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18.11.2022 21:36 Uhr
21:36 Uhr
Amerikanischer Politiker: Wir sollten unsere Unterstützung für Kiew reduzieren
(Symbolbild).Wiktorija Kotljartschuk / Legion-media.ru Aus dem Eklat, der sich infolge des Einschlags einer ukrainischen Rakete in Polen ereignete, sollten die Vereinigten Staaten Schlussfolgerungen ziehen und die Unterstützung für Kiew reduzieren, sagte Mike Davis, ein ehemaliges Mitglied des Justizausschusses des US-Senats, gegenüber dem US-amerikanischen Nachrichtenmagazin Newsweek. Das Magazin zitiert Mike Davis wörtlich:
“Wir haben gesehen, wie der ukrainische Außenminister gestern die Propaganda verbreitet hat, dass es sich um eine russische Rakete handele, obwohl wir wissen, dass dies nicht wahr ist. Was würden wir tun? Was wäre, wenn wir wegen eines Angriffs auf Polen Artikel fünf angewandt und plötzlich den Dritten Weltkrieg ausgelöst hätten?”
Er ist der Meinung, dass die Amerikaner einen Schritt zurücktreten, die Dinge rationaler angehen und aufhören sollten, emotional zu sein. Er fügte hinzu:
“Wir sollten die ukrainischen Flaggen aus unseren sozialen Medien und aus unseren Höfen entfernen und anfangen, darüber nachzudenken, was in Amerikas bestem Interesse ist.”
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21:17 Uhr
Sacharowa zum Massaker an russischen Kriegsgefangenen: Dies beweist kriminellen Charakter des Kiewer Regimes
Auf dem Archivbild: Maria Sacharowa.EuropaNewswire/Gado / Gettyimages.ru Die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat das Massaker an russischen Kriegsgefangenen durch ukrainische Soldaten scharf verurteilt. Ihrer Meinung nach sind die “schockierenden” Videos ein weiterer Beweis für die von ukrainischen Neonazis begangenen Verbrechen. Sie sagte über radikale ukrainische Organisationen, Militärangehörige und Kommandeure:
“Ihr Festhalten an der Neonazi-Ideologie und ihrer Umsetzung sind ein Beweis für den kriminellen Charakter des derzeitigen Regimes in der Ukraine.”
Sie hat internationale Organisationen dazu aufgefordert, dieses ungeheuerliche Verbrechen zu verurteilen und sorgfältig zu untersuchen. Keine Gräueltat, die von ukrainischen bewaffneten Formationen begangen wurde, werde ungestraft bleiben, versicherte Sacharowa.
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20:50 Uhr
Russisches Ermittlungskomitee leitet Strafverfahren wegen Massenerschießung russischer Kriegsgefangener ein
Auf dem Archivbild: Ein Mitarbeiter des russischen Ermittlungskomitees in Donezk.RIA Nowosti / Sputnik Der Pressedienst des Ermittlungskomitees hat am Freitag mitgeteilt, dass aufgrund der Videoaufnahmen, auf denen zu sehen ist, wie ukrainische Soldaten mindestens elf unbewaffnete russische Kriegsgefangene erschießen, Strafverfahren eingeleitet worden seien.
Ein Strafverfahren wurde gemäß dem Artikel für den Mord an zwei oder mehr Menschen eingeleitet, der von der Gruppe während der Ausübung ihrer Dienstpflichten begangen wurde. Außerdem wurde ein Strafverfahren eingeleitet wegen der Misshandlung von Kriegsgefangenen und des Einsatzes verbotener Mittel und Methoden in einem bewaffneten Konflikt.
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20:24 Uhr
Mindestens sechs Verletzte im Donezker Stadtbezirk Kiewski durch ukrainischen Beschuss
Mindestens sechs Menschen seien bei einem Beschuss des Donezker Stadtbezirks Kiewski durch ukrainische Truppen verletzt worden, teilte der Bürgermeister der Stadt, Alexei Kulemsin, auf seinem Telegram-Kanal mit.
Nach Angaben der Vertretung der Donezker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen haben ukrainische Truppen heute insgesamt neun Geschosse auf den Stadtbezirk Kiewski abgefeuert. Auf den Fotos, welche der Stab der territorialen Verteidigung der Volksrepublik Donezk veröffentlichte, sind die Folgen des ukrainischen Beschusses zu sehen.
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19:59 Uhr
Georgischer Premierminister: Kiew forderte Tiflis auf, eine zweite Front gegen Russland zu eröffnen
Irakli GaribaschwiliAsatur Jesajanz / Sputnik Die ukrainischen Behörden hatten die georgische Opposition offen aufgefordert, eine “zweite Front” gegen Russland zu eröffnen, so Premierminister Irakli Garibaschwili. Er erklärte während einer Parlamentssitzung:
“Dies ist keine Interpretation, dies ist keine Legende, ich zitiere die Worte, die sie auf einer Pressekonferenz sagten. Diese Leute [georgische Oppositionelle] sind ihre Verbündeten. Stellen Sie sich vor, diese Leute wären heute in Georgien an der Macht. Hat irgendjemand einen Zweifel daran, dass es in Georgien wirklich eine ‘zweite Front’ geben würde und das Land sich in einen Schießplatz verwandeln würde?”
Garibaschwili fügte hinzu, dass, wenn die georgische Opposition heute das Sagen hätte, Georgien seine Souveränität verlieren und an Russland übergeben werden würde.
Georgische Beamte haben wiederholt erklärt, dass sie nicht beabsichtigen, sich den Sanktionen gegen Russland anzuschließen, die vom Westen wegen der Sonderoperation in der Ukraine verhängt wurden.
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19:32 Uhr
US-Medien bezweifeln Aussagen ukrainischer und westlicher Beamter über Russlands erschöpfte Raketenvorräte
Auf dem Archivbild: Start eines russischen hochpräzisen Marschflugkörpers vom Typ KalibrVerteidigungsministerium Russlands / Sputnik Laut der US-amerikanischen Tageszeitung The New York Times soll der Angriff des russischen Militärs vom Dienstag auf die Infrastruktur der Ukraine der bisher größte russische Luftangriff gewesen sein. Er sei jedoch auf monatelange Behauptungen westlicher und ukrainischer Beamter gefolgt, dass Moskaus Vorräte an Raketen und anderen Waffen rasch geschrumpft wären.
Die Zeitung hat mehrere diesbezügliche Aussagen erwähnt. So soll der ukrainische Verteidigungsminister Alexei Resnikow letzten Monat gesagt haben, dass Russland fast 70 Prozent seiner Vorkriegsvorräte an Iskander- und Kalibr-Raketen sowie Marschflugkörpern aufgebraucht habe. In einem Geheimdienstbericht des britischen Verteidigungsministeriums vom 16. Oktober soll es heißen, dass Russlands Vorräte an Langstreckenraketen nahezu erschöpft seien.
Seit dem Frühjahr hätten Pentagon-Beamte erklärt, dass Moskau nur über geringe Bestände an präzisionsgelenkten Raketen verfüge und dass die Vorräte “in einem ziemlich schnellen Tempo” aufgebraucht würden, wie der Sprecher für nationale Sicherheit, John F. Kirby, im Mai gesagt hatte.
Schlussfolgernd stellt die Zeitung nur eine Frage:
“Wie konnte Russland dann den Raketenangriff, den Linda Thomas-Greenfield, US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, als den ‘vielleicht größten Raketenangriff seit Beginn des Krieges’ bezeichnete, durchführen?”
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19:04 Uhr
Slowakei liefert siebte Haubitze Zuzana 2 an die Ukraine
Die Slowakei hat ihre siebte Panzerhaubitze vom Typ Zuzana 2 des Kalibers 155 Millimeter im Rahmen eines Handelsvertrags an die Ukraine übergeben und wird in Kürze die nächste Haubitze liefern, teilte der slowakische Verteidigungsminister Jaroslav Nad’ am Freitag auf Twitter mit.
Glad to confirm that already 7th Zuzana 2 #Howitzer was delivered to #Ukrainian armed forces & is ready to protect innocent lives. ???????????????????? #WeStandWithUkraine@DefenceU@Slovakia_NATO@oleksiireznikovpic.twitter.com/GcHIQDa1mW
— Jaro Nad (@JaroNad) November 18, 2022
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18:34 Uhr
Ukrainische Truppen beschießen zivile Ziele im russischen Gebiet Belgorod
(Symbolbild)RIA Nowosti / Sputnik Beim ukrainischen Beschuss der Ortschaft Ustinka im russischen Gebiet Belgorod ist ein 80-jähriger Mann ums Leben gekommen. Außerdem wurden vier Wohnhäuser beschädigt. Dies teilte der Gouverneur des Gebiets, Wjatscheslaw Gladkow, am Freitagabend mit. Gladkow sagte dazu:
“Nikolai Grigorjewitsch war in seinem Garten, als die ersten Geschosse herabstürzten…”
Eine weitere an der Grenze zur Ukraine gelegene Ortschaft geriet ebenfalls unter ukrainischen Beschuss. Es gab keine Verletzten. Zwei Wohnhäuser sowie eine Stromleitung wurden beschädigt. Auf den Fotos, die der Gouverneur auf seinem Telegram veröffentlichte, sind die Folgen des Beschusses zu sehen.
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18:05 Uhr
Hälfte des Stromnetzes der Ukraine beschädigt — das Land braucht dafür mehr Geld vom Westen
Auf dem Archivbild: Kiew während eines StromausfallsSergei Chuzavkov/SOPA Images/LightRocket / Gettyimages.ru Die kürzlichen russischen Raketenangriffe haben das ukrainische Stromnetz anscheinend noch weiter beschädigt. Dies teilte der Regierungschef der Ukraine, Denis Schmygal, mit. Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur sagte der Politiker:
“Beinahe die Hälfte unseres Energiesystems ist ausgefallen.”
Die Ukraine benötige daher zusätzliche Unterstützung von der Europäischen Union im Energiebereich und auch finanziell. Schmygal äußerte sich hierzu auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Vizepräsidenten der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, in Kiew. Dabei sagte die EU-Kommission der Ukraine weitere Unterstützung zu.
With Prime minister @Denys_Shmyhal I reiterated EU’s unwavering support for Ukraine. We discussed: ????next steps for 2023 macro-financial assistance????Ukraine’s closer integration into EU internal market, including ambitious revision of the Priority Action Plan of DCFTA. pic.twitter.com/srqBRc5BEa
— Valdis Dombrovskis (@VDombrovskis) November 18, 2022
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17:43 Uhr
Ukrainischer Beschuss von Brjanka (LVR): mehrere Wohnhäuser und Zivilistin betroffen
Beim Beschuss der Stadt Brjanka in der Volksrepublik Lugansk durch ukrainische Truppen mit sechs Raketen vom Typ M31 GMLRS wurde eine Frau verletzt. Dies berichtet die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf das LVR-Katastrophenschutzministerium am Freitag.
Die Vertretung der Lugansker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen teilte mit, dass es beim Beschuss zur Zerstörung eines Wohnhauses gekommen sein soll sowie zur Beschädigung dreier Wohnhäuser, einer Gasleitung und einer Stromleitung. Auf den Fotos, welche die Vertretung veröffentlichte, sind die Schäden zu sehen.