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18.01.2023 19:55 Uhr
19:55 Uhr
50 ukrainische Soldaten durch “friendly fire” getötet
Nach Angaben von RT sollen ukrainische Artilleristen versehentlich mindestens 50 ukrainische Sturmtruppen-Soldaten außer Gefecht gesetzt haben.
Eine Kolonne der ukrainischen Streitkräfte, bestehend aus Sturmtruppen der 128. Gebirgsjägerbrigade mit mehreren gepanzerten Fahrzeugen, hat versucht, eine Gefechtsaufklärung 10 Kilometer von Soledar entfernt durchzuführen. Die russischen Truppen entdeckten die ukrainischen Soldaten rechtzeitig und setzten Artillerie ein. Rund 20 ukrainische Kämpfer sollen dabei getötet worden sein.
Anschließend begann das ukrainische Militär, sich zurückzuziehen, wurde aber von einer anderen ukrainischen Einheit mit M777-Haubitzen aus US-amerikanischer Produktion getroffen, die sie mit der herannahenden russischen Armee verwechselte.
Nach den vorliegenden Informationen von RT sollen dabei mindestens 50 der 120 Soldaten, die am Einsatz teilnahmen, getötet worden sein. Es soll viele Verletzte geben. Das Schicksal der Überlebenden ist derzeit unbekannt.
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19:28 Uhr
US-Kriegsberichterstatter: Ukrainisches Geschoss landet in Donezker Fluss
US-Marine-Veteran und Journalist Patrick Lancaster hat berichtet, dass ein Geschoss der ukrainischen Artilleristen den Fluss Kalmius im Zentrum von Donezk getroffen habe. Dies kommentierte der unabhängige Journalist wie folgt:
“Dies ist nur ein weiteres Beispiel für den wahllosen Beschuss ziviler Gebiete durch ukrainische Streitkräfte. Sie zielen einfach auf das Zentrum von Donezk und schießen, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wo die Granaten einschlagen werden.”
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18:58 Uhr
Lettland liefert der Ukraine Stinger-Flugabwehr-Lenkwaffen, Hubschrauber, Maschinengewehre und Drohnen
Lettlands Verteidigungsministerin Ināra Mūrniece hat bekannt gegeben, dass Lettland vorhabe, der Ukraine militärische Hilfe zu leisten, indem es eine Reihe von Stinger-Luftabwehrsystemen sowie Hubschrauber, Maschinengewehre und unbemannte Flugzeuge schicke:
“Wir werden der Ukraine in naher Zukunft neue Militärhilfe-Pakete übergeben.”
Mūrniece merkte zudem an, dass Lettland die Ausbildung des ukrainischen Militärs in diesem Jahr auf verschiedenen Ebenen fortsetzen werde.
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18:23 Uhr
Putin: Russland produziert in einem Jahr fast so viele Luftabwehrraketen wie der Rest der Welt
Russlands Präsident Wladimir Putin hat bei einem Treffen mit Angestellten des Werks Obuchow erklärt, dass die russische Rüstungsindustrie jährlich fast so viele Flugabwehrraketen produziere wie alle anderen Hersteller der Welt. Das russische Staatsoberhaupt sagte gegenüber den Arbeitern:
“Die Luftabwehrraketen, die Sie produzieren, produzieren wir pro Jahr mehr als dreimal so viele wie die Vereinigten Staaten. Im Allgemeinen stellt unsere Verteidigungsindustrie jährlich etwa so viele Raketen für verschiedene Zwecke wie alle militärisch-industriellen Unternehmen der Welt her.”
Bei seinem Besuch im Werk Obuchow betonte der Präsident außerdem, dass die Militäroperation in der Ukraine “ein Versuch ist, den Krieg zu beenden”, der seit 2014 im Donbass herrsche.
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17:56 Uhr
Donezk steht wieder unter massivem Beschuss
Nach Angaben des Bürgermeisters von Donezk, Alexei Kulemsin, werde die Stadt derzeit erneut von den ukrainischen Artilleristen attackiert. Es seien um 19:10 Uhr und 19:12 Uhr Moskauer Zeit insgesamt zehn Geschosse des NATO-Kalibers 155 Millimeter abgefeuert worden, hieß es.
Über mögliche Opfer und Schäden gab es zunächst keine Informationen.
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17:21 Uhr
Ukrainischer Ministerpräsident: Großer Teil der Energieanlagen im Land defekt
Denis Schmygal, Regierungschef der Ukraine, hat angegeben, dass mehr als die Hälfte der Energieobjekte im Land durch Angriffe der russischen Streitkräfte beschädigt worden seien. Schmygal äußerte sich zu dem Thema in seiner Videoansprache beim Weltwirtschaftsforum in Davos.
Ihm zufolge müssen in der Ukraine derzeit etwa 160.000 Infrastruktureinrichtungen und Wohngebäude saniert werden.
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16:54 Uhr
Russischer Soldat spricht über Folter in ukrainischer Gefangenschaft
Der russische Militärangehörige Alexei Lukojanow, dessen Geschichte im Rahmen des Sonderprojekts “Tribunal. Folter von russischen Kriegsgefangenen” veröffentlicht wurde, erzählte, wie russische Kriegsgefangene in der Ukraine angeblich geschlagen und gefoltert wurden.
Lukojanow war Anfang März 2022 von den ukrainischen Streitkräften gefangen genommen worden. Er wurde bis etwa 5. März letzten Jahres in Kiew unter der Aufsicht des Militärs festgehalten. Im Laufe von zwei Nächten soll der russische Soldat schwer geschlagen worden sein. Lukojanow wörtlich:
“Bevor sie mich von dort wegbrachten nach Poltawa, schlugen sie mich zwei Nächte hintereinander. Sie fanden Handschellen. Ich saß auf den Knien, meine Hände waren hinter dem Rücken gefesselt. Sie sprangen auf die Handschellen, schlugen mich mit Händen und Füßen und beschimpften mich.”
Noch grausamer seien Lukojanow zufolge russische Offiziere gefoltert worden:
“Es gab einen Verletzten, und ihm wurde sein Rektum herausgenommen, und er konnte nicht sitzen.”
Überdies seien alle Verhöre mit vorgehaltener Waffe durchgeführt worden, so Lukojanow.
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16:29 Uhr
VIDEO: 15 Familien erhalten Schlüssel für neue Wohnungen in Mariupol
In Mariupol haben 15 Familien am Dienstag die Schlüssel für ihre neuen Wohnungen erhalten. Die Bewohner des neuen Hauses bedankten sich bei den Bauarbeitern für die rasche Vollendung der Arbeiten. Die alten Wohnungen der Menschen waren durch die erbitterten Kämpfe im Frühling zerstört worden. Der interimistische Chef der Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, beglückwünschte die neuen Bewohner und versprach, dass auch in anderen Ortschaften der Region die Häuser schnell wiederaufgebaut würden.
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16:05 Uhr
Saporoschje-Behörden: Schule in Michailowka durch ukrainische Artillerie beschossen
Die Siedlung Michailowka im Gebiet Saporoschje soll von den ukrainischen Streitkräften unter Beschuss genommen worden sein, wobei unter anderem eine Schule getroffen wurde, so der Vorsitzende der Bewegung “Wir sind mit Russland zusammen” und Mitglied des Hauptrates der Verwaltung des Gebiets Saporoschje, Wladimir Rogow. Der Beamte fügte hinzu:
“Informationen über Opfer und Zerstörungen werden derzeit ermittelt.”
Michailowka ist eine Siedlung städtischen Typs im Gebiet Saporoschje mit etwa 11.000 Einwohnern.
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15:43 Uhr
Polen rechnet mit Vorteil beim Aufbau der Ukraine
Es sei allen klar, dass Polen beim Wiederaufbau der Ukraine eine absolut führende Rolle spielen wird, sagte Ministerpräsident Mateusz Morawiecki beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Er ergänzte:
“Polnische Unternehmer werden von der Wiederherstellung der Ukraine profitieren.”