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Massendesertionen oder Massenmobilisierung? Ukrainische Armee löst sich auf

rtnews by rtnews
24/01/2025
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Nach seinem Amtsantritt schätzt Donald Trump seine Talente als Friedensstifter viel bescheidener ein und verspricht, den Ukraine-Konflikt binnen eines halben Jahrs statt binnen eines Tages zu beenden. Indessen häufen sich beim ukrainischen Militär immer schwieriger lösbare Probleme.

Von Dawid Narmanija

Infanterie benötigt

“Nur ein Wunder kann zu diesem Zeitpunkt die Ukraine retten, wenn wir keine realen Schlüsse aus der Lage ziehen und unsere Einstellung zu Geschehnissen im Land nicht ändern. Es kam so weit, dass die Infanterie, wie die Infanteristen selbst sagen, als Truppengattung aussterben wird, denn es wird niemand da sein, um zu kämpfen.” So hat der pensionierte General und ehemalige Stellvertreter des Sekretärs des ukrainischen nationalen Sicherheitsrats Sergei Kriwonos noch im Oktober die Geschehnisse an der Front geschildert.

Kriwonos tätigte seine Äußerung nach der Befreiung der Stadt Ugledar durch russische Truppen. Ukrainische Medien erklärten die Niederlage durch die Auszehrung der 72. Brigade, die die Stadt verteidigen sollte.

“Die Brigade wurde komplett aufgerieben. In zwei Jahren schafften wir es nur einmal, eine komplette Kompanie im ganzen Bataillon aufzustellen. Wir sagten mehrmals, dass der Verband nicht kampffähig ist, manchmal bekamen wir irgendwelche Verstärkungen, doch sie wurden schnell wegen realitätsfremder Aufgaben vom Typ ‘die verlorenen Stellungen zurückerobern’ aufgerieben. Dabei konnten wir nicht einmal jene Stellungen halten, an denen wir uns befanden”, räumte einer der Stabsoffiziere der Formation in einem Interview mit dem ukrainischen Portal Sledstwije.info ein.

Kräfte, die die Brigade hätten unterstützen sollen, erwiesen sich als unfähig, den gestellten Auftrag zu erfüllen. Insbesondere sollen nach Medienangaben bei der 123. Nikolajewer Brigade der Territorialverteidigung 200 Personen ihre Stellungen verlassen und ein Bataillonskommandeur Selbstmord begangen haben.

Mit dem Verlust von Ugledar endeten Kiews Probleme nicht. Russlands Armee rückte in rekordverdächtigem Tempo vor – vor allem in Donbass, wo sie mehrere strategisch wichtige Städte befreite: Grodowka, Nowogrodowka, Selidowo und Kurachowo. Nun steht das ukrainische Militär kurz davor, auch noch die Kontrolle über Tschassow Jar und Dserschinsk (Torezk) zu verlieren. Russische Truppen stehen vor Krasnoarmeisk (Pokrowsk) und haben Welikaja Nowosjolka praktisch eingekesselt. Bis zum Gebiet Dnjepropetrowsk bleiben wenige Kilometer.

Lieber Paris als Pokrowsk

Eine der Gründe für die Krise beim ukrainischen Militär ist Desertion. Das Beispiel der bereits erwähnten 123. Brigade ist bei Weitem nicht das einzige.

Ein Skandal entbrannte um die 155. Brigade “Anna von Kiew”, die in Frankreich auf Truppenübungsplätzen der NATO ausgebildet wurde, was Wladimir Selenskij persönlich mit Emmanuel Macron vereinbart hatte. Das hübsche Bild für den Westen wurde durch die Flucht 900 Militärangehöriger noch vor der Entsendung ins Ausland getrübt. Etwa ein halbes Hundert desertierten bereits auf französischem Gebiet, was militärische Quellen in Paris bestätigten.

Weitere 2.200 Kämpfer wurden in der Heimat ausgebildet. Als sich alle versammelt hatten, wurden sie sogleich über andere Verbände zum Ausgleichen von Verlusten verteilt. Die massenhafte Desertion nahm zu, selbst Offiziere flohen. Einer der Kompaniekommandeure stiftete die Soldaten sogar an, gemeinsam mit ihm zu fliehen. Später wurde er im Gebiet Rowno verhaftet.

Die Aufstellung dieser Brigade kostete Kiew 900 Millionen Euro.

Nach dem Skandal behauptete Selenskij, dass die Anzahl von Desertionen seit Herbst abgenommen habe. Doch die offizielle Statistik spricht dagegen – im Jahr 2024 wurden wegen eigenmächtigem Verlassen der Truppe und Desertion 89.449 Strafverfahren eingeleitet, was fast viermal mehr ist als im Jahr zuvor. Waren im September aus dem ukrainischen Militär noch etwa 8.000 Soldaten desertiert, so waren es im Dezember schon 17.000.

Fragen an Generäle

Die neuen Brigaden der 150. und 160. Serie ziehen in der Ukraine besondere Aufmerksamkeit auf sich – viele zweifeln an der Sinnhaftigkeit ihrer Aufstellung. Die Skeptiker erklären, dass kampferfahrene Verbände schlicht an der Front aufgerieben und von “Grünschnäbeln” ersetzt werden, die die Frontlinie nicht halten können. Und natürlich wurde für die Kritiker die Geschichte von “Anna von Kiew” zu einem gewichtigen Argument.

General Alexander Syrski, behauptete, dass die Entscheidung über die Aufstellung dieser Verbände noch vor seiner Beförderung zum Oberbefehlshaber des ukrainischen Militärs beschlossen wurde.

“Was für ein Lügner. Das ist schon eine Krankheit. Gerade er lobbyierte und unterstützte noch als Befehlshaber des Heeres die Aufstellung solcher Brigaden. Als er zum Oberbefehlshaber wurde, setzte er die Sache fort und trieb sie ins Absurde”, widersprach die Rada-Abgeordnete Marjana Besuglaja Syrski.

Besuglajas alter Konflikt mit Syrski nahm jüngst an Fahrt auf. Die ehemaligen Kommandeure der Heeresgruppe Charkow Juri Galuschkin, der 125. Brigade der Territorialverteidigung Artur Gorbenko und des 415. Separaten Schützenbataillons der 23. Brigade Ilja Lapin wurden verhaftet. Ihnen wird vorgeworfen, die Verteidigungslinie nicht vorbereitet und das eigenmächtige Verlassen von Stellungen durch Soldaten zugelassen zu haben, weswegen russische Truppen einen Brückenkopf in Woltschansk im Gebiet Charkow besetzten.

Nach Besuglajas Angaben wurden die Verdächtigten ausgerechnet unter Syrskis Gönnerschaft auf ihre Posten gesetzt.

Alle an die Front

Darüber hinaus ordnete der Oberbefehlshaber an, diverse Spezialisten – Techniker und Mechaniker der Luftwaffe, Mediziner, Angehörige der Luftschutztruppen – in die Infanterie zu versetzen. Ukrainische Medien und Telegram-Kanäle berichteten, dass 20 Prozent des Personals rückwärtiger Verbände davon betroffen sein werden. Die Öffentlichkeit war empört.

“Die Lage an der Front ist nicht einfach, an vielen Abschnitten mangelt es an Infanteristen. Die Entscheidung über die Verstärkung von Infanteriebrigaden an der Front durch Angehörige anderer Truppengattungen der Streitkräfte der Ukraine ist eine erzwungene Maßnahme der militärischen Führung zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit unseres Landes”, rechtfertigte sich der Generalstab und betonte: Syrski habe persönlich verboten, hochqualifizierte und im Ausland ausgebildete Spezialisten zu versetzen.

Dennoch ziehen über dem Oberbefehlshaber dunkle Wolken zusammen. Gespräche über seine mögliche Entlassung waren noch im Sommer geführt worden, doch nach dem Überfall auf das Gebiet Kursk, den Kiew als großen Sieg darzustellen versucht, nahmen sie ab. Nun beginnen sie erneut vor dem Hintergrund der Krise an der Front und der gescheiterten Gegenoffensive im besagten Gebiet Kursk, in dem das vom ukrainischen Militär kontrollierte Territorium stetig zusammenschrumpft.

Besuglaja wandte sich sogar an die USA mit der Aufforderung, militärische Hilfe vor einer Entlassung Syrskis einzustellen.

Die Letzten einziehen

Washington schlägt Kiew eine universelle Lösung vor – das Rekrutierungsalter von 25 auf 18 Jahre abzusetzen. Dies forderte bereits Joe Bidens Administration, und wie The Times berichtet, werde Trump das Gleiche tun.

“Für Selenskij ist das die letzte Grenze. Die Herabsetzung des Mobilisierungsalters kann für ihn politisch fatal werden”, bemerkt die Publikation.

Die ukrainische Demografie werde irreparablen Schaden erleiden, denn diese Altersgruppe war noch vor dem Krieg zahlenmäßig am kleinsten.

In Wirklichkeit ist die Bedeutung der potenziellen Mobilisierungsressourcen unklar – unter den jungen Menschen gibt es viele Studenten mit einer Zurückstellung vom Wehrdienst. Und Eltern von Schülern versuchen, ihre Kinder vor dem Erreichen der Volljährigkeit ins Ausland zu bringen, denn ab dem Alter von 18 Jahren können Männer das Land nicht mehr verlassen.

Der Rat für nationale Sicherheit und Verteidigung sprach von einer Rekrutierung von 160.000 Menschen in einem Vierteljahr. Doch selbst nach der Verschärfung des Mobilisierungsgesetzes im Mai gelang es nie, mehr als 30.000 Rekruten pro Monat einzuziehen. Unter den Bedingungen einer totalen Desertion nahm der Bedarf an Rekruten zu, daher ist eine Absetzung des Mobilisierungsalters im Fall einer Fortsetzung des Konflikts unvermeidlich.

Doch selbst das wird anscheinend die Katastrophe nur aufschieben, die die Ukraine erwartet, wenn die Parteien kein Friedensabkommen schließen. Und Kiews Raum für diplomatische Manöver nimmt rapide ab.

Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen bei RIA Nowosti am 24. Januar.

Mehr zum Thema – Das Jahr 2024 offenbarte Ukrainern ihren Hauptfeind



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Tags: ArmeeAUFLostMassendesertionenMassenmobilisierungodersichUkrainische
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