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Massaker in Syrien: Auch Sunniten werden hingerichtet, wenn sie Alawiten helfen

rtnews by rtnews
14/03/2025
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Nicht nur Angehörige der Minderheiten werden in Syrien massakriert, sondern auch Sunniten, wenn sie versuchen, Verfolgten zu helfen. Das berichtete ein russischer Kenner des Landes auf seinem Telegram-Kanal. Ihm zufolge geht das Morden in dem von Extremisten geführten Land unvermindert weiter.

Das Morden in Syrien geht ununterbrochen weiter. Dies teilt der russische Militärinstrukteur und Kenner des Landes, Oleg Blochin, auf seinem Telegram-Kanal mit. Blochin verbrachte neun Jahre als Militärangehöriger und Korrespondent in verschiedenen Regionen Syriens und kennt auch die derzeitige Lage im Land dank Quellen vor Ort sehr gut. Ihm zufolge ermuntert das Schweigen der internationalen Gemeinschaft die terroristischen Banden, ihren mörderischen Feldzug gegen religiöse Minderheiten, insbesondere Alawiten und Christen, fortzusetzen. 

Aber nicht nur Alawiten werden an der syrischen Küste getötet. Wie der Experte in einem weiteren Posting schreibt, werden auch sunnitische Familien hingerichtet, die Alawiten vor den sogenannten “Sicherheitskräften” des Machthabers Ahmed al-Scharaa (ehemaliger Kampfname Al-Dschaulani) beschützen. “Sie haben den verfolgten Alawiten und Christen Schutz und Rettung gewährt und wurden dafür hingerichtet”, schildert der Kriegsberichterstatter. Allein in Baniyas fielen demnach etwa 14 sunnitische Familien den HTS-Terroristen zum Opfer. Sunniten stellen die überwiegende Mehrheit der syrischen Bevölkerung dar. Als Beleg zeigte der Reporter eine Collage aus Todesmeldungen mit Fotos der Getöteten.

Die Angaben können zwar nicht unabhängig überprüft werden. Der Blogger und seine russischen Kollegen beklagen jedoch, dass arabischsprachige Medien die Verbrechen des radikal-islamistischen Regimes in Syrien vertuschen oder relativieren. Sie unterstützen die Propaganda der Täter und würden deren Verbrechen rechtfertigen, wenn sie nicht mehr geleugnet werden können. Die Tatsache, dass im Netz zurzeit weniger Erschießungsvideos auftauchen, sei noch kein Beleg, dass das Morden aufgehört hat. Die Terroristen seien lediglich von ihren Befehlshabern aufgefordert worden, nicht mehr mit ihren Morden vor Kameras zu prahlen.

Der russische Journalist syrischer Abstammung Abbas Dschuma postete zwei Videos mit derselben Person als Beweis für dieses Vorgehen. Sie zeigen einen Vertreter der Unterstützer der neuen Regierung in Syrien, bewaffnet und in einer gepflegten Uniform. Im ersten Video wendet er sich an seine Kollegen, die wohl schlimmste Massaker an Alawiten in der Küstenregion verüben. Er sagte: “Filmt nicht, entblößt euch nicht. Macht, was ihr wollt, aber filmt es nicht. Und wenn ihr es tut, veröffentlicht es nicht.”

Im zweiten Video fordert derselbe Terrorist die Alawiten, die sich in der russischen Luftwaffenbasis in Latakia verstecken, auf, ihren Unterschlupf zu verlassen und nach Hause zurückzukehren. Er verspricht, dass ihnen niemand etwas antun werde und die neuen Behörden nur mit den “Überbleibseln des Regimes” einen Konflikt austragen. Dass diese Menschen gleich nach dem Verlassen des russischen Geländes der Gefahr ausgesetzt sind, getötet zu werden, steht außer Zweifel, denn unter den Rettung Suchenden gibt es zahlreiche Zeugen schlimmster Verbrechen. 

Derweil haben die russischen muslimischen Geistlichen den Völkermord in Syrien aufs Schärfste verurteilt. Der Mufti des Gebiets Wolgograd, Bata Kifah Mohamad, machte in einer in den russischen Medien veröffentlichten Stellungnahme klar, dass im Namen des Islams keine Verbrechen begangen werden dürften.

“Quellen zufolge wurden bei diesen schrecklichen Ereignissen etwa 10.000 Menschen getötet. All diese Verbrechen wurden unter dem Banner des Islams begangen, aber die Verantwortlichen haben nichts mit dem wahren Glauben zu tun. Sie sind die wahren Perversen und Kriminellen, die eine harte Bestrafung verdienen”, so Kifah Mohamad. 

Mord sei eine Sünde, die der schwersten gleichkommt. “Der Koran sagt, dass der Mörder eines Menschen die ganze Menschheit tötet; und wenn einer das Leben eines Menschen rettet, ist es, als rette er die ganze Welt.”

Mit Blick auf die zurückhaltenden internationalen Reaktionen sprach der Geistliche Klartext. Das Schlimmste an dieser Tragödie sei das Schweigen der internationalen Gemeinschaft. Sowohl die europäischen Länder als auch die arabischen schweigen, “als ob dies normal wäre”. “Wohin geht die Welt, wenn unschuldige Menschen, unabhängig von ihrer Nationalität und Religionszugehörigkeit, leiden müssen? Kann man Mord und Zerstörung tolerieren?”, fragte er empört. 

Der Mufti forderte alle Menschen auf, dem Aufruf zum Frieden zu folgen, ihn zu verbreiten und für die Menschen in Syrien zu beten, “die seit vielen Jahren leiden”.

Seit Tagen wüten in den Küstenregionen Syriens Milizen, die der neuen Regierung nahestehen. Nach einem Übergriff alawitischer Bürgerwehren mit Kampferfahrung in der Assad-Armee gegen Terroristen ist die Übergangsregierung zu offenem Terror gegen die gesamte alawitische Gemeinschaft übergegangen. Zehntausende Menschen sind auf der Flucht. Sie versuchen, sich in den Bergen zu verstecken oder sie fliehen auf dem Landweg in den Libanon. Ihre Häuser werden geplündert und in Brand gesteckt. Mehrere Tausend Zivilisten fanden Schutz auf der russischen Luftwaffenbasis Hmeimim. 

Die Europäische Union und deutsche Medien übernahmen weitestgehend die offiziellen Erklärungen der Regierung in Damaskus und sprechen lediglich von einem “Gewaltausbruch” und “Zusammenstößen” zwischen Sicherheitskräften und Anhängern des Assad-Regimes. Der US-Sicherheitsrat forderte in einer am Freitag verabschiedeten Erklärung die Übergangsbehörden auf, alle Syrer, unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder Religion, zu schützen und die Verantwortlichen für die Massaker vor Gericht zu stellen. 

Mehr zum Thema – Ethnische Säuberungen: Syrer fliehen auf russischen Stützpunkt Hmeimim



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Tags: AlawitenauchhelfenhingerichtetMassakerSieSunnitenSyrienwennWerden
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