des Sieges betrifft, muss der Kreml nun einige Entscheidungen treffen. Dabei spielt Selenskij so gut wie keine Rolle mehr. Er sei weitgehend irrelevant und nur noch ein Ärgernis-Faktor, der das Ende der Kämpfe und des Sterbens hinauszögert.

Laut Macgregor haben die Russen aktuell mehrere Optionen. Sie haben Konzentrationen von Streitkräften im Nordosten und Südosten der Ukraine. Sie können sich nach Belieben bewegen. Sie haben genügend Kräfte, um in Cherson überzusetzen. Sie können Odessa einnehmen. Sie können vorstoßen und direkt nach Kiew marschieren. Wörtlich sagte er:

“Was auch immer sie tun, sie müssen sich fragen: Wie weit wollen wir gehen, um die Sicherheit Russlands zu gewährleisten? Und sie wollten nie wirklich weit in die Ukraine vordringen. Das war nie die Absicht. Aber mit der Zeit wurden sie durch die Lieferung des Westens von immer weiter reichenden Raketen, die immer tiefer ins Innere Russlands eindringen konnten, zunehmend dazu gezwungen, mehr Territorium zu sichern, um sich einen Verteidigungswall zu schaffen und Russland vor diesen Gefahren zu schützen.”

Mehr zum Thema – Waffenruhe mit US-Waffenhilfe? Frieden nur ohne NATO



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Tags: aufgetischtendesdieRuppTeilTravestievonWaffenstillstandsabkommensWashington
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