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5.12.2022 15:03 Uhr
15:03 Uhr
Medienberichte: Explosionen landesweit in der Ukraine zu hören
Nachdem in der Ukraine ein Luftalarm ausgelöst worden war, berichteten die Medien über Explosionen im Land. Nach Angaben der Nachrichtenagenturen RIA Nowosti und TASS haben sich zahlreiche Explosionen im von Kiew kontrollierten Teil des Gebiets Saporoschje ereignet. Das teilte das Mitglied des Hauptverwaltungsrates des russischen Gebiets Saporoschje, Wladimir Rogow, mit. Explosionen seien im Zentrum von Odessa, in den ukrainischen Gebieten Lwow, Ternopol, Tscherkassy, Winniza, Kirowograd, Charkow zu hören.
Ukrainische Medien berichten auch von Stromausfällen in den Gebieten Schitomir und Odessa. In Odessa sei die Wasserversorgung ausgefallen, ein Teil von Kriwoi Rog sei ohne Strom. Züge im ganzen Land haben aufgrund von Stromausfällen Verspätung. Auf dem Video, das die russische Online-Nachrichtenagentur Readovka veröffentlichte, ist eine angebliche Explosion in Odessa zu sehen.
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14:50 Uhr
Russische Streitkräfte zerstören ukrainisches Munitionsdepot im Gebiet Saporoschje
Einheiten der russischen Streitkräfte haben nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums ein ukrainisches Munitionsdepot in der Nähe des Dorfes Kamenskoje im Gebiet Saporoschje zerstört.
Darüber hinaus seien sieben Kontrollpunkte im Gebiet Charkow und in der Volksrepublik Donezk durch den Einsatz von Artillerie und bei Angriffen der Luftwaffe zerstört worden.
Außerdem seien zwei provisorische Unterkünfte ausländischer Söldner in der Donezker Volksrepublik nahe Kramatorsk und Dibrowa zerstört worden.
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14:44 Uhr
Medien berichten über Explosionen in Charkow
In Charkow seien Explosionen zu hören, meldet die ukrainische Nachrichtenagentur UNIAN.
Zuvor hatten ukrainische Medien über Explosionen in den Gebieten Tscherkassy, Winniza, Kirowograd, Lwow, Ternopol und Odessa berichtet. In der gesamten Ukraine ist Luftschutzalarm ausgerufen worden.
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14:19 Uhr
Kommandeur der Spezialeinheit Achmat: Fortschritte an der Front in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk
Archivbild: Kämpfer der Spezialeinheit AchmatGennadi Dubowoi / Sputnik Russische Truppen haben die Initiative an allen Abschnitten der Frontlinie in den Volksrepubliken Lugansk und Donezk vollständig in der Hand und rücken allmählich vor. Das berichtet Apty Alaudinow, Kommandeur der Achmat-Spezialkräfte, am Montag.
Er wies darauf hin, dass die russischen Truppen jetzt nicht nur in Artjomowsk, sondern auch in Soledar vorrücken, wo sie ebenfalls um jeden Abschnitt der Frontlinie kämpfen müssen. Er erklärte, dass auch am Frontabschnitt bei Kremennaja-Swatowo-Tscherwonopopowka sehr gute Fortschritte gemacht würden.
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13:37 Uhr
Zahl der Opfer des ukrainischen Beschusses von Altschewsk steigt auf zehn
Ein durch den ukrainischen Beschuss beschädigtes Hochhaus in AltschewskМарочко Live/Telegram Die Zahl der Opfer des Beschusses der Stadt Altschewsk in der Volksrepublik Lugansk (LVR) durch ukrainische Truppen ist auf zehn gestiegen. Das teilte Andrei Marotschko, Offizier der LVR-Volksmiliz, auf seinem Telegramm-Kanal mit. Außerdem seien 24 Menschen verletzt worden.
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13:02 Uhr
Kreml kündigt Antwort auf die vom Westen auferlegte Ölpreisobergrenze an
Dmitri PeskowSefa Karacan/Anadolu Agency via Getty Images Russland bereitet eine Antwort auf die westliche Ölpreisbegrenzung vor. Das verkündete der Sprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow. Er betonte:
“Entscheidungen werden vorbereitet, aber eines ist natürlich klar: Wir werden keine Obergrenzen anerkennen.”
Der Beamte wies darauf hin, dass die Entscheidung der westlichen Länder die Weltenergiemärkte destabilisiere, sodass sich die Kosten für Öl aus Russland ändern würden.
Peskow fügte hinzu, dass diese Situation keine Auswirkungen auf den Verlauf der militärischen Sonderoperation haben werde, da die russische Wirtschaft über alles verfüge, was sie zur Deckung ihres Bedarfs benötige.
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12:34 Uhr
Luftangriffsalarm in mehreren ukrainischen Gebieten ausgelöst
Laut der Online-Karte des ukrainischen Verteidigungsministeriums wurde in den Gebieten Charkow, Dnjepropetrowsk, Winniza, Schitomir und Kiew sowie dem von Kiew kontrollierten Teil des Gebietes Saporoschje Luftalarm ausgelöst.
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11:57 Uhr
Russische Streitkräfte töten mehr als 70 Soldaten bei Donezk binnen 24 Stunden
Archivbild: Russische SoldatenKonstantin Michaltschewski / Sputnik Die russischen Streitkräfte setzen ihre erfolgreiche Offensive am Frontabschnitt bei Donezk fort und haben in den vergangenen 24 Stunden mehr als 70 ukrainische Soldaten getötet. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Außerdem seien zwei Panzer, vier gepanzerte Kampffahrzeuge und vier Pritschenwagen zerstört worden.
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11:35 Uhr
Behörden melden Zerstörung eines Industrieunternehmens in Kriwoi Rog
In Kriwoi Rog soll ein Industrieunternehmen zerstört worden sein. Dies teilt Alexander Wilkul mit, der Leiter der Militärverwaltung der Stadt. Zuvor hatte er berichtet, dass es in der Nacht mehrere Explosionen in der Stadt gegeben habe. Der Beamte schrieb auf seinem Telegram-Kanal:
“Die Zerstörung ist umfangreich. Das Feuer ist gelöscht.”
Um welches Unternehmen es sich handelt, erklärte Wilkul nicht.
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11:14 Uhr
Russische Streitkräfte schießen binnen 24 Stunden zwei ukrainische Flugzeuge und zwei Hubschrauber ab
Kampfflugzeuge der russischen Luftwaffe haben innerhalb von 24 Stunden zwei ukrainische Kampfjets vom Typ Su-25 und MiG-29 abgeschossen und die russischen Luftverteidigungskräfte zerstörten zwei Mi-8-Hubschrauber. Dies teilt das Verteidigungsministerium am Montag mit. Außerdem seien in diesem Zeitraum zehn Drohnen und zwei HIMARS-Raketen abgefangen worden.