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19.12.2022 07:55 Uhr
07:55 Uhr
LVR-Offizier: Kiew schickt 800 mobilisierte unausgebildete ukrainische Soldaten in Stadt Artjomowsk
Archivbild: Ukrainische Soldaten in Artjomowsk am 16. DezemberDiego Herrera Carcedo/Anadolu Agency / Gettyimages.ru Um Verluste auszugleichen, hat das Kommando der ukrainischen Streitkräfte rund 800 mobilisierte Soldaten in die Stadt Artjomowsk in der Volksrepublik Donezk geschickt, von denen die meisten keine Kenntnisse im Umgang mit Waffen haben und nicht militärisch ausgebildet worden sind. Dies teilte der Offizier der Lugansker Volksmiliz Andrei Marotschko am Montag der russischen Nachrichtenagentur TASS mit.
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07:34 Uhr
Großbritannien liefert im kommenden Jahr Hunderttausende Stück Artilleriemunition an die Ukraine
London wird Kiew im Jahr 2023 Hunderttausende Stück Artilleriemunition zur Verfügung stellen, wie die britische Regierung auf ihrer Webseite mitteilt.
Es wird darauf hingewiesen, dass die britischen Behörden einen Vertrag im Wert von 250 Millionen Pfund (etwa 288 Millionen Euro) unterzeichnet haben, der im kommenden Jahr einen ununterbrochenen Fluss von Artilleriemunition an die Ukraine sicherstellen soll. Aus der Mitteilung geht hervor, dass Großbritannien in diesem Jahr bereits mehr als 100.000 Stück Artilleriemunition, mehrere Mehrfachraketenwerfersysteme und 125 Flugabwehrkanonen an Kiew geliefert hat.
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07:01 Uhr
Explosionen in Kiew: Keine Opfer, aber kritische Infrastrukturanlage beschädigt
Archivbild: Kiew am Morgen des 17. Dezember während einer StromabschaltungGettyimages.ru Mehrere Explosionen haben sich am Montagmorgen in den Kiewer Stadtbezirken Schewtschenkowski und Solomenski ereignet. Dies meldete Kiews Bürgermeister Witali Klitschko. Später fügte er hinzu, dass es keine Opfer gebe. Sergei Popko, der Leiter der Militärverwaltung der Stadt, teilte zudem mit, dass eine kritische Infrastrukturanlage in Kiew bei Explosionen am Montagmorgen beschädigt wurde.
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18.12.2022 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
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21:35 Uhr
Lettland unterstützt ukrainische Medien mit Stromgeneratoren
Die lettische Regierung unterstützt eine Initiative des Kultusministeriums, die den ukrainischen Medien helfen soll. Wie das Nachrichtenportal Delfi schreibt, würden zu diesem Zweck aus dem Haushalt des baltischen EU-Landes 559.640 Euro bereitgestellt. Das Geld sei für den Kauf von Stromgeneratoren bestimmt, heißt es.
Um dieselbetriebene Stromgeneratoren hatte zuvor der ukrainische Minister für Kultur und Informationspolitik, Alexander Tkatschenko, gebeten. Er wandte sich am 29. November an die EU-Staaten mit der Bitte, den Medien in seinem Land über den Winter zu helfen.
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19:37 Uhr
Krankenhaus in Donezk gerät unter Beschuss: Behörden berichten über Verletzte
Am Sonntagabend ist ein Krankenhaus in Donezk beschossen worden. Wie die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtet, sei bei der Attacke auf das Kalinin-Krankenhaus ein Feuer ausgebrochen. Durch den Beschuss seien drei Flügel der medizinischen Einrichtung beschädigt worden.
Bürgermeister Alexei Kulemsin schreibt auf Telegram von mehreren Verletzten, es laufe derzeit eine Evakuierung der Patienten. DVR-Chef Denis Puschilin berichtet seinerseits von einem Schwerverletzten. Das Krankenhauspersonal sei bei dem Angriff nicht zu Schaden gekommen.
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19:07 Uhr
Ukrainische Geschosse treffen Getreidekammern in DVR
Die Behörden der Volksrepublik Donezk haben eine ukrainische Attacke auf die Siedlung Kuteinikowo gemeldet. Die Ortschaft sei demnach mit vier HIMARS-Raketen beschossen worden. Bei dem Angriff seien Getreidekammern eines örtlichen Agrarbetriebes beschädigt worden, glücklicherweise habe es keine Opfer gegeben.
Die Behörden zeigten Fotos mit Trümmern auf einem Haufen von Getreide. Der genaue Zeitpunkt der Attacke wurde nicht bekannt gegeben.
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18:36 Uhr
Bürgermeister von Mariupol im RT-Gespräch: Die Menschen kehren in Massen zurück
Nach den harten Kämpfen laufen in Mariupol die Bauarbeiten auf Hochtouren. Der Wiederaufbau wird allerdings noch viel Zeit in Anspruch nehmen. RT-DE-Korrespondent Wladislaw Sankin hat mit dem Bürgermeister der schwer zerstörten Stadt, Konstantin Iwaschtschenko, über die Situation vor Ort gesprochen.
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18:02 Uhr
Kadyrow meldet Erfolge der Spezialeinheit Achmat am Frontabschnitt Soledar
Das Oberhaupt der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, hat auf Telegram die Spezialeinheit Achmat gelobt. Ihre Kämpfer hätten schon längst bewiesen, dass auf dem Schlachtfeld Mut und Tapferkeit vorrangig seien – und nicht die zahlenmäßige Überlegenheit an Personal. Zuletzt habe die Spezialeinheit einen ukrainischen Stützpunkt am Frontabschnitt Soledar auf dem Territorium der Volksrepublik Lugansk zerstört. Dabei seien ungefähr zehn ukrainische Soldaten getötet worden. Viele weitere hätten Verletzungen erlitten. Dem Telegram-Eintrag fügte Kadyrow ein Video bei.
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17:41 Uhr
Vorläufige Schadenbilanz nach Angriff auf Belgorod: 60 Wohnungen und 32 Fahrzeuge beschädigt
Der interimistische Bürgermeister von Belgorod, Walentin Demidow, hat am Abend eine vorläufige Schadenbilanz nach einem ukrainischen Angriff auf die Stadt am Sonntag gezogen. Ihm zufolge seien durch die Attacke zwei Privathäuser und sechzig Wohnungen zu Schaden gekommen. Außerdem seien 32 Fahrzeuge beschädigt worden. Demidow teilte mit, dass diese Zahlen weiter steigen könnten. Alle zu Bruch gegangenen Fensterscheiben in den Häusern seien behelfsmäßig mit Folie abgedeckt worden.
Один человек погиб и один пострадал в Белгородском районе, еще четверо ранены в самом Белгороде, уточнил губернатор области Вячеслав Гладков. Также в Белгородском районе повреждена птицефабрика pic.twitter.com/Xq3Frp118u
— НТВ (@ntvru) December 18, 2022
Der Gouverneur des Gebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, hatte zuvor von einem Todesopfer berichtet. Weitere acht Menschen hätten Verletzungen erlitten. Eine Person sei auf eine Intensivstation eingeliefert worden.