“Russland hat sich nach wiederholten Versuchen, dieses Problem friedlich zu lösen, zu einer symmetrischen Reaktion auf die Schritte unseres potenziellen Gegners entschlossen – einer Reaktion mit Waffengewalt. Wir haben dies bewusst getan. Alle unsere Maßnahmen zielen darauf ab, den Menschen, die im Donbass leben, zu helfen. Letztendlich wird dies zu einer Stärkung unseres Landes sowohl innen als auch im Hinblick auf seine Positionen auf der internationalen Arena führen.”
Hieran erinnerte Russlands Präsident Wladimir Putin auf dem diesjährigen Östlichen Wirtschaftsforum in Wladiwostok am 7. September. Gefragt, was Russland seit Beginn der Intervention im seit dem Jahr 2014 mal brennenden, mal schwelenden Ukraine-Krieg gewonnen und verloren habe, betonte Russlands Staatschef:
“Ich bin sicher, dass wir nichts verloren haben und nichts verlieren werden. Was das Gewonnene betrifft, so kann ich sagen, dass der wichtigste Gewinn die Stärkung unserer Souveränität ist. Natürlich gibt es eine gewisse Polarisierung sowohl in der Welt als auch innerhalb des Landes. Ich glaube, dass wir davon nur profitieren können. Alles, was unnötig, schädlich und hinderlich ist, wird wegfallen, wir werden an Dynamik gewinnen und unsere Entwicklung beschleunigen. “
Putin betonte, dass Russland in der Ukraine keine militärischen Aktionen begonnen habe, sondern versuche, diese zu beenden.
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